Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.11

- S.9

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Sozial- und Gesundheitssprengel:
Neue Anlaufstelle in Wilten eröffnet
Neben den bisher sieben Sozialstationen in verschiedenen Stadtteilen gibt es nun für
hilfesuchende Bürger auch eine derartige Einrichtung in Wilten/Innere Stadt: A m
I I. O k t o b e r wurde die neue Sozialstation in der Kaiser-Josef-Straße 5 eröffnet. Bisher
war W i l t e n vorn Olympischen D o r f aus betreut worden. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen
Sprenger konnte zur Eröffnung Bürgermeister Romuald Niescher, Gemeinderäte, Vertreter des Landes, des Bauamtes und Mitarbeiter aus den anderen Sprengein begrüßen.

(Th) Die neue Einrichtung des Sozial- und
Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt, die
als Anlauf- und Koordinationsstelle für die
Stadtteile gedacht ist, wird nach den kürzlich festgelegten Richtlinien als "Modellstation" geführt. Zum Unterschied zu den
bisherigen Stationen werden hier Aktivitäten angeboten, die sich an alt und jung, an
die ganze Familie, wenden.

Angebote für alt und jung
Um herauszufinden, in welcher Richtung
Bedarf besteht, wurden, wie Stadtrat
Sprenger betonte, Erhebungen angestellt,
die ergaben, daß in Wilten einerseits überdurchschnittlich viele Betagte, andererseits
aber auch relativ viele junge Familien mit
Kindern leben. Dementsprechend sieht die
derzeit gebotene Hilfe aus: Eine Altenhelferin und eine Haushaltshilfe stehen den
Betagten bei den täglichen Verrichtungen
wie Einkaufen oder bei Boten- bzw. Arztgängen bei. 28 Personen werden zur Zeit
auf diese Art, oft in Zusammenarbeit mit
dem zuständigen Arzt, betreut. Das Team
umfaßt zudem eine Familienhelferin für
die jüngeren Jahrgänge und einen Zivildiener. Geleitet wird die Station von Mag.

beratung ist weiters eine enge Zusammenarbeit mit der Mutterberatung und den
Selbsthilfegruppen geplant, denen auch
Räumlichkeiten für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Gedacht wird auch
an die Bildung eines Stadtteilausschusses,
der Interessierte zur Mitarbeit einladen
wird. Über die Verstärkung der Nachbarschaftshilfe hinaus könnte dieses Gremium auch Anregungen geben, wo noch Einsatz notwendig wäre.
Die Sanierung und Ausstattung der neuen
Räumlichkeiten in der Kaiser-Josef-Straße
erforderten 1,400.000 Schilling.


Brigitte Kohle, einer sowohl in pflegerischer als auch pädagogischer Hinsicht geschulten Fachfrau. In die Aktivitäten des
Sozial- und Gesundheitssprengeis sind
sämtliche einschlägig tätige Organisationen und Vereine eingebunden.
Bürgermeister Romuald Niescher begrüßte
die Errichtung dieser
Sozialstation und betonte, daß es gerade
im Sozialbereich, um
große Effizienz zu erreichen, auch auf die
Zusammenarbeit mit
den freiwilligen Helfern ankomme.
An regelmäßigen Veranstaltungen sind Seniorennachmittage und
Kleinkinderspielgruppen am Vormittag vorgesehen, wobei eine
gelegentliche Kombination dieser Veranstaltungen
mithelfen Das Team der neuen Sozialstation, von links: Ilse Kirchner, Altenhelfekönnte, Kontakte der rin; Mag. Thomas Reiner, Geschäftsführer des Sozial- und GesundBevölkerung innerhalb heitssprengeis; Monika Wilhelmer, als Familienhelferin tätig; Mag.
des Stadtteiles zu för- Brigitte Kohle; Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger; Doris Fritz, Haushaltsdern. Neben Familien- helferin; Martin Haid, Zivildiener.
(Foto: Eliskases)

Stadt Innsbruck informiert auf der Paracelsusmesse
Messe-Tagesprogramme der Abteilung für
Gesundheit und Umwelt, Messehalle 2, Obergeschoß, Stand 16 und 17:
Donnerstag, 18. November
Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr,
14 bis 17 Uhr
Lebensmittel- und Pilzberatung 14 bis 17 Uhr
Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr
Hygiene im Haushalt, Vermeidung von
Krankheiten 14 bis 16 Uhr
Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen
14 bis 16 Uhr
Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?"
Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb
mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr,
14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr
Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 14 bis 17 Uhr
Freitag, 19. November
Abfall- und Umweltberatung, 10 bis 12 Uhr,
13 bis 17 UhiLebensmittel- und Pilzberatung
14 bis 17 Uhr
Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr
Beratung über Hygiene im Haushalt 14 bis
16 Uhr

Impfberatung - Vorbeugen ist besser als
heilen 14 bis 16 Uhr
Stillberatung 14.30 bis 16.30 Uhr
Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 14 bis 17 Uhr
Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?"
Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb
mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr,
14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr
"Unser Rücken geht uns alle an!" Gezielt
Haltung fördern, Demonstration und Beratung
15 bis 16 Uhr
Multer-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis 11 Uhr
Samstag, 20. November
Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr,
13 bis 17 Uhr
Lebensmittel- und Pilzberatung 10 bis 17 Uhr
Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr
Beratung über Hygiene im Haushalt 14 bis
16 Uhr
Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen
14 bis 16 Uhr
Stillberatung 10 bis 12 Uhr
Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 10 bis 17 Uhr
Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?"
Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr,
14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr.
"Unser Packen geht uns alle an!" Gezielt
Haltung fördern, Demonstration und Beratung
13 bis 14 Uhr
Mutter-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis
11 Uhr
Sonntag, 21. November
Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr,
13 bis 17 Uhr
Lebensmittel- und Pilzberatung 10 bis 17 Uhr
Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr
Beratung über Hygiene im Haushalt
14 bis 16 Uhr
Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen
14 bis 16 Uhr
Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 10 bis 17 Uhr
Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?",
Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb
mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr, 14
bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr
"Unser Rücken geht uns alle an!" Gezielt Haltung fördern, Demonstration und Beratung
12.30 bis 13.30 Uhr
Mutter-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis
11 Uhr.


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