Innsbruck Informiert
Jg.2023
/ Nr.10
- S.25
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CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER - FÜR INNSBRUCK
Wir sind für Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung!
M
it großem Wohlwollen hat Für Innsbruck die Aussagen von Landeshauptmann Anton Mattle aufgenommen, worin
sich dieser für einen Rechtsanspruch auf
Kinderbetreuung stark macht. Eine Forderung, die von Für Innsbruck schon lange
unterstützt wird und die mittlerweile vom
Land Tirol mit 50 Millionen Euro abgesichert werden soll.
Die Landeshauptstadt Innsbruck steht
auch bei guter finanzieller Ausstattung
durch Bund und Land vor der Herausforderung, die Qualität sicherzustellen. Das Fin-
den von genügend Personal und eine attraktive Bezahlung der Pädagoginnen und
Pädagogen wird wohl die größte Herausforderung werden.
Auch die Bereitstellung der Infrastruktur
dürfte nicht überall so einfach werden. Erfreulicherweise wurde in den vergangenen
Jahren - nicht zuletzt durch das Engagement von Für Innsbruck - bereits sehr viel
investiert, worauf wir nun aufbauen können. Wir freuen uns jedenfalls, dass mit
dem von uns unterstütztem ‘Recht auf Kinderbetreuung’ etwas weitergehen wird!
Herzlichst, Ihre
Gemeinderätin
Mag. Brigitte Berchtold
Für Innsbruck
Bildungssprecherin
www.fuer-innsbruck.at
ÖVP INNSBRUCK
Die Nutzung von E-Scootern soll besser geregelt werden
E
-Scooter haben sich als zeitgemäßes,
benutzerfreundliches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel etabliert und erfreuen sich auch in Innsbruck
wachsender Beliebtheit. Allerdings häufen
sich die Beschwerden über das unsachgemäße Fahren auf Gehsteigen und das
Querparken der Fahrzeuge. Als Reaktion
darauf hat die Volkspartei bereits im Juli-Gemeinderat einen Antrag eingebracht,
wonach der Bürgermeister ersucht wird,
gemeinsam mit den zuständigen Stellen
und den Anbietern von Verleih-E-Scoo-
tern in Innsbruck zu prüfen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um die
derzeitige Situation betreffend E-Scooter
in der Stadt zu entschärfen und ein gutes
Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer
und Benutzer von E-Scootern zu schaffen. Ziel ist es, die aktuelle Situation betreffend E-Scooter zu entschärfen und
ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu
schaffen. Zudem soll über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-ScooterFahrer nachgedacht werden.
GR Mariella Lutz
Obfrau des
Verkehrsausschusses
SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH
Was wirklich nicht normal ist
D
er Gemeinderat startet in den letzten Abschnitt dieser Wahlperiode, und
was wir den Innsbruckerinnen und Innsbruckern schuldig sind, ist vor allem eines:
sie nicht für dumm zu verkaufen. Deshalb
müssen wir die Ehrlichkeit und den Anstand aufbringen, klar zu sagen, was ist
— und gleichzeitig der Versuchung widerstehen, allzu einfache Antworten auf komplizierte Fragen zu geben. Da ist an allererster Stelle die anhaltende Teuerung in
sämtlichen Lebensbereichen zu nennen. Es
darf in einem Land wie Österreich einfach
nicht sein, dass Menschen, die – vollkommen egal, in welchem Beruf – 40 Stunden
die Woche arbeiten, nicht genug zum Leben
haben. Das ist, um ein zuletzt zu Unrecht in
Verruf geratenes Wort zu verwenden, nicht
normal. Als Stadt Innsbruck können wir mit
Beihilfen und Zuschüssen aller Art manche
extremen Härten abfedern (und tun das ja
auch), aber das Grundproblem können wir
schlicht nicht lösen. Wirklich nötig ist und
bleibt, Arbeit steuerlich zu entlasten, und
das ist Bundessache.
GRin Irene Heisz
„Sozialdemokratische Partei
Österreichs — Irene Heisz“
INNSBRUCK INFORMIERT
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