Innsbruck Informiert

Jg.2025

/ Nr.4

- S.8

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2025_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2025
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Gemeinsam leben

12
15

Stadtteil-Perspektiven

Mühlau/Arzl

• Buslinie D: Die Siedlungsgebiete Hochmühlau und Hocharzl werden mit Hilfe
von drei elektrischen Minibussen an
den öffentlichen Verkehr angebunden. Die neue Linie D soll künftig als
Rundlinie die Umsteigeknoten Mühlau
und Novapark mit Hocharzl und Hochmühlau im 30-Minuten-Takt verbinden.
• Parkraumbewirtschaftung Mühlau/
Arzl

Reichenau

• Am Campagne-Areal entsteht im Endausbau auf
einer Fläche von rund 84.000 Quadratmetern ein
neues Stadtviertel mit rund 1.100 Wohnungen,
Grünflächen, Sportanlagen sowie sozialer
Infrastruktur.

Statistisch gesehen gibt es in Innsbruck 20 Stadtteile.
Hier ein paar ausgewählte Stadtteilprojekte, mit
denen die Lebensqualität entlang des Inns künftig noch
spür-, sicht- und erlebbarer für die BürgerInnen werden soll. MD

4

14

16

18

Hötting West/Kranebitten

11

• Stadtentwicklungsgebiet
Hötting
West:
Langfristig gesehen soll ein moderner Stadtraum
mit einer Nutzungsmischung aus Wohnen, Arbeit,
Freizeit und Grünraum entstehen. Kranebitten soll
als klar abgegrenzter Siedlungskörper erkennbar
bleiben (Anm.: Kranebitten ist kein offizieller
Stadtteil, sondern gehört zu Hötting West).
• Mobilitätskonzept: Geplant ist eine starke
Aufwertung des öffentlichen Verkehrs, wodurch
BewohnerInnen künftig kurze, barrierefreie
Wege nutzen können und nicht auf das Auto
angewiesen sind. Es wird daran gearbeitet, die
Tram-Anbindung in Kranebitten 2029 in Betrieb zu
bringen. Vorgesehen ist ein zweigleisiger Ausbau
der Regionalbahnlinie zwischen der Haltestelle
Technik West und der geplanten neuen Haltestelle
Kranebitten. Die Brückenverbreiterung über die
Bundesstraße B 171 stellt einen wichtigen Schritt
im Zuge der Verlängerung der Regionalbahnlinie 5
Richtung Westen bis zum Bahnhof Völs dar. Derzeit
verbindet die Linie 5 das Innsbrucker Stadtgebiet
mit der Region und fährt vom Rumer Bahnhof bis zur
Haltestelle Technik West.

Innenstadt

10

• Das „Marktviertel“ zwischen
Marktplatz und Universitätsbrücke ist ein zentrales Stadtentwicklungsgebiet und soll unter
Einbindung der Bevölkerung zu
einem urbanen Zentrum weiterentwickelt werden. Neben der
Entwicklung der einzelnen Baufelder mit baukulturell hochwertiger Architektur soll die Neugestaltung der Uferpromenade
mitsamt einer neuen Fuß- und
Radbrücke über den Inn sowie
des Marktplatzes weiter vorangetrieben und umgesetzt werden.
• Mobilitätskonzept und Neugestaltung für den Bereich
Anpruggen, Mariahilf und
Marktviertel
• Neugestaltung des Hauptbahnhof-Areals: Ziel ist es, den
Bahnhof als urbane, multi-modale Verkehrsdrehscheibe und
lebendigen Treffpunkt der Stadt
weiterzuentwickeln.

Olympisches Dorf

1
Gewerbegebiet Rossau

• Im Rahmen der „Standortoffensive
Rossau“ wurden kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeitet, um das
seit Jahrzehnten unstrukturiert gewachsene Wirtschaftsgebiet weiterzuentwickeln. Dabei spielen Mobilität, nachhaltige Energiegewinnung, die gestalterische
und klimawirksame Entwicklung des
öffentlichen Straßenraums sowie eine
nachhaltige und flächenschonende Verdichtung des Wirtschaftsgebiets samt
der Errichtung von Gebäuden mit baukulturellem Anspruch eine wichtige Rolle. Umgesetzt wird der breit angelegte
Planungsprozess seit 2024 mit Hilfe des
Quartiersmanagements Rossau.
• Parkraumlösung: Weil sich aus der für
Sommer geplanten Einführung einer
gebührenfreien Kurzparkzone in der
Rossau eine Verlagerung der Dauerparkenden ergeben wird, werden parallel
dazu für die weiteren Gebiete, in denen
noch zeitlich unbegrenztes und kostenloses Parken möglich ist, Maßnahmen
erarbeitet. Dies betrifft in erster Linie die
Stadtteile Mühlau/Arzl, das Olympische
Dorf und Kranebitten.

5

© C. FORC

HER

© STADT INNSBRUCK / GIS VERMESSUNG

6
„Die nachhaltige Entwicklung Innsbrucks ist eine gemeinsame
Aufgabe, die Mut, Innovation und den Dialog mit der Bevölkerung
erfordert. Durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen
Klimaschutz, Mobilität und öffentliche Räume gestalten wir eine
zukunftsfähige Stadt, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht
wird. Unser Ziel ist ein Innsbruck, das sowohl ökologisch als auch
sozial lebenswert bleibt – heute und für kommende Generationen.“
Stadträtin Janine Bex, BSc

14

INNSBRUCK INFORMIERT

Hinweis: Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
sondern entspricht vorwiegend den Aspekten Stadtplanung, Mobilität
und klimaneutrale Gestaltung.

19

• Projekt COOLYMP: Am DDr.-AloisLugger-Platz im Olympischen Dorf
entsteht bis Sommer dieses Jahres
ein moderner, klimaresilienter Treffpunkt für den ganzen Stadtteil. Das
Vorzeigeprojekt für klimafitte Stadtgestaltung wurde im Rahmen einer
breiten BürgerInnenbeteiligung erarbeitet. Mit der Neugestaltung des
Olympiaparks wird dieser Ansatz
konsequent fortgesetzt.
• Parkraumbewirtschaftung
Olympisches Dorf

Innsbrucks Stadtteile

1 Innenstadt
2 Mariahilf – St. Nikolaus
3 Dreiheiligen – Schlachthof
4 Saggen
5 Wilten
6 Sieglanger – Mentlberg
7 Pradl
8 Reichenau
9 Hötting
10 Höttinger Au
11 Hötting West
12 Hungerburg
13 Mühlau
14 Gewerbegebiet Mühlau/Arzl
15 Arzl
16 Olympisches Dorf
17 Amras
18 Gewerbegebiet Rossau
19 Vill
20 Igls

INNSBRUCK INFORMIERT

15