Innsbruck Informiert
Jg.2025
/ Nr.4
- S.7
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
© STREET MOTION STUDIO
Ausgewählte Highlights in den JuZes im April und Mai
JuZe am Inn: sportliches Angebot im Slacklinepark (inkl.
Slackline Verein Tiroliners – Season Opening Fest am 12. 04. 25)
JuZe Tivoli: April: Brettspielolympiade.
Weitere Infos auf Instagram oder direkt im JuZe
JuZe Igls: Projekt zur Raumgestaltung & Chillecke.
Weitere Infos auf Instagram @juze_box_igls
JuZe Hötting West: in den Osterferien Osterprogramm
(Ostereier malen, backen, Turniere u. v. m. ), im Mai eine
Kunstaktion mit Spendenaktion. Weitere Infos auf Instagram
@juzehoewe1
Mädchentreff Aranea: Angebote im Rahmen des
Osterferienzuges siehe www.ferienzug-innsbruck.at
Mit den Tanz-Cafés im Stadtteiltreff Reichenau
wird das Zusammenleben im neu entstehenden
Innsbrucker Stadtteil Campagne Areal lebendiger
und inklusiver.
Ein gutes Zusammenleben –
in jedem Alter
Innsbruck ist eine Stadt für Jung und Alt. Beide Generationen – die junge und die
ältere – haben ähnliche soziale Bedürfnisse. Als Begegnungsorte finden sich über
das gesamte Stadtgebiet verteilt elf Jugendzentren des OJA-Netzwerks (Offene
Jugendarbeit) sowie 29 Treffpunkte für SeniorInnen.
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INNSBRUCK INFORMIERT
Kontaktbüros
„Leben im Alter“
(Stand: März 2025)
• O-Dorf (Sprechzeit,
Sen.-Treff, Computeria)
• Mühlau
(Sprechzeit, Sen.-Treff)
• Hötting (Sprechzeit,
Sen.-Treff, Sing-Gruppe)
• Pradl (Sprechzeit, Sen.-Treff)
• Wilten (Sprechzeit, Sen.-Treff,
Computeria)
• Höttinger Au
(Sprechzeit, Sen.-Treff)
• Reichenau
(Sprechzeit, Sen.-Treff)
• Dreiheiligen
(Sprechzeit, Sen.-Treff)
• Saggen (Sprechzeit)
• Amras (Sprechzeit)
Vielfältige Jugend
Auch die Jugendzentren sind beliebte
Treffpunkte und ermöglichen Jugendlichen eine gesellige und konsumfreie Freizeitgestaltung. Die Offene Jugendarbeit
(OJA) umfasst insgesamt elf Jugendzentren in mehreren Stadtteilen – O-Dorf,
Reichenau, Pradl (zweimal), Dreiheiligen,
Saggen, Innenstadt, Höttinger Au und
Hötting West sowie Hungerburg und Igls –
und wird durch mobile Jugendarbeit ergänzt.
Das Team des städtischen Referats „Frauen
und Generationen“ vermittelt und erläutert
bei Interesse auch direkt das städtische
Mobile Sozialarbeit in allen Stadtteilen
Infos und Kontakt:
+43 512 5331 7590,
E-Mail: sozialarbeit@isd.or.at
Weitere Angebote:
www.vereinsportal-innsbruck.at
HER
Bei den insgesamt 29 Innsbrucker Treffpunkten für SeniorInnen, die von vielen unterschiedlichen Vereinen und Trägern angeboten werden, engagieren sich SeniorInnen
ehrenamtlich für ihre Altersgenossen. Die
Einrichtungen sind beliebte Begegnungsorte und Anlaufstellen für die ältere Generation, mit dem Ziel der Gemeinschaftsbildung und der geselligen Freizeitgestaltung
in den verschiedenen Stadtteilen. Die Aktivitäten reichen von Bastelnachmittagen,
Lesungen, Tanz, Gedächtnisförderung, Vorträgen, Musikabenden bis hin zu Ausflügen
und sind für die TeilnehmerInnen großteils
kostenlos. Die Stadt Innsbruck subventioniert diese wertvollen Angebote und
fördert die Vernetzung miteinander.
Die Reihe „Leben im Alter“ (LiA) der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) bietet
interessante, maßgeschneiderte Angebote
für ältere Menschen und ihre Angehörigen.
Die Veranstaltungen umfassen Beratungsgespräche, SeniorInnen-Cafés oder Yoga
für SeniorInnen. Kurse wie die „Computeria“ helfen, „up-to-date“ zu bleiben und an
der digitalen Welt teilzuhaben.
Die zahlreichen Vereine und Initiativen, die
ehrenamtlich unterschiedliche Angebote
für die ältere Generation in den Stadtteilen
ermöglichen, finden sich auch im Vereinsportal www.vereinsportal-innsbruck.at.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu treffen, um gemeinsam eine gute Zeit zu haben, körperlich und geistig fit zu bleiben
oder regelmäßig eine nette Gesellschaft in
der Umgebung zu finden.
© C. FORC
Ä
lterwerden in der Stadt gelingt in
Innsbruck offenbar besonders gut:
Statistisch gesehen leben in Innsbruck aktuell rund 25.000 Menschen über
65 Jahren, das sind 19,2 Prozent der Bevölkerung, im Vergleich mit anderen Städten eine große Gruppe. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt für Frauen bei
84,8 Jahren und für Männern bei 79,7 Jahren.
Die heutige „Generation 65plus“ ist aktiv und
zählt längst nicht mehr zum „alten Eisen“.
„Das Angebot für unsere Seniorinnen und
Senioren ist von Kultur über Sport und
Freizeit enorm vielfältig, dennoch sind
viele von Themen wie Einsamkeit und
immer mehr auch von Altersarmut betroffen. In den Senioren-Treffs gibt es die
Möglichkeit für Austausch und ein soziales Netzwerk“, betont die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth
Mayr: „Bei diesen Veranstaltungen wird
gelacht, getanzt, gespielt und es bedeutet für viele einen Fixpunkt im Alltag.
Freundschaften und eine Gemeinschaft
entstehen, die Menschen schauen aufeinander.“
Kontakt und Informationen
Referat Frauen und Generationen
+43 512 5360 8366,
post.frauen.generationen@innsbruck.gv.at
OJA-Angebot. Interessierte Jugendliche
können aber auch ohne Anmeldung einfach jederzeit gerne bei den Jugendtreffs
vorbeischauen. „Junge Menschen brauchen Raum und Platz, um sich entfalten zu
können – fernab von Konsumzwang und zu
strikter Ordnung. Gleichzeitig ist es wichtig, Räume zu schaffen, wo sich Jugendliche wohlfühlen und in sicherer Umgebung
und auf eigenen Wunsch hin professionelle Unterstützung und Beratung finden können. In den Jugendzentren können sie sich
austauschen und werden in vielerlei Hinsicht beraten, zum Beispiel bei der Jobsuche und bei Fragen in allen Lebenslagen“,
so Vizebürgermeisterin Mayr.
Alle elf Standorte und Öffnungszeiten sind
online unter www.innsbruck.gv.at/jugendzentren zu finden. Beim jährlichen OJA-Aktionstag im September gibt es ein buntes
und vielfältiges Programm für Jugendliche
und die vielfältige Jugendarbeit in Innsbruck stellt sich vor. So lernen Jugendliche auch Angebote außerhalb des eigenen
Stadtteils kennen. AS
„Eine lebenswerte Stadt bietet ein gutes Leben für
alle, ob ihre Bewohnerinnen und Bewohner neun,
neunzehn oder neunzig Jahre alt sind. Moderne und
zeitgemäße Stadtentwicklung richtet mittlerweile
viele Entscheidungen an diesem Grundgedanken
aus. Wir wollen sichere, konsumfreie und wertvolle
Begegnungsräume erhalten und schaffen, denn
gemeinsam Erfahrungen zu machen ist das, was uns
Menschen in jeder Generation prägt und trägt.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr
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