Innsbruck Informiert

Jg.2024

/ Nr.1

- S.13

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Politik & Stadtverwaltung

Die Fraktionen im Gemeinderat
D

ie Themenvorgabe erfolgt durch die
Gemeinderatsfraktionen nach dem
Muster der „Aktuellen Stunde“. Dabei wird
ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. In dieser Ausgabe finden sich die Beiträge zum
Thema „Innsbruck wird älter – Herausfordernde Seniorenpolitik“. Die Auswahl des
Schwerpunktes erfolgte durch den Tiroler Seniorenbund für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 14. Dezember
2023.

Nächste Sitzung
Seien Sie bei der nächsten öffentlichen
Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates
am Donnerstag, 25. Jänner 2024, ab 9.00
Uhr, live dabei. Der Link zum barrierefreier
Livestream der gesamten Sitzung wird wie
gewohnt auf www.innsbruck.gv.at und
www.ibkinfo.at veröffentlicht. Zusätzlich
wird die „Aktuelle Stunde“ ab ca. 9.00 Uhr
live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum
Innsbruck) und über den Live-Stream unter
www.freirad.at übertragen. Die Sendung

Sicheres Zuhause für unsere älteren Generationen!

F

ür Innsbruck ist es seit vielen Jahren ein
großes Anliegen, dass unseren Senioren
ein Älterwerden im eigenen Stadtteil in gewohnter Umgebung ermöglicht wird.
Im Sinne einer aktiven Seniorenpolitik sehen wir in Förderungen für den nachträglichen Lifteinbau, die von uns initiierte
Förderung für einen barrierefreien Nasszellenumbau oder auch in den Angeboten
wie betreutes Wohnen oder der mobilen
Pflege wichtige Bausteine für einen sicheren Verbleib in den eigenen vier Wänden bis
ins hohe Alter. Wenn es erforderlich wird,

muss auch künftig ein Betreuungsangebot
in Seniorenheimen in der Nähe des eigenen Stadtteiles sichergestellt sein. Der Erhalt dieser zahlreichen Angebote wird eine
wichtige politische Herausforderung der
Zukunft sein.
Darüberhinaus werden wir uns künftig verstärkt dafür einsetzen, dass allen Menschen – insbesondere den Senioren – Erholungsorte im öffentlichen Raum in Form
von Grünflächen und attraktiven Aufenthaltsbereichen im gesamten Stadtgebiet
zurückgegeben werden.

DIE GRÜNEN

ÖVP INNSBRUCK

Senior:innen als ein Herzstück unserer Stadt

Wohnungstausch und Betreuung für Senioren optimieren!

D

S

ie gesellschaftliche Teilhabe von
Senior:innen als Herzstück unserer Gemeinschaft, ihre Eigenständigkeit und finanzielle Sicherheit sind uns Innsbrucker
Grünen ein wichtiges Anliegen. Maßnahmen, die all das gewährleisten und Vereinsamung vorbeugen sollen, reichen beispielsweise von der Förderung sozialer
Aktivitäten oder dem Kulturpass, über die
Nachrüstung barrierefrei zugänglicher Bereiche im öffentlichen und privaten Raum,
bis hin zur Anhebung der Freibetragsgren-

ze für die Mietzinsbeihilfe auf 1300 Euro.
Unsere Senior:innen verdienen ein schönes
und sorgloses Leben in Innsbruck, wozu
nicht nur die bestmögliche Pflege und Betreuung sowie senior:innengerechte Stadtservices zählen, sondern auch eine erhöhte Verkehrssicherheit durch die Einführung
von Tempo 30, was besonders schwäche Verkehtsteilnehmer:innen schützt.
Senior:innen sind ein Schatz an Weisheit
und Erfahrung – deshalb setzen wir uns für
ihre Bedürfnisse ein!

Für den Klub der
Innsbrucker Grünen
Stv. Klubobfrau
Janine Bex BSc

enioren sind eine wichtige Gruppe in
unserer Gesellschaft, die besondere Aufmerksamkeit von Seiten der Politik
verdient. Das Angebot für Senioren beim
Wohnungstausch muss wesentlich verbessert werden, um ihren Bedürfnissen
gerecht zu werden. Ebenso soll auch die
Betreuung nach einem Krankenhausaufenthalt optimiert werden, um eine sichere
und schnelle Wiedereingliederung in den
Alltag zu gewährleisten.
Ein herzlicher Dank gilt allen ehrenamtli-

chen Helfern in Vereinen und Organisationen für Senioren, die einen enormen Beitrag leisten. Besonders hervorzuheben ist
der Tiroler Seniorenbund, der als Serviceorganisation in allen Lebenslagen mit Rat
und Tat zur Seite steht. Sein umfangreiches
Freizeit-, Bildungs- und Unterhaltungsangebot ist in Innsbruck einzigartig und unvergleichlich. Es ist an der Zeit, die Lebensqualität unserer Seniorinnen und Senioren
durch gezielte politische Maßnahmen weiter nachhaltig zu verbessern.

FPÖ INNSBRUCK

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH

Seniorenpolitik betrifft nicht nur Städte

Alter als Chance und nicht als Bürde!

E

E

uropa ist einem bevölkerungspolitischen Wandel unterworfen – während
die angestammte Bevölkerung zunehmend
überaltert, versiegt der Zustrom an jüngeren Menschen aus Drittstaaten nicht. Leider stammt diese Zuwanderung vor allem
aus geographischen Räumen, deren kulturelle und religiöse Prägung mit der europäischen Zivilisation nicht kompatibel ist. Zudem handelt es sich bei den Zuwanderern
überwiegend um Personen mit mangelnder Sprachkenntnis und niedriger Bildung.
Alles in allem sind das schlechte Voraus-

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gibt es auch zum Nachhören: cba.fro.at/
series/die-aktuelle-stunde-gemeinderatinnsbruck. 2024 wird auch die Reihe der
GastrednerInnen aus dem Europäischen
Parlament fortgesetzt. Im JännerGemeinderat wird Harald Vilimsky
(Freiheitliche Partei Österreich) zum
Thema „Migrationspakt, Grüner Deal und
Ausblick auf die EU-Wahl 2024" sprechen.
Der Redebeitrag kann am 31. Jänner ab
13.06 Uhr auf Radio FREIRAD nachgehört
werden.

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER - FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT

setzungen für unsere Zukunft. Dennoch gilt
es, sich Herausforderungen zu stellen – in
der Seniorenpolitik sind das etwa die Themen barrierefreies Wohnen, GesundheitsErhalt, Mobilität und im Bedarfsfall auch
Pflege. Neben Engagement und Kreativität erfordert vor allem der letztgenannte
Bereich auch erhebliche finanzielle Mittel.
Diese Kosten zunehmend auf Gemeinden
und Städte abzuwälzen, ist unseriös. Nur
gemeinsam (Bund, Länder, private Einrichtungen) kann gute Seniorenpolitik gelingen.

Ihre GR
Maria Magdalena Trinkl

ine immer älter werdende Bevölkerung
ist mit Herausforderungen verbunden,
sie eröffnet aber auch Möglichkeiten durch
die wertvollen Erfahrungen und Kenntnisse der Pensionist:innen die Lebensqualität
und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt zu stärken. Daher ist es auch zukünftig wichtig die Teilhabe von Ihnen, den
Mitgliedern der älteren Generation in Innsbruck, durch Einbindung in gesellschaftliche und politische Entscheidungsprozesse
zu gewährleisten und zu fördern. Würde-

volles Altern kann erreicht werden durch
den Ausbau von bezahlbarem und altersgerechtem Wohnraum, einer hochwertigen
Gesundheitsversorgung, barrierefreier Mobilität, Zugang zu Bildung und Kultur, sowie
Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität im Alter. Diese Herausforderungen zeigen, dass eine Politik für die ältere Generation mehr als eine Pflicht ist.
Im Gegenteil ist sie eine Gelegenheit, Innsbruck durch wertvolle Beiträge unserer
Pensionist:innen zu bereichern.

Herzlichst Ihre
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Stadträtin für Generationen
www.fuer-innsbruck.at

Stadtrat Andreas Wanker

GR Mag. Benjamin Plach, SPÖ
benjamin.plach@
spoeinnsbruck.at
+43 650 9379811

INNSBRUCK INFORMIERT

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