Innsbruck Informiert

Jg.2024

/ Nr.1

- S.12

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Innsbru

Veranstaltungsareal geben. Darüber hinaus einigte sich der Stadtsenat darauf,
die Reinigungskosten der öffentlichen
Veranstaltungsflächen zu übernehmen.
Das traditionelle, fünfminütige Feuerwerk auf der Innsbrucker Nordkette wurde
mehrheitlich befürwortet. Der diesjährige
Programmablauf sieht vor, die Silvesterveranstaltungen an drei Tagen, von 29. bis
31. Dezember, durchzuführen. Eines der
Highlights ist dabei das 3D-Fassadenmap-

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Wahlausschreibung und Wahlstichtag
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen werden von der Landesregierung durch Kundmachung im Landesgesetzblatt ausgeschrieben. Die
Kundmachung ist für den 10. Jänner 2024 geplant. Damit hängt auch der
Wahlstichtag zusammen, der der 16. Jänner 2024 sein wird. Dieser liegt
immer zwischen dem Tag der Wahlausschreibung und dem 70. Tag vor
dem Wahltag. Der Stichtag ist deshalb wichtig, weil Folgewirkungen
damit zusammenhängen:
• Die Voraussetzungen für das Wahlrecht und der Wählbarkeit sind nach
dem Stichtag zu beurteilen (§§ 5 und 6 Innsbrucker Wahlordnung).
• Die Wahlberechtigten werden ins Wählerverzeichnis jenes Wahlsprengels eingetragen, in dem sie am Stichtag ihren Hauptwohnsitz haben.
• Wahlvorschläge können frühestens am Stichtag und spätestens
am 30. Tag vor dem Wahltag bis 17.00 Uhr bei der Hauptwahlbehörde schriftlich eingebracht werden.
Auch mit dem Tag der Wahlausschreibung selbst hängt einiges zusammen. So sind die spätesten Zeitpunkte für die Bestellung der
Vorsitzenden der Hauptwahlbehörde, der Gemeindewahlbehörde
und deren Stellvertreter sowie für die Bestellung der Sprengelwahlleitung und die Leitung der Sonderwahlbehörden und deren Stellvertretung davon abhängig. Auch die Beisitzenden und
Ersatzbeisitzenden sind durch die Gemeinderatsparteien in
der Folge namhaft zu machen. Zudem gibt der Tag der Wahlausschreibung den Zeitpunkt der Ausstellung einer Wahlkarte
vor. Von diesem Tag an kann eine Wahlkarte schriftlich bis
spätestens zum fünften Tag vor dem Wahltag oder mündlich
bis spätestens zum zweiten Tag vor dem Wahltag, 14.00 Uhr,
unter Angabe des Grundes, warum man am Wahltag voraussichtlich verhindert sein wird, beantragt werden. Weitere bzw. aktuelle Information zum Thema finden sich unter
www.innsbruck.gv.at/wahlen. KR
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INNSBRUCK INFORMIERT

ping, bei dem verschiedene Fassaden in
Innsbruck lichttechnisch in Szene gesetzt
werden. Das „Zwergerlsilvester“ findet am
30. Dezember von 14 bis 18 Uhr unter dem
Motto „Neujahrszirkus“ statt. Außerdem ist
in Zusammenarbeit mit der Turnerschaft
Innsbruck am 31. Dezember um 16.15 Uhr
(für Kinder) und um circa 17 Uhr (für Erwachsene) der 21. Silvesterlauf geplant.

Öffentliche Toilettenanlagen
Um die Versorgung mit öffentlichen WCAnlagen in Innsbruck zu verbessern, befindet sich u. a. zur Zeit der „Masterplan

Bereich zwischen Freiburger und Unibrücke, Rechengasse usw.) unter Einbeziehung der universitären Toilettenanlagen
verbessert werden könnte. Konkret werden künftig öffentliche WC-Anlagen an
den Universitätsstandorten Innrain 52a
(neue WC-Anlage, Rohbau-Neubau) und
Innrain 52c (Josef-Möller-Haus und Erdgeschoss GEIWI-Turm) von Mai bis Oktober täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr zur
Verfügung stehen. Der Vereinbarung
stimmte auch der Gemeinderat zu. KR/MD

56. Children’s Games in Mexiko
Seit dem Jahr 2003 entsendet die Stadt
Innsbruck jeweils Delegationen zu den
International Children‘s Games, die vom
Internationalen Olympischen Komitee als
Teil der Olympischen Bewegung anerkannt
sind. Im Jahr 2024 finden die Bewerbe in
León/Mexiko von 14. bis 22. Juli statt. Laut
der Ausschreibung können Jugendliche
der Jahrgänge 2009 bis 2011 teilnehmen.
Insgesamt werden rund 1.500 junge Menschen samt Betreuerstab aus 85 Ländern
an den Start gehen. Das Sportamt wählt
die Delegationszusammensetzung aus den
Sportarten Schwimmen, Tennis, Leichtathletik, Fußball, Basketball, Taekwondo und
Volleyball. Insgesamt werden 18 bis 24 Jugendliche samt ihrem engsten sportlichen
Umfeld teilnehmen. Der Stadtsenat stimmt
der Teilnahme einstimmig zu.

Sandwirt: Junges und studentisches Wohnen

Plattform für Mitbestimmung

Neuer städtischer
Wohnbau in Pradl

Baustart für Wohnanlage
in Igls

Spatenstich in der Wiesengasse 19b: (v.l.n.r.:) Georg Preyer (Geschäftsbereichsleiter IIG),
IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Vizebürgermeister Markus Lassenberger,
Gemeinderat Johannes Anzengruber, Bürgermeister Georg Willi, Gemeinderat
Helmut Buchacher, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Architekt Manfred Gsottbauer,
Gemeinderat Lucas Krackl, Fabian Wieser (IIG), Florian Stolz (Fa. Bodner) und
Projektleiterin Jasmine Rosa Hangl (IIG)

Bürgermeister Georg Willi (4.v.r.) und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (3.v.r.) freuen sich
mit (v.l.n.r.) Obmann Karl Zimmermann (Agrargemeinschaft Waldinteressentschaft Igls),
Maria Zimak (Unterausschuss Igls), den Architekten Elias Walch und Christian Hammerl
(he und du ZT GmbH) und den Vertretern der Baufirma Porr, Christof Hilber (Stv. Niederlassungsleiter Tirol) und Georg Webhofer (Teamleiter) beim Spatenstich zum Bauprojekt
Am Bichl III in Igls.

Die BürgerInnenbeteiligung soll durch
eine Beteiligungsplattform erweitert werden. Damit sollen die Informations- und
Mitwirkungsbedürfnisse der Bevölkerung
noch besser bedient werden. Über die
Plattform wird es möglich sein, Meinungen,
Anliegen und Wünsche zu verschiedensten
städtischen Entwicklungsfragen und Vorhaben online einzubringen und somit auf
zeitgemäße Art die Stadt Innsbruck mitzugestalten. Viele Städte und Gemeinden wie
u. a. Innsbrucks Partnerstadt Freiburg oder
die österreichischen Landeshauptstädte
Graz, Linz, Wien sowie das Land Vorarlberg
verfügen über eine derartige Plattform.
Inhaltlich sprechen die große Reichweite,
die Transparenz, der Servicecharakter, die

M

it dem Ziel, für junge Menschen und
wesentlich auch für Studierende in
Innsbruck leistbaren Wohnraum zu schaffen, entsteht im Stadtteil Reichenau ein
Wohnquartier mit drei Baukörpern. Die
IIG hat bereits 2019 die Liegenschaften
Reichenauer Straße 149 und 151 erworben. Geplant ist unter Einbeziehung weiterer städtischer Grundstücke eine Neunutzung des gesamten Bereichs mit gemischt
genutzten Wohn- und Lebensräumen
für junges, leistbares und studentisches
Wohnen. In unterschiedlichen modernen
Wohnformen sollen dort in naher Zukunft
bis zu 500 Studierende und junge Men-

schen Platz finden. Im Zuge der Projektentwicklung wird auch ein Hauptaugenmerk
auf die Neugestaltung des Freiraumes

rund um das neue Wohngebiet gelegt. Mehr
zum Projekt unter www.ibkinfo.at/sandwirtstudentisches-junges-wohnen. FB

Präsentierten das neue Wohnprojekt für
studentisches und junges Wohnen in der
Reichenauer Straße: v. l.: Martin Franzmair
(Projektleiter IIG), Franz Danler (Geschäftsführer IIG), Bürgermeister Georg Willi,
Architektenduo Johann Obermoser und
Thomas Gasser sowie Wolfgang Andexlinger
(Amtsleiter Stadtplanung, Mobilität und
Integration)

© IKM/BÄR

Dem Innsbruck Marketing werden für
die Durchführung des Bergsilvesters die
dafür erforderlichen städtischen Grundstücksflächen unentgeltlich zur Verfügung
gestellt. Das Hauptgeschehen der Veranstaltung findet am Landestheatervorplatz
bzw. vor dem Haus der Musik Innsbruck
statt. Am Rennweg wird eine 13,5 mal
11,6 Meter große Bühne aufgestellt. Zusätzlich wird es Gastronomiestände am

© M.FREINHOFER

Silvesterveranstaltungen 2023/24

vom 22. und 29. November sowie vom 6. Dezember

Silver Society, Öffentliche Toiletten in der
Stadt Innsbruck“ in der finalen Ausarbeitung. Im Zuge der Fertigstellung des neuen
Universitätsgebäudes Ágnes-Heller-Haus
am Campus der Leopold-Franzens-Universität am Innrain wurden seitens der
Stadt Innsbruck Gespräche mit dem m
Vizerektorat für Finanzen und Infrastruktur der Universität Innsbruck aufgenommen, wie die Versorgung mit öffentlichen
WC-Anlagen in diesem Bereich (FranzGschnitzer-Promenade, „Sonnendeck“,

© M. FREINHOFER

Aus dem Stadtsenat

Umsetzung der „Idee des Stadtmagistrats zum Angreifen“ sowie die Tatsache,
dass Online-Verfahren im Vergleich zu den
klassischen Beteiligungsverfahren niederschwelliger sind, für das Format. Der
Gemeinderat stimmte der der Einführung
einer digitalen Beteiligungsplattform zu.

INNSBRUCK INFORMIERT

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