Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.7

- S.3

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Auf schnellstem Weg zum Patienten
1 i st e r N o t a r / t l i u h s e h r a u h e r ( J s t e r r e i e l i s i n I n n s h r u e k

stationiert

( W e ) Dei 2 9 . J u n i war ein wichtiger " l a g lui (.las R e l t u n g s w c
sen in u n s e r e m 1 a n d . Ö A M I ( ,
Rotes Kreuz u n d I y r o l c a n Air
A m b u l a n c e h a b e n in I n n s b r u c k
e m e u U n f a l l r e t l u n g s d i e n s t mil

I ICIK- Mitbürger!

Dieser läge hat uns die erfreuliche
Mitteilung erreiehi, daß nunmehr reale
( hancen für eine Erdgasversorgung von Innsbruck bestehen, die sich zudem in absehbarer Zeit verwirklichen
lassen könnten. Die Stadt
Innsbruck wird ihrerseits alles tun, um zu dieser Form
der Energieversorgung zu
kommen. Sie alle wissen,
daß uns die geographische
Lage unserer Stadt vor allem im Winter, wenn Tage
hindurch kaum ein Luftaustausch über dem Stadtbereich zustande kommt, im
Zusammenhang mit den
schwefelhaltigen Abgasen in
Schwierigkeiten bringt. Eine
Umstellung auf Erdgas in
immer
stärkerem
Maß
könnte uns eine ganz wesentliche Verbesserung für
die Luftqualität in unserer
Stadt bringen.
Die Sommermonate, in denen die Heizanlagen, soweit
sie nicht auch der Warmwasseraufbereitung dienen,
ruhen, sind übrigens auch
die ideale Zeit, um die Heizungen überprüfen zu lassen. Dies ist nicht nur ein
notwendiger Beitrag für eine
gute Luft, sondern führt
auch zu mehr Sicherheit und
nicht zuletzt zu beachtlichen
Einsparungen beim Betrieb
der Heizungen. Wir können
gemeinsam das Beste für unsere Stadt erreichen, wenn
jeder den Beitrag leistet, dei
ihm in seiner Zuständigkeil
möglich ist.

fa

Notarzt-Hubschraubern ins Leben gerufen. Die feierliche Segnung der ersten gelben Libelle
mit dem Namen „Christophorus 1" durch Dompropst Msgr.
Dr. Weiser fand in Anwesenheit von Landesrat Dr. Bassetti,
Bürgermeister Dr. Lugger, Vizebürgermeister Romuald Niescher und Repräsentanten der
genannten Organisationen auf
dem Innsbrucker Flughafen
statt.
„Christophorus I" kommt in
erster Linie bei Verkehrs-,
Arbeits- und Sportunfällen zum
Einsatz,
kann aber auch
bei akuten lebensgefährlichen
Erkrankungen, etwa einem
Herzinfarkt usw., angefordert
werden. Die Alarmierung erfolgt über die Notrufnummer
144 des Roten Kreuzes. Die
Entscheidung, ob Hubschrauber oder Rettungswagen, trifft
das Rote Kreuz anhand der
beim telefonischen Hilferuf ge-

machten Angaben. Spätestens
zwei Minuten nach Alarmie-

,,Christophorus I", der erste Notarzt-Hubschrauber Österreichs,
der in Innsbruck stationiert ist, wurde im Rahmen einer Feierstunde von Propst Msgr. Dr. Weiser gesegnet.
(Foto: Birbaumer)
ausgestattet ist, in der Luft und
kann in 17 Minuten an einer 60
Kilometer entfernten Unfallstelle sein. Der Einsatz des
Hubschraubers ist für den Betroffenen mit keinen Kosten
verbunden und so für jedermann möglich.
Bürgermeister
Dr.
Lugger
dankte in seiner Ansprache dem
ÖAMTC, dem Roten Kreuz

und der Tyrolean Air, daß diese
Einrichtung auf idealistischer
Basis in Innsbruck geschaffen
wurde und sprach die Hoffnung aus, daß dieser Rettungsdienst mittels Hubschrauber,
der den Bewohnern und den
Gästen der Stadt Innsbruck
und des ganzen Landes zugute
kommt, auch für die Zukunft
Bestand haben möge.

Zum Schulabschluß eine Feier
U r k u n d e

a u s d e r H a n d

d e s

Bürgermeisters
°

Hauptschule Olympisches Dorf
stattfand. Eine Bläsergruppe,
Schülerchöre und sogar Teakwondo-Kämpfer verstanden es,
die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen Bürgermeister
Dr. Lugger, Bezirksschulinspektor Steinlechner und Senatsrat Dr. Reisinger sowie die
erschienenen Lehrer, Eltern
und Mitschüler zu begeistern.
Jene Schülerinnen und Schüler,
welche die letzten Klassen der
1 lauptseliulen und Polytechnischen I ehrgange mit ausgezeichnetein Erfolg abschließen
konnten, erhielten aus der
Hand des Burgermeisters eine
Urkunde und ein Buchge-sehenk. Bürgermeister Dr. Lugger nahm die Gelegenheit wahr,
der Lehrerschaft, den Litern
Iran l"mnk"iminisUT Indira daiulhi in Innsbruck
und Erziehern sowie den SchüIm Rahmen ihres offiziellen (Jsterreichhesuches kam l rau Indira lern für ihre hervorragenden
Gandhi, Premierminister der Republik Indien, am / nach Innsbruck, wo sie von Bürgermeister Dr. Lugger beim Dom den aus den IMlichlschulen
zu St. Jakob begrüßt und von ihm und (Jen beiden Vizebürgermei- scheidenden jungen Menschen
stern ins Alte Rathaus geleitet wurde. Dort trug sie sieh iti das die besten Wünsche für den
Buch der Stadt Innsbruck ein.
(Foto: Birbaumer) weiteren Lebensweg mit.
rung befindet sich der Hubschrauber, der mit einem Notarzt und einem Sanitäter sowie
mit den wichtigsten lebensrettenden medizinischen Geräten

(We) Mit viel Liebe und Engagement war auch heuer wieder
die Schulentlaßfeier der Innsbrucker Pflichtschulen gestaltet
worden, die am 30. Juni in der

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 7

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