Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.10

- S.19

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Entscheidung für Vermeidung
PAPIER

Mit K Oktober tritt die Verpackungsverordnung in
Kraft. Sinn und Zweck ist die Verwertung alter Verpackungsmaterialien anstelle der wenig umweltfreundliçhen Deponierung. Wichtigster Nebeneflekl: Verpackungen sollen verstärkt vermieden und, wenn unbedingt notwendig, wenigstens umweltfreundlich sein.
Achtung: Verpackungsmaterial muli getrennt,gesammelt
und in den Tre une onta i ne r geworfen werden. Bei nias
und Zeitungen funktionier: die Mülltrennung schon sehr
gut. Nun ist es wichtig zu wissen, daß /um Beispiel
n und Kartone in die Papiercontainer
gehören,: Ganz besonders wichtig: ^KunststoffVerpackungen dürfen nicht in die Mülltonne geworfen, son
dem müssen ebenfalls (wie aus der Zeichnung ersichtlich) getremn entsorgt werden.
Solange dafür keine eigenen Container aufgestellt sind,
wird Verpackungsmaterial in jene Containei ..;.
che bisher ausschließlich KunststoJi-Getränketlaschen
^ehalten waren.
Achtung: Für Fruchtsaft und Milchpackungen (Tetrapack) gibt es ehi eigenes Sammelsvstem. die sogenannte
"OKO-BAG". Sammeltaschen werden in den Haushalten verteilt und auch wieder abgeholt
rot/ alter Bemühungen ist che Wiedenenvenung von
Verpackungen trotzdem nur die zweitbeste limmg Das
oberste Prinzip lautet:
: Kaufen Sie abfallarm ein!
(Nur ein Beispiel: Milch gibt es
auch in Flaschen).
"Bioabfälle" aus Gälten und Küche müssen, falls et ne
eigene.Kompostierung im Garten nicht möglich ist, derzeit wohl oder übel noch in die normale Mülltonne
(Restmülltonne) geworfen werden. Es wird aber im
Laufe der nächsten Jahre flächen deckend eine Biotonne
geben, in die dann alle Rioabfalle eingeworfen werden
können, falls Fugenkompostierung nicht möglich ist.

Neu ab
Oktober

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- OKTOBER 1993

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