Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.2

- S.32

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Johanneskirche wird Sitz
der Universitätspfarre

Service der Krankenkasse
für Diabetiker

Die bischöfliche Expositurkirche zum
hl. Johannes von Nepomuk am Innrain bekommt eine neue Aufgabe: Sie wurde von
Bischof
Dr.
Reinhold
Stecher
zur "Neuen Universitätskirche" erhoben,
womit die 1980 errichtete Universitätspfarre mit ihren Sonntags-Gottesdiensten,
Taufen, Trauungen etc. von der Mariahilfkirche nun dorthin übersiedelt. Die
offizielle Übergabe erfolgt am Sonntag,
den 14. März um 11 Uhr. Die stark
besuchten Gottesdienste der Universität
mit Pfarrer Msgr. Bernhard Hippler
finden bereits jetzt jeweils sonntags um
19 Uhr in der Johanneskirche statt.

Die Tiroler Gebietskrankenkasse bietet
den rund 30.000 zuckerkranken Menschen
in Tirol einen neuen Service: Das "Diabetikerpaket", das jedem Zuckerkranken
kostenlos per Post zugesandt wird.
Bisher mußte der Patient, um sein Medikament zu erhalten, jeden Monat sowohl
zum Arzt gehen als auch das Sanitätshaus
und die Apotheke aufsuchen. Um sicherzustellen, daß sich der Diabetiker einer
entsprechenden
Schulung
in
einem
Krankenhaus unterzieht, wird das Erstpaket von der jeweiligen Anstalt verordnet. Die Folgepakete verschreibt dann der
Arzt.

Kaffeeservice, die sowohl geschwungene
Barockornamente als auch Tier-, Städte-

JYS

a
r

er IVB-Fahrplan 1992/93 mit
dem aktuellen Liniennetz ist ab sofort
im Kundenbüro der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe in
der Museumstraße
zum Preis von 10 S
erhältlich. Das
IVB-Kundenbüro
ist von Montag bis
Freitag von 7.30
bis 18 Uhr durchgehend geöffnet.

Musikförderungspreis der
Sparkassen ausgeschrieben
Bereits zum neunten Mal vergeben die Tiroler Sparkassen gemeinsam mit dem ORF,
Landesstudio Tirol, den Förderungspreis
für Musik. Der Preis ist mit 50.000 S dotiert. Bewerben können sich Tiroler Musiker bis zu 30 Jahren, die noch in Ausbildung stehen. Die Entscheidung trifft eine
prominente Jury. Nähere Auskünfte erteilt
gerne Frau Renate Pils in der Tiroler Sparkasse, Sparkassenplatz 1. Bewerbungen
sind bis spätestens 2. April 1993 ebenfalls
an diese Adresse zu richten.

Kostbarkeiten aus feinem
Porzellan im Landesmuseum
Feinbemaltes und formschön gestaltetes
Porzellan präsentiert das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum bis 7. März.
Mit über fünfhundert Leihgaben aus den
Beständen der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, des Historischen Museums der Stadt Wien und aus hauseigenen
Beständen wird die Entwicklung des Wiener Porzellans vom 18. Jahrhundert bis zur
Gegenwart vorgestellt. Groß ist der Formen- und Farbenreichtum der Vasen und

20

oder Landschaftsdarstellungen tragen. Das
Auge des Betrachters erfreut sich an den
mit Goldbordüren verzierten Henkeltassen,
der fröhlichen Farbigkeit von Biedermeierdessins, an Rokoko-Formen, prächtig bemalten klassizistischen Gefäßen und an
Art-Deco- und Rokoko-Figürchen.

Hooher

Weiter stark steigendes
Interesse an Abendgymnasien
Der Zustrom zum Bundesgymnasium und
Bundesrealgymnasium für Berufstätige am
Adolf-Pichler-Platz hat sich, wie einem
Bericht über das Schuljahr 1991/92 zu
entnehmen ist, weiter verstärkt. Die Zahl
der Studierenden betrug zuletzt 897, davon
waren 517 Frauen. Gegenüber dem Schuljahr 1990/91 bedeutet dies eine Zunahme
im Wintersemester von 8,9 Prozent und im
Sommersemester von 14,7 Prozent. Das
noch stärkere Schülerinteresse im laufenden Schuljahr führt dazu, daß sich die Zahl
der Studierenden innerhalb von zwei Jahren um fast einhundert erhöht hat. In diesem Wintersemester ist auch der Frauenanteil wieder größer geworden, ebenso die
Zahl jener Personen, die mit einem positiven Oberstufenzeugnis einer Tagesschule
in ein höheres Semester der Abendschule
eintreten konnten. Im Vorjahr wurde der
1000. Maturant seit Bestehen der Schule
gezählt.

Besuch" im
Historischen Rathaus am
Vorabend von Dreikönig:
Mit Dompropst Mons.
Gotthard Egger (links)
und Gruppenleiter Martin Berchtold (hinten) besuchten die Könige Kaspar,
Melchior
und
Balthasar Bürgermeister
Romuald Niescher und
Magistratsdirektor OSR
Dr. August Wammes
(rechts), um deren Spende für die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar "einzusingen". Das Geld wird für unterschiedliche Projekte in 60 Ländern verwendet. Die Buben besuchen die Gilmschule. Es sind, von
links: Andreas Fleischmann, Armin Tschurtschenthaler, Raffael Zabuschnig und Mandeep Mehta.
(Foto: Eizinger)

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993