Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1982

/ Nr.3

- S.9

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Beginn der Ausbauarbeiten in

der Maria-Theresien-Straße
Fertigstellung M i t t e J u n i

7 Millionen Schilling

(1 Ii) Die b e r ü h m t e s t e Slralle Innsbrucks, die Maria-1 heresienStralle, wird in den n ä c h s t e n Monaten eine Umgestaltung erfahren. Dies betrifft in erster Linie die Gehwege, die von bisher jeweils rund vier Meter Breite auf f ü n f bis sechs Meier vergrößert
werden. Da die Maria-1 heresien-Stralie jedoch auller den öffentlichen Verkehrsmitteln und dein Zuliefer- und Anrainerverkehr in
Zukunft weitgehend
auch durch neue Verordnungen — vom
Individualverkehr befreit werden soll, entspricht die Vermehrung
des Bewegungsraumes für die F u ß g ä n g e r auf Kosten der Fahrbuhnflachen den angestrebten Zielen.

Die größten Neuerungen nach
Baufertigstellung werden neben
dem durchgehenden Aspb"Utbelag für Fahrbahnflächen und
Gehwege die zwei wesentlich
veränderten Verkehrsinseln sowie die neuen bzw. verlegten
Fußgängerüberwege im Norden
und Süden der Straße darstellen
(siehe
dazu
nebenstehende
Skizze). Die stark vergrößerte
Insel bei der Annasäule, die in
der Mitte wieder eine Blumenbepflanzung erhält, wird, um
sie in ihrer Bedeutung hervorzuheben, aus Natursteinwürfeln hergestellt. Für die Straßenbahninsel im Norden, die eine Verlängerung von vierzig auf
siebzig Meter erfährt, wird
Asphalt
verwendet.
Das
Schwergewicht bei den Arbeiten liegt, so das für die Bauleitung verantwortliche Städtische
Tiefbauamt, auf dem Versetzen
der Gehwegrandsteine aus Granit und der Entwässerungsmulden.
Vier Bauabschnitte
Der Ausbau, der bereits am 15.
M a r / begann und dessen Fertigstellung für den 19. Juni vorgesehen ist, gliedert sieh in vier
Abschnitte. Der Beginn erfallt
den ganzen Nordteil der S t r a ß e
und wird, da in diesem Bereich
auf der Westseite auch Kabelund
Versorgungsleitungsverlegungen notwendig sind, die besondere R ü c k s i c h t n a h m e aller
erforderlich machen. Die Bushaltestellen und T a x i s t a n d p l ä t ze, die wahrend der Bauzeit des
öfteren
„wandern"
müssen,
werden für die Dauer des ersten
Abschnittes der Bauarbeiten,
das ist vom 15. März bis 8.
April, in den s ü d l i c h e n Teil verlegt.

Bauabschnitt zwei, der in den

vier Wochen nach Ostern in
Angriff genommen wird, umfaßt den Mittelteil der Straße
auf der Ostseite und den Bereich Annasäule. Die Säule
selbst bleibt an Ort und Stelle,
die vier steinernen Poller an ihrem Fuße werden kurzfristig
den Bauarbeiten weichen müssen.
Haltestellen „ w a n d e r n "

Im dritten Bauabschnitt, der bis
Pfingsten fertiggestellt sein soll,
verlagern sich die Bauarbeiten
auf die Westseite vor das Rathaus und auf die schräg südlich
gegenüberliegende
Ostseite.
A u c h in diesem Abschnitt werden zahlreiche Bushaltestellen
eine vorübergehende Verlegung
erfahren. Der letzte Bauabschnitt sieht den Ausbau des
westseitigen Straßenstückes von
der Anichstraße bis zur E i n m ü n d u n g der gegenüberliegenden Meraner Straße vor. Zur
Aufrechterhaltung der Ladetätigkeit wird auch eine öftere
Verschiebung der Ladezonen
erforderlich sein.
Nach

Fertigstellung der

Tief-

bauarbeiten, f ü r die ü b e r sieben
Millionen
det

Schilling aufgewen-

werden, erhält die

Stratte

auch neue B e l e u c h t u n g s k ö r p e r .
Der Preis d a f ü r : 1,5
Schilling.

Wir

Millionen

werden darauf

noch z u r ü c k k o m m e n .
Die Stadtgemeinde ist nicht zuletzt durch entsprechende A u f lagen, aber auch durch Koordinierungsgespräche
zwischen
den
einzelnen
I innen
und
Dienststellen um eine kurzestmogliche Bauzeit und Finhaltung der Termine bemuht. Dies
im Interesse der Innsbrucker
B e v ö l k e r u n g und der ( . ä s t e der
Stadt.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 3

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