Innsbruck Informiert
Jg.2025
/ Nr.6
- S.7
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Gesamter Text dieser Seite:
Wanne raus,
Dusche rein!
Die VS Fischerstraße in Wilten wird saniert,
die VS Arzl wird zum Campus. Nachhaltigkeit
beim Bauen ist auch hier ein Thema.
„Bis zu
35 % + 25 %
Förderung für
SeniorInnen“
© C. FORC
Nachhaltige Bildung:
innen wie außen
HER
© A. STEINACKER (2)
Wir unterstützen Sie bei der Erstellung
der Förderanträge:
„Kinder erfahren eigenes Aktivsein und durch gemeinsame
Projekte in ihrem alltäglichen Umfeld am besten, wie
Umweltbewusstsein und Klimaschutz funktionieren. Was sie
im Kindergarten lernen und entdecken, nehmen sie mit nach
Hause, wo sie ihre Erfahrungen mit ihren Eltern, Großeltern
und Geschwistern teilen und damit auch auf ganz unmittelbare
Weise zu generationenübergreifender Achtsamkeit beitragen.“
Preisbeispiel
Gesamtkosten
Förderung Stadt IBK 35 %
Förderung Land Tirol 25 %
Eigenkosten
8.575,80
- 3.001,53
- 2.143,95
3.430,32
Ausstattung: rutschhemmender
Duschboden 1.700 x 900 mm, Wände
weiß, Brause-/Haltestange weiß,
Glasabtrennung 1.200 mm, Klarglas
Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr
Wanne
raus
Dusche
rein
W
ie bringt man Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit
natürlichen Ressourcen näher?
Wie vermeide ich unnötigen Abfall bzw.
trenne ihn richtig? Wie komme ich möglichst umweltfreundlich in den Kindergarten oder in die Schule? Was ist ein Green
Event? Einen besonderen Beitrag zur Umweltbildung der Kinder leisten bereits
zahlreiche Innsbrucker Bildungseinrichtungen – unterstützt vom „Klimabündnis
Tirol“, das Workshops abhält und Leitfäden für Klimaschutz und Nachhaltigkeit
zur Verfügung stellt.
Der erste offiziell als Klimabündnis-Bildungseinrichtung ausgezeichnete Kindergarten Hötting (2023) ist nach wie vor sehr
aktiv. Die Kinder und PädagogInnen setzen
einen Schwerpunkt auf gesunde Ernährung und haben eine Lastenfahrrad-Parade geplant. Seit 2024 sind auch der Kindergarten Siegmair sowie der Schülerhort
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INNSBRUCK INFORMIERT
Angergasse in Innsbruck Teil des Klimabündnis-Netzwerks. Im Kindergarten
Siegmair wurde eine Tauschbörse organisiert, alle Reinigungsmittel werden auf
Produkte mit Öko-Label umgestellt. Sein
Sommerfest hat der Kindergarten bereits
als „Green Event Tirol“ durchgeführt. Zudem lernen die Kinder Wasser zu sparen:
Künftig wird im Garten Regenwasser gesammelt und bei den Sanitäranlagen eine
Zwei-Tasten-Spülung installiert.
Auch der Schülerhort Angergasse hat sich
Einiges vorgenommen: ein Fenstertausch
ist geplant, die Beleuchtung wird auf LED
umgestellt. Die Kinder nahmen an einem
Solarlampen-Workshop mit dem FabLab
teil und ein neuer MINT-Raum (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,
Technik) wurde gemeinsam mit dem Kindergarten Angergasse eröffnet. Das Sommerfest wurde ebenfalls als „Green Event
Tirol“ gefeiert. Im Bereich Kreislaufwirt-
schaft und nachhaltige Beschaffung wurde eine Matschhosen-Sammlung für die
Kinder durchgeführt.
„Erfreulich ist: Auch für heuer sind weitere fünf neue Klimabündnis-Mitgliedschaften städtischer Bildungseinrichtungen in
Innsbruck in Planung. Es ist toll, dass diese Ideen und die Begeisterung von den
Teams und den Kindern selbst kommen
und gemeinsam erarbeitet werden“, berichtet die ressortverantwortliche Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr.
Bauen für die Zukunft
Alle Schul- und Kindergartengebäude
werden von der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) verwaltet und betreut. Sie
setzt als 100-prozentige Tochter der Stadt
Innsbruck alle Bauvorhaben – vom Fenstertausch über die Adaptierung bis zum
Neubau – um. Im Sinne einer nachhaltigen
Stadtentwicklung spielen in der IIG Res-
sourcenschonung, Energieeffizienz, Emissionsminderung und Partizipation im gesamten Lebenszyklus der Gebäude ebenso
eine zentrale Rolle.
Ein aktuelles Großprojekt – ein Leuchtturmprojekt für Innsbruck – ist die Generalsanierung und Erweiterung der Volksschule Arzl hin zum Campus Arzl. Dieser
schafft langfristig dringend benötigte Kapazitäten im wachsenden Stadtteil. Auf
die Nutzung erneuerbarer Energien und
eine nachhaltige, zukunftsfitte Bauweise
wird hier besonders geachtet.
Aktuell wird zudem der Schülerhort am
Domanigweg in Pradl als Ausweichquartier für das Kinderzentrum Pechegarten
adaptiert. „Der Pechegarten in Wilten
wird das nächste neue Großprojekt der
Stadt Innsbruck und somit der IIG. Aktuell wird hier der Neubau der Kinderkrippe,
des Kindergartens und des Kinderzentrums mit dem sozialpädagogischen Hort
HOPE vorbereitet – eine auch architekto-
nisch sehr qualitätsvoll geplante Neuerrichtung, damit sich die Kinder und alle,
die mit den Kindern arbeiten, wohlfühlen können“, erklärt Vizebürgermeisterin
Mayr.
Zu den Aufgaben der IIG zählen neben
dem umfassenden Tausch hin zur LEDBeleuchtung und der Installation von PVAnlagen auch Dach- und Fenstersanierungen wie in der Mittelschule Reichenau, im
Kinderzentrum Mariahilf oder im Turnsaal
der Volksschule Hötting. Auch die Physikund Chemiesäle der Mittelschulen Hötting
und Hötting West werden heuer gänzlich
neu gestaltet.
„Worauf sich Leseratten wie ich selber besonders freuen können, ist die deutliche
Erweiterung des Kinderbereiches im 1.
Stock der Stadtbibliothek – einer ganz besonderen Kinder-Bildungseinrichtung,“ so
Mayr abschließend. Im kommenden August wird die Fläche der Kinderbibliothek
auf die rund doppelte Größe erweitert. AS
Symbolfoto
Umweltbewusstes und klimaschonendes Verhalten im Alltag wird in Innsbruck
schon den Kleinsten nähergebracht. Auch die Gebäude der Kindergärten und
Pflichtschulen werden stetig durch die Innsbrucker Immobilien GmbH in puncto
Energieeffizienz und Ressourcenschonung auf den aktuellsten Stand gebracht.
Elektro- und Installationsarbeiten werden gemeinsam mit
befugten Handwerksbetrieben ausgeführt.
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