Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.3

- S.21

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Vom gegenseitigen Austausch profitieren
Studierende und Berufsfeuerwehr gleichermaßen.

Internationaler Wissensaustausch
Eine vielversprechende und gelungene Zusammenarbeit zwischen internationaler Konfliktforschung und der Stadt Innsbruck zeigt das Master-of-Arts-Programm „Frieden,
Entwicklung, Sicherheit und internationale Konflikttransformation“. Der viersemestrige,
postgraduierte Lehrgang ist seit 2019 an der Philosophisch-Historischen Fakultät unter
der Leitung des Arbeitsbereichs „Frieden und Konfliktforschung“ eingerichtet. Für die
Durchführung am Bildungsinstitut Grillhof in Igls zeichnen Universität Innsbruck und
Land Tirol verantwortlich.

Erfahrungsaustausch und Praxis
Neben theoretischen Auseinandersetzungen in Entwicklungszusammenarbeit, Konfliktprävention und direkter, struktureller sowie kultureller Gewalt, nimmt Praxis einen wesentlichen Teil im Studienplan ein. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit
der Berufsfeuerwehr Innsbruck. „Wir sind über die Zusammenarbeit mit der Stadt
Innsbruck sehr glücklich. Die Berufsfeuerwehr gibt den Studierenden wertvolle Einblicke und Erfahrungsberichte in Krisenbewältigung sowie -prävention“, zeigt sich
Studienleiter Professor DDr. Wolfgang Dietrich (UNESCO Chair of Peace Studies) von
der funktionierenden Zusammenarbeit überzeugt. „Vom gegenseitigen Austausch
profitieren die Studierenden und die Berufsfeuerwehr gleichermaßen. Durch die
internationale Auslegung des Studiengangs berichten die Studierenden von ihren Erfahrungen und bekommen im Austausch Antworten zum ,System Feuerwehr‘ in Österreich“, weiß auch Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager von der
Berufsfeuerwehr, der seit vielen Jahren mit dem Master-of-Arts-Programm zusammenarbeitet. Der praktische Austausch mit Blaulichtorganisationen hat im
Masterprogramm Tradition. Sowohl mit dem Roten Kreuz als auch mit dem Militär stehen die Studierenden regelmäßig in Kontakt. AD