Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
© S. KUESS

In der Zentrale am Innrain beraten Susanne Auer (r.) und
ihre KollegInnen interessierte InnsbruckerInnen über die
Serviceangebote der ISD.

Soziale Leistungen für alle Generationen
Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) wurden vor mehr als 15 Jahren ins
Leben gerufen, um die betrieblichen sozialen Aktivitäten der Stadt Innsbruck
weitgehend unter einem Dach zu vereinen.

W

ohnheime, Kinder- und Jugendzentren, Wohnungslosenhilfe,
Suchtprävention und ein ambulanter Bereich – diese Angebote decken die Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD) als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck für die BürgerInnen ab. „Primäre Absicht war, ein

operativ handlungsfähiges Konstrukt zu
schaffen, indem alle betrieblichen sozialen Aktivitäten der Stadt unter einem Dach
abgewickelt werden können“, berichtet
ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner von der Gründungsphase im Oktober
2002. Diese Vorhaben sind knapp 15 Jahre danach gelungen, wie der Tätigkeitsbericht des Unternehmens zeigt.

© ISD/BE

RGER

Breitgefächerte Betreuung

Kontakt
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner
Innrain 24
Tel.: +43 512 53317100
info@isd.or.at

Zahlen und Fakten
, seit 01. Jänner 2003 tätig
,m
 ehr als 1.270 MitarbeiterInnen,
¾ davon Frauen
, r und 60 Millionen Euro
Umsatzvolumen

Zwei Kinderzentren mit sechs Kinderkrippen betreiben die ISD, täglich werden bis
zu 1.700 Mittagessen in Schulen und Kindergärten geliefert. Jugendliche finden in
einem der sechs städtischen Jugendzentren eine Anlaufstelle in der Freizeit.
In acht Wohn- und Pflegeheimen der
Stadt gibt es rund 1.050 Plätze und in
neun SeniorInnen-Wohnanlagen stehen
knapp 220 Wohnungen zur Verfügung. Der
Bereich der mobilen Pflege und Betreuung
wächst stetig: Aktuell befinden sich mehr
als 700 KlientInnen in laufender Betreuung. Ein weiteres mobiles Angebot ist das
Innsbrucker Menu Service, ehemals „Essen
auf Rädern“. Außerdem betreiben die ISD
noch zwei Stadtteil- und elf Sozialzentren,
die „Ambulante Suchtprävention“ und die

Wohnungslosenhilfe mit zwei stationären
Einrichtungen.

Lob als Motivation
„Ich werde jedes Mal von großem Stolz erfüllt, wenn ich Zufriedenheit mit unseren
Leistungen wahrnehme. Dann haben wir
unser Ziel erreicht, nämlich dass es den
uns anvertrauten Menschen besser geht.
Ehrliche Zufriedenheit motiviert und ich
gebe das Lob stets gerne weiter“, erzählt
Innerebner.
Die ISD sind einer der größten Arbeitgeberinnen in der Landeshauptstadt – und
durch die steigenden Zahlen an KlientInnen und Aufgabenbereichen ist der Geschäftsführer immer wieder auf der Suche nach qualifiziertem Personal. „Bürgerinnen und Bürger können sich bei uns
als Arbeitskräfte und Ehrenamtliche einbringen“, betont Innerebner. Auch Familienmitglieder können in Wohnheimen aktiv helfen. „Wenn Angehörige präsent sind
und ein Bindeglied zwischen den zu betreuenden Menschen und der Belegschaft
darstellen, kann das einen großen Beitrag
dazu leisten, dass es den Betroffenen gut
geht“, berichtet er von der guten Zusammenarbeit. SAKU