Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.9

- S.14

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Sportlich in eine
nachhaltige Zukunft
Innsbruck setzt auf Nachhaltigkeit – diesem Grundsatz bleibt die Stadt
auch bei der Planung und Errichtung von Sportanlagen treu.
Das neue Kletterzentrum ist nur eines von vielen Vorzeigebeispielen.

D

ie globale Erderwärmung macht
auch vor Innsbruck nicht Halt – es
gilt, adäquat darauf zu reagieren.
„Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind
Themen, die viele Bereiche betreffen – so
auch den Sport“, erklärt Vizebürgermeister
und Sportreferent Christoph Kaufmann.
Besonders Städte werden aktuell mit einem starken demographischen Wandel
konfrontiert. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis
2030 rund 60 Prozent der gesamten Weltbevölkerung in Städten leben. Zum einen
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INNSBRUCK INFORMIERT

bedeutet dies, dass hier immer mehr Infrastruktur benötigt wird, zum anderen
gilt es zu bedenken, diese nachhaltig zu
planen. Gemeinsam mit der Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG) verfolgt die
Stadt Innsbruck genau diesen Weg.

Erneuerbare statt
fossile Energieträger
Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen ist mit ein Grund für die hohe
Belastung an Treibhausemissionen, die
es zu minimieren gilt. „Besonders im

städtischen Bereich ist es oftmals nicht
einfach, auf rein biogene Energieträger
umzusteigen. Verantwortlich dafür sind
zum Beispiel Faktoren wie Denkmalschutz, eine hohe Dichte an Wohnbau
und die Feinstaubproblematik. Deshalb
müssen wir auf einen Energiemix setzen. Das ist auch bei einigen Sportanlagen der Fall“, geht Vizebürgermeister
Kaufmann näher darauf ein. Ein Beispiel
dafür stellt das neue Kletterzentrum in
der Matthias-Schmid-Straße dar. Bei der
Umsetzung der Halle wurde im Beson-