Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.16

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© A. AISTLEIT

Bei der Präsentation des Siegerprojektes für das Baufeld 1 (v. l.): NHTGeschäftsführer Markus Pollo, Architektin Birgit Kornmüller („bogenfeld
ARCHITEKTUR“), Stadtrat Gerhard Fritz, Architekt Gerald Zehetner
(„bogenfeld ARCHITEKTUR“), Jurymitglied Max Rieder, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, IIG-Projektleiter Martin Franzmaier, Stadtrat
Andreas Wanker und IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Soziale Sicherheit durch
Zusammenleben am Areal
„Campagne Reichenau“
Am 8,4 Hektar großen Areal in der Reichenau entsteht mehr
als Wohnbau. Ein Konzept des „kollektiven Begegnungsraums“
bietet dabei die Basis für soziale Sicherheit.

D

ie Geschichte der Wohnbebauung am Areal „Campagne Reichenau“ reicht bis ins Jahr 2011 zurück. Damals wurden erste Studien und
planerische Überlegungen realisiert. Ende
2015 bzw. Anfang 2016 gab es Vorarbeiten und Beschlüsse für ein kooperatives
Planungsverfahren. Dieses dauerte von
April bis September 2016. Infolge konnte mit Beschluss vom 18. Oktober ein EU16

INNSBRUCK INFORMIERT

weiter baukünstlerischer Wettbewerb für
das erste Baufeld ausgeschrieben werden. Dieser fand unter Federführung der
Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
von 30. Mai bis 01. Juni statt. Insgesamt
wurden 39 Projekte eingereicht. Als Sieger des offenen, anonymen und einstufigen Architekturwettbewerbs ging das
Büro „bogenfeld ARCHITEKTUR“ aus Linz
hervor. „Das Areal in der Reichenau bie-

tet die einmalige Chance, einen neuen hochwertigen Stadtteil für alle Generationen zu entwickeln. Der vorliegende
Masterplan ist ein Plädoyer für die qualitative Stadtentwicklung und hat Pilotcharakter für Innsbruck. Nun können Zug
um Zug weitere Schritte im Sinne der
Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger gesetzt werden“, betont Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer.