Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.8

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2011

Neue Schule am Fürstenweg

D

© Visualisierung: Arch. Helmut Reitter

as Sonderpädagogische Zentrum
(SPZ) im denkmalgeschützten
Volksschulgebäude Pradl-Ost entspricht nicht mehr den Anforderungen
des modernen Schul- und Förderbetriebes. Für den Neubau am Areal der Neuen Mittelschule Hötting am Fürstenweg
führte die Innsbrucker Immobilien
GmbH (IIG) einen EU-weiten Architektenwettbewerb durch. Nun steht das
Siegerprojekt fest.

Architektenwettbewerb

Verbindung zur NMS Hötting

Das Preisgericht unter Vorsitz der Wiener
Architektin DI Feria Gharakhanzadeh
wählte aus 92 eingereichten Entwürfen
im zweistufigen Verfahren den Entwurf
von Arch. DI Helmut Reitter als Siegerprojekt aus. „Qualität steht für die Stadt
Innsbruck im Vordergrund. Wir sind mit
unserer Wettbewerbskultur auf einem
sehr guten Weg“, freut sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Der Entwurf überzeugt durch hohe Flexibilität und vielfältige Nutzung der
Räume. Die geplante Verbindung beider
Schulen (bestehende Neue Mittelschule
Hötting und zukünftiges SPZ) bietet große Synergien- und Kooperationsmöglichkeiten. Die pädagogischen Anforderungen können auch im Hinblick auf eine
inklusive Schule sehr gut umgesetzt werden. Das Raumprogramm sieht neben 13

Klassenzimmern und Sonderunterrichtsräumen auch notwendige Räumlichkeiten für die Förderung schwerstbehinderter Kinder vor. Die Nutzfläche beträgt
ca. 5000 Quadratmeter. Die geschätzten
Baukosten betragen ca. 10,5 Mio. Euro
netto. Geplanter Baubeginn ist Herbst
2012, die Fertigstellung soll im Frühjahr
2014 erfolgen. Die Projektleitung und
Bauabwicklung wird von der IIG durchgeführt. www.spz-innsbruck.tsn.at EH

Investition in die Sicherheit

© E. Fischer

6

Auf dem Areal der neuen Feuerwache der FF Wilten im Sieglanger: (v. l.) IIG-Geschäftsführer
Franz Danler, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Branddirektor Erwin Reichel

E

ine große grüne Wiese wächst jetzt
noch im Sieglanger, wo schon in
Kürze die neue, moderne Feuerwache

der Freiwilligen Feuerwehr Wilten stehen soll. Am 8. Juli traf sich dort der für
das Feuerwehrwesen zuständige Vize-

bürgermeister Christoph Kaufmann mit
IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler
und mit Branddirektor Mag. Erwin Reichel zu einem Lokalaugenschein.
Nötig geworden war der Neubau,
da der bisherige Standort in der Weingartnerstraße sowohl baulich als auch
platzmäßig den heutigen Ansprüchen
nicht mehr gerecht wird. „Die positive Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Wilten soll nicht durch eine
schlechte Infrastruktur gefährdet werden. Der gewonnene Platz am bisherigen Standort kann außerdem für die
bauliche Erweiterung des Kindergarten- und Schulareals genutzt werden“,
betonte Kaufmann die Vorteile des
Projekts. Für die Umsetzung zeichnet
die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) verantwortlich. Sie wird
nun in weiterer Folge den Architekturwettbewerb ausschreiben. Die Freiwillige Feuerwehr Wilten unterstützt
das Projekt und wird in die Planungen
miteingebunden. Die neue Feuerwache
wird den Richtlinien für Feuerwehrhäuser entsprechend erbaut und Platz
für alle nötigen Funktionen und Gerätschaften bieten. EF