Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.8

- S.5

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

© E. Hohenauer

www.innsbruckinformiert.at

Präsentierten die Imageanalyse (v. l.): Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer, Amtsvorstand Wolfgang Steinbauer und MMag. Barbara
Traweger-Ravanelli vom Meinungsforschungsinstitut IMAD.

sagen, dass es eigentlich zu keinen Problemen kommt, ein Viertel spricht
von kleineren Problemen. Lediglich 6,4 Prozent geben an, dass es im interkulturellen Zusammenleben zu großen Problemen kommt.

Mehr Bürgerbeteiligung
60 Prozent der Bevölkerung fühlen sich über das Geschehen in Innsbruck ausreichend informiert, 85,4 Prozent sind überzeugt, dass in
den letzten Jahren etwas weitergegangen ist. In die Stadtpolitik ausreichend miteinbezogen fühlt sich jede/r Vierte, zwei Drittel stimmen
dem eher nicht zu. Im Bereich Bürgerbeteiligung soll es daher zu einer
Weiterentwicklung kommen. Wie der Leiter des Amts für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerservice Reg.-Rat Wolfgang Steinbauer ausführte,
gab es im vergangenen Jahr bereits den Relaunch des amtlichen Mitteilungsblattes „Innsbruck informiert“ sowie den Start der Homepage
www.innsbruckinformiert.at.
Aktuell wird an einem speziellen „Innsbrucker Modell der Bürgerbeteiligung“ gearbeitet. Den BürgerInnen soll die Möglichkeit gegeben
werden, regelmäßig bei relevanten Themen ihre Meinung kundzutun.
Ermöglicht werden soll das mit Instrumenten der Meinungsforschung
und unter wissenschaftlicher Begleitung der Politikwissenschaft. Und
auch auf die schon bestehenden Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung
wird in Zukunft gesetzt. Dazu gehören etwa Bürgerbefragungen, Bürgergespräche oder Stadtteilausschüsse. Letztere werden mit dem Stadtrecht Neu erstmals rechtlich verankert sein.

Ausbau des öffentlichen Verkehrs
Schwächen werden in der Verkehrssituation, bei den Radwegen sowie
beim öffentlichen Verkehr gesehen. Den Ausbau der Straßenbahnlinie 3
und die Verlängerung der Straßenbahn in den Westen der Stadt beurteilen 64,8 Prozent mit gut oder sehr gut. Im Bereich öffentliches Verkehrsangebot will die Stadt Innsbruck die Taktverdichtung weiter forcieren. So
hat der Gemeinderat am 14. Juli die Taktverdichtung der Linien F und 1
an Samstagen und die Ausweitung des Abendverkehrs der Linien A und J
beschlossen. Schon mit Schulbeginn im September werden die jeweiligen Linien in den Abendstunden und an Samstagen öfter fahren. EH

Repräsentative Umfrage der Bevölkerung der Stadt Innsbruck
ab dem 16. Lebensjahr, durchgeführt durch das Markt- und
Meinungsforschungsinstitut IMAD.

5