Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.24

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24

poli t ik & s t a d t v e r w a l t u n g

s t a n dp u n k t e

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

1. Olympische Jugend-Winterspiele 2012
n einem Jahr – von 13. bis 22. Jänner 2012 – führen die
ersten Olympischen Jugend-Winterspiele das Olympische Feuer zum bereits dritten Mal nach Innsbruck.
1.058 Athletinnen und Athleten im Alter von 14 bis 18
Jahren werden daran teilnehmen und in 15 Olympischen Wintersportdisziplinen ihr Bestes geben. Das
Hauptaugenmerk bei den Jugendspielen liegt auf einem
speziell auf die Zielgruppe zugeschnittenen Kultur- und
Bildungsprogramm, wobei auch schon im Vorfeld besonders die heimische Jugend eingebunden wird. Die
Jugendlichen sollen auf diese Weise für Bewegung begeistert und in ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen Erwachsenen unterstützt werden. EH

© Innsbruck 2012

I

Olympischer Gedanke. Direktor Mag. Max Gnigler, LSR-Präsident Dr. Hans
Lintner, Vizebgm. Christoph Kaufmann, Innsbruck 2012-Geschäftsführer Mag.
Peter Bayer und LHStv. Hannes Gschwentner mit SchülerInnen des Reithmanngymnasiums, die beim offiziellen YOG-2012-Promotionvideo mitgespielt haben.

C h r is t i n e O ppi t z- P lö r e r – F ü r I n n sb r u c k

Für die Jugend in Innsbruck, „Für Innsbruck“

D

ie Jugend, die Begeisterung an der Bewegung und die Nachhaltigkeit stehen
im Mittelpunkt dieser ersten Olympischen
Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck.
Nachhaltigkeit bedeutet „Für Innsbruck“:
Dass die 444 barrierefreien Wohnungen, die
zuerst von den Sportlerinnen und Sportlern
als Unterkunft genutzt werden, nach den
Jugendspielen der Innsbrucker Bevölkerung
zur Verfügung stehen. Diese 13 neu errichteten Gebäudekomplexe am ehemaligen „Eugenkasernen-Areal“ sind in umweltfreundlicher, innovativer Passivhauskonstruktion

gestaltet. Ein Mehrwert für die Innsbrucker
Bevölkerung. Wir sehen diese Jugendspiele
auch als starkes Signal an den Breitensport,
an die Stärkung unserer Vereine. So wird die
Bedeutung des Schulsports mit einem eigenen Programmpunkt unterstrichen und
auch ein attraktives Kultur- und Bildungsprogramm wird den jungen Menschen
wichtige Impulse über den Sport hinaus geben. Toleranz, das gegenseitige Kennenlernen und das konstruktive Miteinander stehen dabei im Vordergrund. Für die Jugend,
für den Breitensport – „Für Innsbruck“.

Gemeinderat
Mag. Lucas Krackl
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

S P Ö I n n sb r u c k

Eine Chance für die Jugend

W

ir begrüßen die Durchführung der
1. Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck. Sie geben vielen Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportlern die Möglichkeit, sich sowohl
sportlich zu messen als auch in Kontakt
zu anderen zu treten. Es ist eine echte
„Win-win“-Situation für alle. Die Jugendlichen profitieren von den sicherlich perfekt
durchgeführten
Sportveranstaltungen
und Innsbruck profitiert auch. Zum einen
wird Innsbruck in den Fokus des internationalen Interesses gestellt und der touris-

tische Marktwert wird weiter gesteigert.
Zum anderen wird in Innsbruck in die
Infrastruktur investiert. Wohnungen werden gebaut und Sportanlagen wieder auf
den letzten Stand der Technik gebracht.
Wohnungen, die wir für die Versorgung
vieler Innsbrucker­innen und Innsbrucker
dringend brauchen, und Sportanlagen, die
wir nachhaltig nach Abschluss der Veranstaltungen nutzen können. Wir freuen
uns auf die vielen jungen Sportlerinnen
und Sportler aus aller Welt und heißen sie
willkommen. 

Arno Grünbacher
Klubobmann der
Innsbrucker SPÖ