Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.4

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L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

Große Investitionen in die Lebensqualität
der Innsbruckerinnen und Innsbrucker
Im Dezember wurde vom
Gemeinderat der Stadt Innsbruck das
Doppelbudget für die Jahre 2011 und
2012 beschlossen. Damit sind die
wesentlichen wirtschaftlichen und
finanziellen Weichen für die kommenden
beiden Jahre in Innsbruck gestellt.

D

ie Bürgerinnen und Bürger werden besonders die Investitionen
in Höhe von rund 100 Mio. Euro
positiv zu spüren bekommen“, ist Finanzreferentin Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer überzeugt. Der
Fokus liegt auf dem öffentlichen Personennahverkehr, Schwerpunkte werden
weiters in der Stadtgestaltung – etwa
Plätze und Parks –, Bildungsneubauten
und Sport gesetzt. Die Investitionen sichern die hohe Qualität Innsbrucks als
Wirtschaftsstandort und als Lebensraum für die Bevölkerung.

Soziale Sicherheit
Die Anzahl der Arbeitsplätze und das
Kommunalsteuereinkommen sind in
den letzten Jahren in Innsbruck gestiegen. „Das ist ein Ausdruck für eine
starke Wirtschaft, die ihrerseits zur sozialen Sicherheit und Entwicklung der
Stadt beiträgt“, ist die Bürgermeisterin
überzeugt. Das Doppelbudget 2011/12
ist daher auch als Stütze der Konjunktur, insbesondere über den Investitionshaushalt, konzipiert. Eine besondere
Herausforderung sind die stark steigenden Ausgaben im Sozialbereich, diese
erhöhen sich bis 2012 um 25 Prozent,
stellen gleichzeitig aber eine wesentliche Stütze für die soziale Sicherheit der
Innsbrucker Familien dar. Bezüglich
der Verwaltungskosten nimmt die Stadt
Innsbruck im Städtevergleich zwar einen guten Platz ein, dennoch möchte
die Bürgermeisterin die Verwaltungsreform „mit neuer Energie füllen“ und
hinkünftig verstärkt Verwaltungsabläufe und Aufgabenstellungen hinterfragen. „Sparen mit den Bediensteten
und nicht an den Bediensteten“ ist dabei die Devise.

voranschlag 2011 – Gesamtausgaben € 346,2 Mio.
Wirtschaft (inkl. Beteiligungen)
€ 47,3 Mio., 13,7 %

Öffentliche Ordnung/Dienstleistungen
€ 67,3 Mio., 19,4 %

Sport
€ 7,9 Mio., 2,3 %
Gesundheit
€ 2,9 Mio., 0,8 %

Unterricht/
Bildung
€ 32,9 Mio.,
9,5 %

Verwaltung/
Finanzwirtschaft (ohne
Beteiligungen)
€ 67,7 Mio.,
19,6 %

Straßenbau
und Verkehr
€ 20,7 Mio., 6,0 %
Umweltschutz
€ 0,1 Mio., 0 %

Soziales
€ 55,1 Mio., 15,9%

Kultur € 22,1 Mio., 6,4 %

Krankenhausaufwand
€ 22,2 Mio., 6,4 %

voranschlag 2012 – Gesamtausgaben € 350,2 Mio.
Wirtschaft (inkl. Beteiligungen)
€ 47,9 Mio., 13,7 %

Öffentliche Ordnung/Dienstleistungen
€ 65,7 Mio., 18,8 %

Sport
€ 7,7 Mio., 2,2 %
Gesundheit
€ 2,9 Mio., 0,8 %

Unterricht/
Bildung
€ 33,3 Mio.,
9,5 %

Verwaltung/
Finanzwirtschaft (ohne
Beteiligungen)
€ 68,9 Mio.,
19,7 %

Straßenbau
und Verkehr
€ 21,0 Mio., 6,0 %
Umweltschutz
€ 0,1 Mio., 0 %

Soziales
€ 57,1 Mio., 16,3%

Kultur € 22,4 Mio., 6,4 %

Das Budget 2011/2012 in Zahlen

Krankenhausaufwand
€ 23,3 Mio., 6,6 %

• Investitionen 2011 und 2012: 100 Mio. Euro
• Gesamtausgaben 2011: 346,2 Mio. Euro (2012: 350,2 Mio. Euro)
• Ordentlicher Haushalt: Einnahmen 2011: 288,8 Mio. Euro (2012: 294,66 Mio. Euro)
• Ordentlicher Haushalt: Ausgaben 2011: 293,29 Mio. Euro (2012: 299,82 Mio. Euro)
• Außerordentlicher Haushalt: Einnahmen 2011: 52,89 Mio. Euro (2012: 50,41 Mio. Euro)
• Außerordentlicher Haushalt: Ausgaben 2011: 52,89 Mio. Euro (2012: 50,41 Mio. Euro)
• Pro-Kopf-Verschuldung 249 Euro