Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.7

- S.40

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STANDPUNKTE
Naturräume steigern Lebensqualität
Freizeitgestaltung für Stadtbewohner bedeutet meist eine lange Fahrt, um das Erholung bietende Grün zu erreichen. Nicht so in Innsbruck. Innerhalb des Stadtgebietes sorgen Parks und Gartenanlagen für eine Abwechslung und in der Umgebung bieten
Spazier- und Wanderwege einen unvergleichlichen Freizeitraum. Die Innsbrucker Volkspartei steht für den Erhalt und die Ausweitung der Naturräume. Der Charakter unserer Stadt ist wesentlich durch die Natur geprägt und diese ist in ihrer Vielfalt einzigartig.
Das Angebot richtet sich an die Ansprüche alle Generationen — von den Spielplätzen
für Kinder über Spaziermöglichkeiten in Parkanlagen und Promenaden für ältere Mitmenschen bis zum Trendsportparadies im alpinen Raum. Die Politik der OVP-Innsbruck und mein Einsatz als ressortzuständiger Vizebürgermeister stehen für naturnahe
urbane Lebensqualität!
Ihr
Franz X. Gruber Vizebürgermeister
Innsbruck
WWW. oevp-innsbruck.at
Arbeit oder Urlaub?
Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen — so definiert sich Innsbruck gerne. Es besteht auch kein Zweifel. dass man nur wenige Städte findet, die so sehr in die alpine Natur eingebettet sind, wie Innsbruck. Sommer wie Winter kann man auf Almen wandern,
die Natur genießen, im Freien spielen und Sport betreiben, ohne zuerst lange Autofahrten zurücklegen zu müssen. Arbeit und Freizeit gehen sozusagen Hand in Hand einher.
Ist daher endlich einmal alles gur? Leider nein! Zahlreiche Stadtteile gleichen über weite Teile Steinwüsten mit viel zu wenig Grünanteilen. Die wenigen Parks haben oft Museumscharakter. Und bei der Umsetzung der wichtigsten Zentralräume unserer Stadt,
wie z.B. die Maria-The
resien-Straße, wird mehr auf Beton, als auf Naturelemente gesetzt.
Die hässlichen, unpraktischen Radständer in der Maria-Theresien-Straße hätten so an dieser Stelle nicht geplant werden dürfen und solken durch Naturelemente ersetzt werden.
Mehr naturverbundene Innovationen im innerstädtischen Siedlungsraum — da gibt es für alle Verantwortlichen keinen Urlaub, sondern dringende Arbeit zu erledigen.
GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel
IT
Parkwächter sollen für Sicherheit und Ordnung sorgen!
In Innsbruck gibt es für 141.405 Personen 103,5 Hektar öffentliche Park- und Gartenanlagen sowie 76 Kinderspielplätze. Diese Einrichtungen werden von der Stadt betreut und von der MUG überwacht. Um bessere Präsenz zu zeigen, wäre sinnvoll, das
Personal aufzustocken.
Leider unterliegen die Anlagen dem Missbrauch. Es werden Drogen verkauft, Einrichtungen beschädigt. Trinkgelage abgehalten, Frauen und Kinder belästigt.
Uns von der PPO sind Sicherheit, Sauberkeit und die Einhaltung der Park- und Spielplatzordnung wichtig. Um das zu gewährleisten, tritt die PPO für die Wiedereinführung von Parkwächtern ein. Sie sollen an Ort und Stelle die Einhaltung der Parkordnung
kontrollieren, indem sie bei Verstößen gegen die Hundeleinenpflicht, das
Alkoholverbot und die KotAufnahmepflicht einschreiten. Cleichzeitig könnten sie als Bindeglied zwischen der Bevölkerung zum zuständigen Magistrat fungieren und dort Bitten, Wünsche und Beschwerden der Bürger direkt einbringen.
Sollten Sie Ubelstände vorfinden oder Anregungen und Kritik an uns herantragen wollen, rufen Sie bitte das FPO-Bürgertelefon unter der kostenfreien Nummer 0800 202426 an. Wir kümmern uns gerne um Ihr (e) Anliegen!
Ihre PPO-Fraktion Innsbruck
FPO
Die Freiheitlichen
Da arbeiten, wo andere Urlaub machen!
Innsbruck ist eine Stadt zwischen Urbanität und alpinem Raum. Es herrscht ein ständiges Wechselspiel zwischen Stadt und Natur!
Diese Einmaligkeit ist für Innsbruck prägend und muss daher auch die entsprechende Gewichtung in der Politik finden. Die alpine Freizeitinfrastruktur ist deshalb für ganzjährige Aktivitäten nachhaltig zu modernisieren und auszubauen. Dazu sind folgende
Projekte aus unserer Sicht vorrangig zu realisieren:
* Erschließung des Pfriemesköpfl mit der Axamer Lizum
Ausbau des Nachtskilaufs am Patscherkofel und J oder auf der Seegrube
Realisierung der Umbrüggleralm
Ausbau der Mountainbike- und Singletrailstrecken
Ausbau der Klettersteige Innsbruck — „Das alpine
Zentrum der Alpen“ für
Einheimische und Touristen!
GR Mag. Christian Kogler
Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.
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INNSBRUCK INFORMIERT—JULI 2010