Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.7

- S.41

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VERSCHIEDENES
Natur- und Freizeitraum in Innsbruck
Innsbruck bietet seinen Bürgern für die Freizeitgestaltung großartige Möglichkeiten, und diese müssen unter allen Umständen erhaken bleiben. Die Gefahr liegt darin, dass durch unüberlegte Verbauung die Freizeitangebote eingeschränkt bzw. verschlechtert
werden. Gegen eine Bauverdichtung im innerstädt. Bereich besteht kein Einwand, aber es müssen unsere so wichtigen Lebensräume geschützt bleiben. Ein Blick soll auch auf die zukünftige Entwicklung von städt. Naturräumen und Freizeitmöglichkeiten
geworfen werden. Hier würde sich ein Natur- und Sportpark im Bereich des Inns südwestlich des Flughafens anbieten, der an Attraktion und Ambiente der Wiener Donauinsel nichts nachstehen würde. Hier könnten auch kulturelle Highlighes stattfinden, was
eine gelungene Ergänzung zu Freizeit und Sport wäre.
Trotz des vielseitigen und artraktiven Angebotes, das Innsbruck seinen Bürgern bietet. bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen, und zwar die Parksituation im Naherholungsraum. Viele Innsbrucker kennen diese Situation an schönen Wochenenden zu jeder
Jahreszeit. Es gibt hier zu wenig Parkraum. Hier sollte sich die Stadt Innsbruck einsetzen. diese Situation zu verbessern, zumal auch nicht jedes Naherholungsgebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.
Newerkl johann Ersatzgemeinderat
TIROLER
SENIORENBUND
Eine Ruhebank zum Abschied
Eine besondere Uberraschung und Freude bereitete am 1. Juni der Innsbrucker Verschönerungsverein Vizebürgermeister a. D. Di Eugen Sprenger zu seinem Abschied.
Eine neu aufgestellte Ruhebank bei der Arzler Alm, oberhalb des Spielplatzes, wurde Sprenger gewidmet. Sprenger bedankte sich bei Hermann Hell, Obmann
des Innsbrucker Verschönerungsvereins: „Damit wurde ein ideales und passendes Abschiedsgeschenk gefunden, meine Freude darüber ist wirklich außerordentlich.“
Eine kleine Metalltafel an der Bank weist mit dem Text: „Der Innsbrucker Verschönerungsverein dankt Herrn Vizebürgermeister Dl Eugen Sprenger für seine langjährige Unterstützung und Hilfe“ auf die Widmung hin. (MWV)
Die Freude über die gewidmete Ruhebank bei der Arzler Alm wor groß: Sitzend Vizebürgermeister o. D. Dl Eugen Sprenger mit Gattin Maryla und Hündn Lubo, stehend Hermonn Hell, Obmann des Innsbrucker Verschönerungsvereins. (Foto: M. Weger)
Flughafen starker Standortund Wirtschaftsfaktor
Am 9. Juni 2010 fand die Generalversammlung der Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft mbH statt, in der eine überaus erfolgreiche Bilanz präsentiert wurde.
Trotz der dramatischen Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise auf den europäischen Flughäfen und bei den europäischen Airlines konnte der Flughafen Innsbruck seinen Erfolgskurs prolongieren und ein tolles Betriebsergebnis erzielen.
Das jahr 2009 war für die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft das wirtschaftlich beste jahr in der Geschichte. Die Dividende von 1 Mio. Euro kommt der Innsbrucker Bevölkerung zugute.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Der Flughafen Innsbruck steht sensationell da und ist eine ausgezeichnete Visitenkarte für Innsbruck! Unser Flughafen ist eine
echte Erfolgsgeschichte und ein bedeutender Standort- und Wirtschaftsfaktor für die Landeshauptstadt Innsbruck.“
Im Jahr 2009 wurden am Flughafen Innsbruck 956.972 Passagiere im Linien- und Charterverkehr abgefertigt, womit man lediglich 1.29 % hinter dem Rekordergebnis des Vorjahres (2008) liegt.
Die exzellente Verkehrsentwicklung führte den Flughafen wieder nahe an die Million-PassagierGrenze.
Im Linienverkehr wurden im jahr 2009 rund 645.000 Passagiere abgefertigt, was einer Steigerung von 5,37% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Chartersegment wurden rund 312.000 Passagiere abgefertigt, was einen Rückgang von - 2.7% bedeutet. Der
Trend vom traditionellen Charterverkehr hin zum besonders im Winter saisonal ausgeprägten Linienflugverkehr hält somit an.
Ende des 19. Jahrhunderts wonderten viele Menschen aus dem Trentino nach Brosilien aus. Auf Einladung der Zeitung „Trentini nei mondo“ besuchten die heute in Sao Paulo lebenden Nachkommen der damaligen Auswanderer Anfang Juni Trient. Dabei wurde
der Wunsch laut, auch Innsbruck, die damolige Hauptstodt des Londes, zu besuchen. Dieser Ausflug nach Innsbruck fand am 9. Juni unter der Leitung von Redakteur Maurizio Tomasi statt. (Fotor M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT- JULI 2010
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