Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.2

- S.39

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STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Stadtteilwece“
Stadtteilwege „Für Innsbruck“
Innsbruck hat in den letzten jahren bewiesen, dass der sichere Weg für sozialen Frieden, wirtschaftliche Impulse und Arbeitsplatzsicherung, Innovation und Entwicklung in direkter Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gegangen wird. „Für Innsbruck“ hat dies mit seinen laufenden Bürgergesprächen in den Stadtteilen ständig intensiviert. Mit den derzeit laufenden 15 Innsbrucker
Stadtteilbegehungen wollen wir die bestehenden und für die Zukunft notwendigen und möglichen Potentiale direkt vor Ort erfassen und als weitere Grundlage für eine optimale und bürgerfreund
liche Stadtteilentwicklung heranziehen. „Eine Stadt bleibt nichts als Stein und Ziegel, ohne die Menschen die in ihr leben und eine Stadt formen.“ „Für Innsbruck“ ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Herausforderungen für das Zusammenleben und eine gute Zukunft geht.
Vizebgm. Maga Christine Oppitz-Plörer Gemeinderatsfraktion „Hilde Zoch — Für Innsbruck“
Hilde Zach Für Innsbruck
Im Rahmen der Stadtteilwege in Arzl unterwegs: VI. Stactplanenn Dipl.-Arch. Eriko Schmeissner-Schmid, Vizebürgenmeistenin Mog.o Christine Oppitz-Plörer und Ing. Cemens Woldmüller (Stodtkernund Ortsbildschutz). (Foto: W. Weger)
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Stadtteilwege“.
Wir sind Vorort
jeder Stadtteil hat seine Eigenheiten. jeder Stadtteil hat und braucht seine Identität. Selbstverständlich gibt es in jedem Stadtteil Probleme, Forderungen und Ideen für die dortige Entwicklung in diesem Lebensraum.
Wir haben als Entscheidungsträgerinnen dieser Stadt Probleme zu erfassen, Vorschläge aufzunehmen und Ideen zu entwerfen, um sie gemeinsam umzusetzen. Dies passiert bei uns Sozialdemokratinnen seit jahrzehnten durch unsere Stadtteilorganisationen. Sie sind Anlaufstellen für besorgte Mitbürgerinnen und verstärkt auch Brutstätte für neue, den Stadtteil betreffende ldeen.
Diese ldeen brauchen wir, um gute Werte des Wohn- und Lebensraumes zu erhalten und das facettenreiche Leben in den Stadtteilen zu verbessern. Wir laden also alle Mitbürgerinnen ein, von den Dienstleistungen unserer SP-Stadtteilorganisationen Gebrauch zu machen, um unsere Stadt noch wertvoller zu machen.
Stadtrat Dipl.-HTL-ng.
Walter Peer
Innsbruck
Stadtteile ständig einbinden, nicht nur besuchen
Unsere Erfahrung ist, dass die Bewohnerinnen der Innsbrucker Stadtteile engagiert, kreativ und kompetent sind. Oberstes Ziel GRUNER Politik ist es, das Potential aller Bürgerinnen zu nutzen und sie als Alltagsexpertinnen ständig in die Stadtteilpolitik einzubinden. Bei den Wahlen nicht nur die Stimme einfach abgeben, sondern sie zwischen den Wahlen erheben, das ist
Zivilgesellschaft, die wir dringend brauchen, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Dazu aber braucht es mehr als einmal im Jahr „hohen politischen Besuch“. Ohne Stadtteilzentren und Strukturen, die Informati
onsfluss und Bürgerinnenbeteiligung garantieren. können vizebürgermeisterliche Besuche zu reinen Werbetouren werden, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu heben.
Stadtteilbesuchen müssen daher Strukturen für Beteiligungsprozesse in unterschiedlichster Form folgen. Dann wird aus einer Inszenierung gelebte Demokratie.
Ihre Stadträtin Mag“ Uschi Schworzi
DIE GRUNEN
INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2010

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