Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.2

- S.37

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MESSESTANDORT INNSBRUCK
Baustart für die Messe „Neu“
Modern und flexibel wird sich die Messe Innsbruck nach dem großen Um- und Neubau im Jänner 2012 präsentieren.
Am 18. Jänner wurde mit den umfassenden Bauarbeiten für das 25, 9-Millionen-Euro-Projekt begonnen. Der Veranstaltungsbetrieb wird während der zweijährigen Bauzeit weitergeführt.
„Es ist wichtig, dass wir gerade jetzt mit dem Umbau beginnen. Mehr Qualität bedeutet mehr Wertbewerbsfähigkeit“, so Bürgermeisterin Hilde Zach, die betonte, dass das Projekt lange geplant und gut durchdacht ist. In den vergangenen jahren wurde in den Messestädten rund um Innsbruck groß investiert, nun will Innsbruck nachziehen und zum modernsten Messezentrum des
Alpenraums werden.
Neue Themen und Synergien Mit der Messe Neu will man auch neue Messethemen positionieren und hier vor allem mit alpinen Kompetenzen punkten. Weiters sollen die bereits bestehenden Synergieeffekte mit dem Congress- und Tagungswesen noch besser genürzt werden. „Congress und Messe Innsbruck können sich mit dem neuen Messezentrum konkurrenzfähig um neue internati
onale Großkongresse bemühen“, ist Messe-CF Georg Lamp überzeugt.
Das neue Messezentrum wird sich für Messen, Ausstellungen, Tagungen, Kongresse, gesellschaftliche Ereignisse wie Hochzeiten und Musik-Events eignen. Durch das gemischte Messe- und Veranstaltungskonzept trägt die zukünftige Messe auch zur Belebung der Innenstadt bei. „Darum war es wichtig, den Messestandort in der Innenstadt zu halten“, hob Wirtschaftskammerpräsident
Bodenseer hervor.
Rücksicht auf Anrainer
„Der Umbau der Messe Innsbruck erfolgt unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die Anrainer und wird soweit als möglich am Messeareal abgewickelt“, verspricht Lamp, bittet jedoch bereits im Vorfeld um Verständnis,
dass eine derartige Großbaustelle nicht gänzlich ohne Auswirkungen auf die Nachbarschaft abgewickelt werden kann. Nach Fertigstellung sollen jedoch besonders die Anwohner von den positiven Ergebnissen profitieren. Die neuen Hallen schaffen einen verbesserten Lärmschutz und die Tiefgarage sorgt für ein geringeres Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen.
www.comeinnsbruck.at (Ell)
Im Rahmen eines Pressegespräches im Messesoal informierten am 8. Jänner COME-CF Georg Lomp, WK-Präsident Dr. Jürgen Bodenseer, Wirtschaftslandesrätin Potrizio Zoller-Frischauf und Bürgermeisterin Hilde Zach (v.l) über das Bauprojekt.
(Fotor E. Hohenquer)
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INNSBRUCK INFORMIERT- FEBRUAR 2010
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