Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.1

- S.43

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Ausgaben dieses Jahres – 2003
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punkt für die Freizeitgestaltung, manchmal sogar auch
ein zweites „Zuhause".
D e r Jugendtreff Pradl
im Stadtpark Rapoldi wird
größtenteils von türkischstämmigen Jugendlichen
besucht. Im Jahr 2003 soll
der beliebte Jugendtreff mit
einem Gesamtaufwand von
ca. 19.000 € generalsaniert
werden, um den Jugendlichen adäquate Räume für
diverse Projekte und Veranstaltungen anbieten zu
können.
Neubau Jugendtreff
O - D o r f : Nächstes Jahr
wird mit dem Neubau des
„Centrum-Olympisches
D o r f " begonnen. Dieses
neue
Stadtteilzentrum
w i r d nach der Fertigstellung im Spätherbst 2004
auch einen Jugendtreffpunkt beherbergen.
Auch wenn derzeit erst
die Detailplanung in Angriff
genommen wird. A m ehemaligen Tivoli-Sportstättenareal ist neben W o h n anlagen, einem Seniorenwohnheim und anderen infrastrukturellen Stadtteileinrichtungen auch ein Jugendzentrum vorgesehen.
Verein
Jugendzent r u m Z 6 : Nicht mehr
wegzudenken aus der Jugendkulturlandschaft Innsbrucks ist das Jugendzentrum Z6, welches nicht nur
den klassischen ..offenen"
Jugendbetrieb.
sondern
auch, integriert in den Ju
gendbetrieb. die Familien-,
Jugend- und Drogenberatung als sinnvolle Ergänzung
anbietet.
Innerhalb der letzten
zwei Jahre wurde, nicht zuletzt auch deshalb, der Subventionsbeitrag seitens der
Stadt Innsbruck um ca.
10.000 € angehoben.

Der jugendtreff Prodi wurde bereits 1995 umgebaut und erweitert. Im Bild türkische Jugendliche bei
einer Hip-Hop-Vorfuhrung. Die „Box" in Igls (rechtes Bild) ist ein beliebter Treff der Igler Jugend.
V e r e i n K i n d e r - u n d Jug e n d z e n t r u m St. Paulus: Das Jugendzentrum St.
Paulus besticht durch einen
interessanten Mix an Angeboten: pfarrliche Kinderund Jugendarbeit, offene
Kinderarbeit. Kulturcafe
,,Propolis", offener Jugendtreff Sp@ce. Die Stadt
Innsbruck fördert den Verein jährlich mit einem Betrag von 29.000 € für Personalkosten im Bereich der
„offenen" Jugendarbeit.
Im Jahr 2002 wurden
weitere € 7000 — für den
Einbau einer neuen Lüftungsanlage zur Verfügung
gestellt.
Jugendzentrurn zur
P f a r r e G u t e r H i r t e : Eine
wertvolle Ergänzung zum
Jugendtreff H o t t i ng- W e s t
ist der Jugendtreff der Pfarre „Guter Hirte". Die Stadt
Innsbruck fördert den Jugendtreff jährlich mit einem Beitrag von 14.500 €
für Personalkosten.
Jugendzentrum
Igls/Vill „ D i e B O X " : Im
Jahre 1999 wurde in Igls
unter Mithilfe der Stadt
Innsbruck ein neuer Jugendtreff adaptiert. 21 .800 €
wurden aufgewendet, um
der Jugend im Einzugsgebiet von Igls einen Treff zu
bieten, der vorwiegend in
Selbstverwaltung engagierter Jugendlicher und Eltern
geführt wird.
M K I n n s b r u c k : Natürlich ist die derzeitige MK
nicht mehr mit dem in den
siebziger Jahren von den Jesuiten geführten Jugendzentrum zu vergleichen,

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2003

welches damals als eines
der größten Jugendzentren
Europas galt. Derzeit hat
die MK ca. 150 Mitglieder,
mit einer etwas anderen
Zielsetzung und Personalstruktur — nichtsdestotrotz wird die MK von den
Jugendlichen angenommen.
Die Stadt Innsbruck fördert
die MK derzeit mit 5 0 0 0 € .
W o r k s t a t i o n : Musikproberäume und eineAuswahl neuer Medien finden
Jugendliche, die selbst Musik machen, in der W o r k station in Dreiheiligen (hinter dem Z6). Hier kann
musikalisch geprobt und experimentiert werden. Professionell geführt wird
diese selbstverwaltete Einrichtung von Chris
Koubek. Mit einem Kostenaufwand von nahe7? 700 £

fur seinen Verein einige
Flächen, die er auch von der
Stadt genehmigt bekam. Für
Mal- und Sprayutensilien
leistet die Stadt Innsbruck
ebenfalls einen Beitrag.
Die Stadt Innsbruck fördert die „offene" Jugendarbeit derzeit jährlich mit
einem Gesamtbetrag von
330.000 € . Für die „geschlossene" Jugendarbeit
wendet die Stadt Innsbruck
derzeit insgesamt 240.800
€ auf. Dazu zählen die Förderung der Verbände, Vereine und Pfarren (55), die
Jugendarbeit im Rahmen

Internetsurfen im Jugendzentrum Hötting-Wcst

wurde die Workstation erst
kürzlich von der Stadt Innsbruck generalsaniert. Jährlich erhält die W o r k station eine Subvention in
der Höhe von 8000 € .
ITP Graffitigruppe:
Die Entwicklung des Graffiti begleitend, stellten immer wieder Städte den
Sprayern einzelne Wände
zum Bemalen zur Verfügung - so auch Innsbruck.
Jungen Künstlern wird dabei die Möglichkeit geboten, legal W ä n d e zu besprühen. Albi Dornauer.
Sprecher
der
Graffiti
C r e w ITP, wünschte sich

der Pfarren, die D i ö z e sanen Jugendstellen, die
Evangelische Jugend, die
Kinderfreunde Innsbruck,
die Pfadfinder, die Jugendtheaterbühne. die Studentenverbindungen (Mädchen
und Burschen), die Feuerwehrjugend. die Jungschützen, die N a t u r f r e u n d e j u gend, der Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos.
Nachwuchsbands und die
Tiroler Schülerunion. Somit ergibt sich im Bereich
der Kinder- und Jugendförderung im Jahr 2002 ein
Gesamtsubventionsbetrag
von 570.800 € . ( W W / S R )

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