Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.8

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Lebensraum Innsbruck

© FO

RCHE

R

Sie sind seit Ende Mai Mitglied des Stadtsenats. Wie haben Sie die ersten Monate
in dieser Funktion erlebt?
Dengg: Es war für mich eine neue Erfahrung,
allerdings habe ich mich schnell eingearbeitet. Als Oppositionspolitiker(in) ist man aber
in solchen Gremien mehr in einer Beobachterrolle, als dass man die Möglichkeit hätte,
mitzugestalten. Die Gesprächsbasis mit den
anderen Stadtsenatsmitgliedern ist zudem
durchaus unterschiedlich.

Stadträtin

Andrea Dengg
Worauf freuen Sie sich in der
kommenden Regierungsperiode besonders?
Es ist erfreulich, dass die FPÖ mit
zwei Sitzen im Stadtsenat vertreten ist – ansonsten hält sich
die Freude eher in Grenzen, wenn
man sich die Pläne der Koalition
und das Finanzdesaster der Stadt
ansieht.

Die 49-jährige, gelernte Gastronomin ist seit Ende Mai 2018
Stadträtin in Innsbruck und Teil des Stadtsenats. Die FPÖ nimmt
dort die Rolle der Opposition ein. Im Rahmen eines Interviews
stellt Andrea Dengg sich vor.

Welche Eigenschaften bereichern den
Stadtsenat durch Ihre Person?
Meine Stärken liegen wohl in einem besonnenen Zugang zu den politischen Herausforderungen, in sorgfältiger Arbeitsweise und im Einbringen einer unternehmerischen Denkweise.

Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für den Stadtsenat?
Diese Koalition ist ständig gefordert, nicht auseinanderzubrechen. Sachpolitisch sind es die Bewältigung der Verschuldung, die Sicherheitsfrage und
das Thema Zuwanderung, die die höchste Priorität haben.

8

INNSBRUCK INFORMIERT

Alter: 49
Erlernter Beruf: Gastronomin
Berühmt/berüchtigt für:
weder, noch – ich versuche
einfach, die Innsbrucker/innen
bestmöglich zu vertreten
Als Kind wollte ich: so werden
wie meine Mutter

Was macht Innsbruck aus Ihrer Sicht lebenswert?
Innsbruck hat – trotz vieler Fehler der vergangenen
Jahre – nach wie vor eine hohe Lebensqualität – sei es
der Naherholungsraum, die Bäder und die Sportanlagen. Diese Lebensgrundlagen dürfen aber jetzt nicht
verspielt werden.