Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.1

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Hilfeschrei der Exekutivbeamten muss erhört werden

F

akt ist, dass die derzeitige Stadtregierung nichts zur Besserung der Sicherheitslage beigetragen hat, im Gegenteil,
die Stadtregierung verhindert weiterhin,
das von uns geforderte räumlich und zeitlich begrenzte Betteleiverbot. Ebenso ist
die Exekutive in Innsbruck einerseits unterbesetzt, andererseits sind die Beamtinnen und Beamten massiv überfordert. Die
Überstunden beim Stadtpolizeikommando Innsbruck haben in den ersten elf Monaten des Vorjahres 74.665,47 Stunden betragen, dies war der fünfthöchste Wert in

Österreich, nur die Kommandos in Schwechat, Graz, Salzburg und Linz wiesen noch
höhere Überstunden auf. Im Bundesland
Tirol fehlen derzeit 189 Dienststellen bei
der Polizei. Daher fordern wir angesichts
der hohen Fehlstände von insgesamt 189
Vollzeitäquivalenten auf den Dienststellen
im Bundesland Tirol, dass zumindest in den
kommenden vier Jahren, diese mit jeweils
zumindest 200 neuen Polizeikräften gestärkt werden, um weiterhin optimale Arbeitsleistungen, zu ermöglichen.

KO GR Andreas Kunst
Stv. KO GR Deborah Gregoire
GR Dr. Johann Überbacher

INN PIRATEN

3 Phasen-Plan piratiger Sicherheit für Innsbruck

I

. Was ist der Fall? Dann: Was wollen
wir? Und zum Dritten: Was ist zu tun?
Für manche erscheint das Leben als Spiel
mit gesicherten Regeln. Den anderen sagen wir: Dein Kampf ist unser Kampf. Dazu
Hard-Facts zum Bozener Strassenstrich,
per analogiam ad Innsbruck. Quelle: Südtirol Heute 18.10.17, Kaukasierinnen beklagen Job-Dumping v. Afrikanerinnen, bei
Lohn 100 Euro pro Nacht für 4 Jobs. Wir
sehen, der Süden ist vom Lohnniveau angekommen. Die AK-Tirol titelt: Landesstudie! Trotz Vollzeitarbeit droht Armut.

Es gälte zu verstehen, daß Inflation ein Geschenk des Herrgotts zur Entschuldung der
Armen wäre, und daß Deflation die Menschen massenweise umbringt, weil Leistung nichts mehr wert ist. Was hat eine/r
für Wege, wenn er/sie nichts besitzt, außer
sich in seiner Körperlichkeit? Womöglich
überfällt er eine Bank? Besser wäre er/sie
würde eine gründen. Wie wir unser FirmenBond-Modell T4T, Anleihen von Tirolern für
Tiroler. Ja! Bürgen sind heute mehr wert als
Geld, denn den Bürgen kannst du würgen.

GR Mag. Dr.Iur
Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Ein vorweihnachtlicher Glockenklang

D

ie Britin Michelle May, bringt nach Brüssel, so berichten die Medien, ein vorweihnachtliches Friedensangebot. Solche
Angebote sind überall erwünscht, bei dem
Glockenklang gibt es keine Bedenken. Bei
May handelte es sich um viel Geld. Es geht
um Milliarden, bei uns in Innsbruck geht
es um Millionen. Solche Ausgaben bringen
Meinungsunterschiede. Viele Innsbrucker
erwarten sich, sparsame und gutüberlegte
Handlungen, beim Bau von Großprojekten.
Das selbe erwarten sie sich auch bei der
Erhöhung von Gebühren, sie öffnen als

Nebeneffekt Tür und Tor einer Geldentwertung. Für die Pensionisten der größte
Schaden. Eine Stadtverwaltung sollte bei
Ausgaben Vorbild sein. Die Pensionisten
wissen, dass nur ein sparsamer Umgang mit
Geld die Kaufkraft der Pensionen und jener
der Lohnempfänger erhaltet. Die Kaufkraft
ist wirklich auf einen Tiefpunkt angelangt.
Diese Realität darf weder verdrängt, ignoriert oder noch schlimmer, mit Schweigen
gehandhabt werden.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

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