Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.1

- S.26

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Politik & Stadtverwaltung
DIE GRÜNEN

Bei uns dahoam

S

ich „sicher“ fühlen, „dahoam“: Das
braucht immer auch die anderen, die
Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft braucht
Spielregeln – Gesetze, Verordnungen, aber
auch „Anstandsregeln“. Die kriegen wir nicht
auf Steintafeln vom Berg Sinai geliefert (obwohl da auch sehr gute Regeln dabei sind),
die müssen wir als Gesellschaft aushandeln
und dann auch einhalten, manchmal auch
mit Zwang durchsetzen (das ist nicht schön,
aber unvermeidlich). Es gibt zwei ganz wichtige Regeln: „Was Du nicht willst, das man Dir
tu, das füg auch keinem andren zu.“ Und: Alle

Menschen haben die gleichen Rechte, meine
Freiheit endet dort, wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigt. Das ist die Grundlage für
gutes Zusammenleben. Es fängt damit an,
den öffentlichen Raum, unser gemeinsames
Wohnzimmer, nicht zu verschmutzen. Und
es endet bei der Einhaltung der Gesetze und
beim Respekt vor MitbürgerInnen. Klingt ja
nicht so schwer, ist aber wesentlich. Für die
Stadtgesellschaft, die mehr ist als eine Ansammlung von „Ich-AGs“.

Stadtrat
Gerhard Fritz

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Sicher für Innsbruck – Spielregeln für ein gutes Miteinander!

I

n Innsbruck sicher leben zu können, ist das
zentrale Thema, das große Teile der Bevölkerung beschäftigt. Dabei geht es auch, aber
nicht nur, um öffentliche Sicherheit.
Immer wieder haben wir darauf hingewiesen, dass die Innsbrucker Polizei seit Jahren
chronisch unterbesetzt ist und die Frauen und Männer im Polizeidienst ihre Arbeit
unter teils extrem schwierigen Bedingungen (unzählige Überstunden, überbordende Bürokratie, grundlose Aggressionen
und Respektlosigkeiten etc.) leisten. Wir
fordern daher nicht nur die Nachbesetzung

offener Posten, sondern mindestens 50 zusätzliche Fußstreifen, die an 365 Tagen im
Jahr in allen Stadtteilen präsent sind.
Zu den Spielregeln für ein gutes Miteinander gehört aber auch, dass sich die Menschen sicher sein können, sich anständige
Wohnungen leisten zu können, ihre Arbeit
nicht zu verlieren, ihren Kindern eine qualitativ hochwertige Bildung und Betreuung
zu geben u. v. m. Die Rahmenbedingungen
dafür zu schaffen ist eine wesentliche Aufgabe der Stadt.

Gemeinderat
Helmut Buchacher

LISTE RUDI FEDERSPIEL

Wer Sicherheit will, muss Grün-Links abwählen

M

an merkt, dass die nächste Gemeinderatswahl näher rückt. Anders ist es
nicht zu erklären, dass nun jene, die in fast
6 Regierungsjahren (nahezu) keinen Finger
für die Sicherheit der Innsbrucker Bevölkerung gerührt haben, plötzlich Aktivität vorschützen und versuchen, den Menschen
Sand in die Augen zu streuen.
Die gut dokumentierten Probleme mit
Nordafrikaner-Drogenszene, organisierten
Bettlerbanden, illegaler Prostitution auf der
Straße und in Geheimbordellen, Bandenfehden usw. sind nicht wie eine biblische

26

INNSBRUCK INFORMIERT

Heuschreckenplage vom Himmel gefallen.
Vielmehr handelt es sich um hausgemachte
Zustände. Zustände, die nicht nur geduldet
wurden, sondern von Teilen der Regierung,
insbesondere den Grünen, sogar als „Ausdruck einer vielfältigen Gesellschaft“ noch
forciert wurden.
Es ist höchst an der Zeit, dass eine einschneidende Kehrtwende in der Sicherheitspolitik kommt und dass jene, die die
derzeitigen Zustände verursacht haben, in
die politische Wüste geschickt werden!

Ihr
Klubobmann GR
Rudi Federspiel