Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.1

- S.8

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Rund 400 Menschen finden im
"Bachlechnerhof" ihr Zuhause
Baugenossenschaften erschienen der Geschäftsführer der TIGEWOSI, Dipl.-lng.
Csaba Dregelyvari, und der Geschäftsführer der BUWOG, Dr. Alfred Holoubek.
Die Segnung des Gebäudes nahmen der
GR Helmut Kritzinger, der Leiter des städ(bp) "Die öffentliche Hand hat den Bau
evangelische Pfarrer Bernhard Groß und
tischen Wohnungsamtes, OAR Karl Heiss,
dieser Wohnungen ermöglicht. Dafür, daß
Monsignore Josef Wieser vor.
StR. Dr. Bruno Wallnöfer, Baudirektor
jede Wohneinheit auch eine Heimat wird,
Zum Bau selbst: Nach den
müssen Sie, liebe Mieter,
Plänen der Architekten Parselbst sorgen", begrüßte Bürson und Kritzinger entstanden
germeister Romuald Niescher
auf einer Grundfläche von
die rund 400 künftigen Be5.400 m : die insgesamt 112
wohner
des
neugebauten
Mietwohnungen mit einer
Bachlechnerhofes zur SchlüsNutzfläche von 9.162 nr.
selübergabe am 24. NovemDie Lage des Gebäudes erforber. Die Wohnanlage, die 112
derte neben der BaubewilWohneinheiten und die dazuligung noch
verschiedene
gehörigen Tiefgaragenplätze
andere Genehmigungen, nämsowie 100 Fahrradabstellplätlich eine luftfahrtbehördliche,
ze umfaßt, wurde von der Tieisenbahnrechtliche und die
roler Gemeinnützigen WohBewilligung zur Nutzung der
nungsbau- und SiedlungsStraße. In der Planung wurde
ges.m.b.H. (TIGEWOSI) und
besondere Rücksicht genomder Gemeinnützigen Wohmen auf das starke Verkehrsnungsgesellschaft für Bunaufkommen im Bereich der
desbedienstete
Ges.m.b.H.
Kreuzung Bachlechnerstraße/
(BUWOG) auf dem ehemaliKranebitter Allee. Belichtung
gen Areal des städtischen
112 Wohneinheiten umfaßt der von TIGEWOSI und BUWOG im Auftrag von und Belüftung erfolgen desBauhofes Hötting errichtet.
Stadt und Bund erbaute "Bachlechnerhof". Am 24. November wurde den Miehalb hauptsächlich in West56 Mietwohnungen wurden tern der Schlüssel für ihr neues Zuhause übergeben.
(Foto: Murauer)
Ost-Richtung, dem
Kreuvon der Stadt vergeben,
zungsbereich abgewandt. Die Gesamtdie restlichen Einheiten vergab der Bund.
OSR Dipl.-lng. Otto Müller an der Spitze
kosten des Projektes belaufen sich auf 157
der Beamten und Vertreter des gemeinZur feierlichen Schlüsselübergabe kamen
Millionen Schilling.

derätlichen Wohnungsausschusses. Für die
unter anderem Wohnungsreferent amtsf.
I 12 Wohneinheiten des "Bachlechnerhofes" in der Höttinger A u , erbaut von
der TIGEWOSI und der B U W O G , wurden am 24. November 1992 ihren
neuen Mietern übergeben.

Baumreihen und Alleen werden die
Straßenzüge der Innenstadt beleben
(Th) Im Zuge der Umsetzung des
Verkehrskonzeptes ist die Pflanzung
von Baumreihen in den Straßenzügen geplant. Einen kleinen Vorgeschmack auf die diesbezügliche
Gestaltung des Straßenraumes, so
G r ü n - S t a d t r a t Dipl.-lng. Eugen
Sprenger, bietet seit kurzem der
Bereich vor dem Hotel Scandic
Crown in der Salurner Straße.
Hier beleben sechs, bereits sieben
M e t e r hohe Ginkgobäume die
Häuserfassade. Damit der breite
Gehsteig in vollem A u s m a ß den
Fußgängern zur Verfügung steht,
werden, wie auch an anderen
Stellen in der Innenstadt, die
Baumscheiben in Zukunft mit
Gittern abgedeckt. Eine für die
Fußgänger und die Atmosphäre in
der Stadt positive, allerdings auch
kostspielige Variante zur bisher üblichen bepflanzten Baumscheibe,

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denn eine gußeiserne Abdeckung
schlägt mit über 50.000 Schilling zu
Buche. Die neuen Metallgitter werden erst im Frühjahr angebracht.
An die 15 Jahre zählen die stattlichen
Ginkgobäumen, die in Ostasien beheimatet sind, und die, obwohl sie
Laub tragen, zu den Nadelbäumen
gehören. Wie Ing. Gerhard Dendl
von der Grünplanung, die gemeinsam mit der Stadtplanung und dem
Straßenbauamt um die Gestaltung in
der Salurner Straße bemüht war, mitteilt, eignen sich diese "rauchharten ,
abgasresistenten Bäume - Kostenpunkt jeweils 20.000 Schilling - ganz
besonders für den Stadtbereich. Die
vorgesehene
Unterflurbeleuchtung
der Bäume wird die Schönheit der
exotischen Gewächse hervorheben.
Im heurigen Herbst wurden insgesamt 32 Bäume neu gepflanzt, zehn
davon im Straßenraum.


Den Straßenraum werden in Zukunft mehr Bäume :zieren. Ein
Beginn wurde in der Salurner Straße mit sechs stattlichen
Ginkgobäumen gemacht. Rechts im Bild: Stadtrat Dipl. -Ing.
Sprenger und Ing. Dendl von der Grünplanung der Stadt.
(Foto: Eliskases)

STADTNACHRICHTEN -JANNER I993