Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1990

/ Nr.10

- S.10

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Neue Heimat: „Musterbeispiel der Geschwindigkeit"
Spatenstich für 40 geförderte Eigentumswohnungen in der Ampfererstraße — Baukosten: 59,35 Mio S
(We) In den vergangenen Jahren
wurden im Bereich Ampfererstraße/Unterbergerstraße
im
Auftrag der Stadt Innsbruck von
der Neuen Heimat insgesamt 139
Mietwohnungen
fertiggestellt
und übergeben.
Nun wird mit der Errichtung weiterer 40 geförderter Eigentumswohnungen (Planung Architekt
Dipl.-Ing. Heinz Örley) die Bebauung dieser attraktiven Wohngegend vollendet. Der Spatenstich für dieses Bauvorhaben, mit
dem wieder die Neue Heimat betraut wurde, fand am 21. SeptemIn seiner Ansprache forderte Gemeinderat Helmut Kritzinger (im Bild ber statt. „Ein Musterbeispiel der
beim Spatenstich) einen in bezug auf die Bevölkerungszahl gerechteren Geschwindigkeit" nannte der DiSchlüssel zur Aufteilung der Wohnbauförderungsmittel und eine Mo- rektor der Neuen Heimat, Dr.
dernisierung des Mietrechtes. V.l.n.r. OAR Franz Wohlgemuth, LAbg. Klaus Lugger, dieses Projekt, und
Rudolf Warzilek, Dr. Klaus Lugger und (verdeckt) GR Prof. Friedl
Ludescher.
(Foto: Frischauf)

führte mit Stolz aus, daß nach der
Zusicherung der Wohnbauförderung im Frühjahr bereits im August mit den Bauvorbereitungen
begonnen werden konnte.
„Gewöhnlich vergehen da meist
zwei bis drei Jahre, bis mit dem
Bau begonnenen werden kann",
bestätigte auch Innsbrucks Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger und ermunterte
die Baugesellschaft ebenso rasch
nun den Bau voranzutreiben.
Der Wohnungsreferent begrüßte
auch die Entscheidung für eine
sparsame und umweltfreundliche
Heizform mittels Warmwasserpumpe, wobei jede Wohnung separat geregelt und auch abgerechnet werden kann.

22 neue Wohnungen übergeben
Anlage in der Tiergartenstraße kostete 36,5 Mio. S
(Ste) „Wir haben uns bemüht, alle
Vorstellungen von familien- und
bedarfsgerechtem Wohnen zu erfüllen", erklärte Direktor Dr.
Hans Vandory von der Alpenländischen Heimstätte am 1. Oktober anläßlich der Übergabe von
22 Eigentumswohnungen in der
Tiergartenstraße 79/81. Die auf
einer Grundfläche von 3.262 m2
errichtete Anlage wurde in der
fast schon rekordverdächtigen
Zeit von nur zwölf Monaten realisiert. Mit einem Gesamtkostenaufwand von 36,5 Mio. S entstanden nach den Plänen der Alpenländischen Heimstätte nicht

nur 22 neue Wohnungen, sondern auch ebenso viele Tiefgaragenabstellplätze. Den anwesenden
Vertretern
der
Stadt
Innsbruck
(Wohnungsreferent
GR Helmut Kritzinger, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, StR Dr.
Bruno Wallnöfer, GR Ing. Franz
Barenth, GR Mag. Friedrich Ludescher und OAR Franz Wohlgemuth, Leiter des Wohnungsamtes) dankte Dr. Vandory vor allem
für
das
„freundschaftlich- Nach nur einjähriger Bauzeit konnte die Wohnanlage in der Tiergartenkonstruktive Klima der Zusam- straße an die Eigentümer übergeben werden. Besonderes Augenmerk
menarbeit" . GR Kritzinger über- wurde auf Schall- und Wärmeisolierung gelegt. Im Bild ein Blick auf
reichte den neuen Besitzern die die Westfront der Gebäude.
(Foto: Eliskases)
Schlüssel.

Grundsteinlegung in Uferstraße
Baubeginn einer Mietwohnanlage mit 26 Einheiten
(Th) Gegenüber Schloß Mentlberg, am anderen Ufer des Inn, errichtet das Gemeinnützige Wohnungswerk in der Uferstraße im
Auftrag der Stadtgemeinde und
mit Hilfe der Wohnbauförderung
des Landes Tirol eine Wohnanlage
mit 26 Wohnungen und gleichviel
Tiefgaragenplätzen.
Im Rahmen der Grundsteinlegung für diesen Neubau am 14.
September schilderte der Geschäftsführer des WohnungswerGemeinderat Kritzinger (Bildmitte) legte den Grundstein für eine neue kes, Ing. Franz Vorhausberger,
Wohnanlage in der Uferstraße. Von links: Ing. Vorhausberger, Gemein-die bisherigen Bemühungen für
nütziges Wohnungswerk, Präs. Komm.-Rat Huter, die Gemeinderäte das Zustandekommen des ProLenziund Mag. Ludescher, OAR Wohlgemuth und Gemeinderätin Un- jektes und versprach, um kurze
terwurzacher.
(Foto: SMS Pressebild) Bauzeit bemüht zu sein.
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Die Firstfeier soll noch im Winter
erfolgen, die Übergabe der Mietwohnungen durch die Stadtgemeinde ist für Anfang 1992 geplant.
Wohnungsreferent Gemeinderat
Kritzinger gab seiner Freude über
die zukünftigen Wohnungen in
schöner Lage am Inn Ausdruck
und bezeichnete diesen Neubau
als einen wertvollen Beitrag zur
Entspannung der Wohnungssituation in der Tiroler Landeshauptstadt.
Die Gesamtkosten für die Anlage, die auf einem Baurechtsgrund
der Stadtgemeinde errichtet wird,
betragen 33 Millionen Schilling.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 10