Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.3

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

WIRTSCHAFTSHILFEN statt GRÜNER IDEOLOGIESPIELE!!!

O

bwohl die coronabedingte Wirtschaftskrise Innsbruck seit einem Jahr
fest im Griff hat, hat es Bgm. Willi bis heute nicht geschafft gemeinsam mit seinen
Regierungspartnern ein Wirtschaftspaket
zu schnüren, um den Wirtschaftsstandort
Innsbruck abzusichern und Arbeitsplätze
zu retten! Stattdessen ist er gemeinsam
mit seiner grünen Gemeinderatsfraktion
nur damit beschäftigt das eigene Wähler­
klientel mit Alibiaktionen zu bedienen
bzw. einen ihm ideologisch nicht passenden demokratisch gewählten Vizebürger-

meister mittels eines fragwürdigen Abberufungsantrages los zu werden! Anstatt
das Gespräch mit allen Gemeinderatsfraktionen zu suchen, um gemeinsam ein Wirtschaftspaket zu schnüren, erkundigte sich
Bgm. Georg Willi lieber im „Ziegelstadl“,
warum inhaftierte linke Demonstranten nicht freigelassen wurden. Mit diesen
grünen Ideologiespielen muß endgültig
Schluß sein. Innsbrucks existenzbedrohte Unternehmer­Innen benötigen dringend
Wirtschaftshilfen, und keinen parteiideologischen Hick-Hack!!!

Gemeinderat Gerald Depaoli
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Schluss mit politischen Streitereien – Konzentration auf
Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise

W

ir erleben derzeit eine auf Konfrontation ausgelegte Politik. Zu viel parteipolitisches und ideologisches Agieren steht
im Vordergrund. Konstruktive und auf Lösungen angelegte Diskussionen werden im
Gemeinderat immer schwieriger. Was wir
daher brauchen, ist ein solidarisches Miteinander und konstruktive Debatten statt Streitereien – besonders in Corona-Zeiten.
Corona stellt uns alle, aber besonders die
Innsbrucker Wirtschaft vor große Heraus-

forderungen. Gerade die Klein- und Mittelbetriebe sind von der Krise hart betroffen.
Daher benötigen wir, auch für die Zeit nach
Corona Hilfsprogramme und Konzepte, um
diesen das wirtschaftliche Überleben zu ermöglichen. Die Stadt Innsbruck ist gefordert und muss alles in ihrer Macht Stehende
tun, um die Auswirkungen der Corona-Krise
bestmöglich zu lindern. Das derzeit diskutierte Corona-Wirtschaftspaket muss dringend finalisiert und umgesetzt werden.

Mag. Reinhold Falch
Tiroler Seniorenbund

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Geht’s den Menschen gut, geht’s der Wirtschaft gut

N

ach der Krise ist vor der Krise, daher
ist Innsbruck gut beraten, kleinstrukturierte Betriebe abzusichern. Sie bilden
das ökonomische Rückgrat der Landeshauptstadt. Wieso? Weil diese Betriebe
Arbeitsplätze sichern, das Stadtbild bereichern, innovative Wirtschaftskonzepte umsetzen und Steuern bezahlen, die für
eine Weiterentwicklung verwendet werden.
Weil Wirtschaft mehr ist als Zahlen. Eine
soziale Wirtschaft dient den Menschen.
Wie? Durch Anreize an Betriebe wie leistbare Mieten, Anreize zum Erhalt von Arbeits-

plätzen, Boni für regionales Wirtschaften
oder die Förderung von zukunftsweisenden Wirtschaftsideen. Es soll heuer ein
Prozess gestartet werden, um mit den lokalen Akteur*innen aus allen Stadtteilen Visionen zu erstellen, mit dem Ziel einer smarten Wirtschaftsstrategie.
Wer? Wirtschaftstreibende, kommunale und
öffentliche Vertreter*innen sowie lokale
Vereine treten in einem Beteiligungsprozess
in Dialog, um die soziale und wirtschaftliche
Weiterentwicklung zu fördern.

H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
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Für das ALI-Team
Mag.a Hany
Plattner-Dvorak
team@alternativeliste.at
www.alternativeliste.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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