Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.7

- S.21

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lebensraum innsbruck

21

© höttinger AlM

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„servus“ und „namaste“ am balkon von innsbruck
Der sport, Jugend aus aller Welt sowie ein alteingesessenes stammpublikum regieren auf der Höttinger alm.
Willkommen geheißen werden alle Wanderbegeisterten von bernhard schlechter und seinem team, bestehend aus
Patrick, kipa und Waldemar.

V

iel ist in den letzten beiden Jah­
ren auf der „Höttinger“ passiert:
Die Stadt investierte in ein neues
Dach für das Haupthaus, die alte Klärgru­
be wurde durch einen Kanal ersetzt, die
Quelle oberhalb der Alm wurde neu ge­
fasst, die Gaststube ausgesprochen ein­
ladend umgebaut und für die „Nachtler“
gibt’s neuerdings im Nebengebäude eine
Dusche sowie Zirbenbetten. Eine Alm ist
und bleibt sie trotzdem. Dies beweist etwa
die Tatsache, dass die beliebten Kaspress­
knödel und sonst noch allerhand auf dem
Holzherd gebrutzelt werden. „Solange ich
hier der Wirt bin, gibt’s koa Fritteuse“,
verspricht Pächter Bernhard Schlechter,
der die Alm seit 2001 betreibt. Amtsvor­
stand DI Andreas Wildauer (Land­ und
Forstwirtschaft) unterstützt diese Bestre­
bungen mit Herz und Seele.

Von Weidevieh und Drahteseln
Ein Markenzeichen wie auch ein maleri­
scher Anblick sind die „Schotten“, die Jahr
für Jahr auf dem Weidegebiet der Alm
grasen. Zu bestaunen sind auch „Sulmta­
ler“ des Reithmann Gymnasiums, die auf
1.487 m zur Sommerfrische verweilen.
Von Cannondales, Cubes, KTM, Scott
oder Rotwild in Fully­ und Hardtail­
Version – sämtliche Ausführungen an

Drahteseln lehnen zudem entspannt am
Zaun, während sich deren BesitzerInnen
bei Speis und Trank erquicken.

Gemütliche Wanderung
oder alpine Herausforderung

BÜROBRILLE

Die Höttinger Alm ist über zahlreiche
Wege erreichbar. MountainbikerInnen
und bedächtige WanderInnen können
über Forstwege aufsteigen, während auf
ambitionierte BergsteigerInnen heraus­
fordernde Umwege über das Brandjoch
oder den Klettersteig warten. „Schön, dass
a wieder da bist“, heißt es ab Ende April,
Mitte November werden die Gäste beim
„okasn“ hingegen fröhlich verabschiedet.
Die Höttinger Alm bietet eine Saison ohne
Ruhetag, die ihr Highlight in den lauen
Sommerabenden findet. Hervorzuheben
ist zudem jeder Donnerstagabend von Juli
bis Ende August, an denen Kipa Sherpa Ge­
richte aus seiner Heimat Nepal auftischt.
Das Team der Höttinger Alm freut sich
immer wieder auf „eine Saison – aufge­
lockert durch die Besuche von liebens­
werten Gästen, die zu Freunden wurden,
unterhaltsame Stammtischrunden, pro­
minente Besuche, Wetterkapriolen, die zu
Improvisation zwingen, und erfrischende
junge Menschen aus aller Welt, die Inns­
bruck als Studienplatz gewählt haben“.

2 Gläser komplett
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