Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.1

- S.11

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Jl

e r w ä h n t - dem heimischen

Die Gesamt-Errichtungsko-

A r c h i t e k t u r b ü r o Schlögl/Süß

sten belaufen sich auf rund 5 I

Prozent

übertragen.

Mio. € . Der Zuschussbedarf

Stadt Innsbruck.

Sämtliche

Einrichtungen

der

Stadt,

des

Landes

liche Anlagen bleiben zu 100
im

Eigentum

der

plettsanierung und technische
Neu-Instandsetzung der Hungerburgbahn und der beiden

Das Projekt Hungerburg-

bahn aufgrund der technischen

der Hungerburgbahn-/Nord-

(Raumordungsmittel) und des

bahn-/Nordkettenbahn

kettenbahn Neu werden be-

Tourismusverbandes macht

nach A n s i c h t aller Verant-

Überalterung auf jedem Fall

hindertenfreundlich und auch

inklusive der 4,3 Mio. € Z u -

wortlichen machbar, leistbar

notwendig

mit Kinderwägen und Fahrrä-

satzkosten für die Haltestelle

und wirtschaftlich vertretbar.

Dies hätte eine Investition von

dern zugänglich sein.

Löwenhaus 37,1 Mio. € aus.

Für

bis zu 30,7 Mio. € erfordert.

Die durch die Fa. STRABAG

w i r d die neue Bahn ein zu-

Ein wirtschaftlicher

erstellte Potentialanalyse geht

sätzliches Nahverkehrsange-

wäre damit aber nicht möglich

von einer 50-prozentigen Fre-

bot, für die Stadt selbst und

gewesen. Z u beachten ist auch,

Bauzeitplan
Fur den Bauzeitplan w u r -

die

ist

Sektionen der N o r d k e t t e n -

Innsbruckerlnnen

Betrieb

dass bei den Kosten für die

q u e n z - und Erlössteigerung

den T o u r i s m u s

Wenn

läuft,

durch die neue Bahn mit der

großartige A t t r a k t i o n sein.

neue Bahn jährlich eine Refi-

könnte der Baubeginn im Mai

zentrumsnahen Einstiegstelle

2005 erfolgen. Die Fertigstel-

und den Zwischenstationen

600.000 € anfällt. Diese ergibt

lung wäre dann im Dezember

beim Löwenhaus und beim

Anlagen bleiben im
Eigentum der Stadt

sich aus den derzeitigen K o -

2006 möglich. Bei eventuell

Alpenzoo aus. Der Betreiber

Sämtliche Beschäftigten wer-

sten für die laufenden anfallen-

noch auftauchenden Hinder-

der Bahn hat das wirtschaftli-

den von der Betreiberfirma

den Sanierungserfordernisse

nissen würde sich der Baube-

che Risiko zutragen und die

STRABAG übernommen. Die

und Zuschüsse. Mit der Steue-

ginn auf September 2005 und

Bahn nach 30 Jahren der Stadt

Arbeitsplätze sind damit gesi-

rersparnis kann sich ein Eins-

Innsbruck in betriebsfähigem

chert. Einhellig w u r d e auch

parungseffekt bis zu 900.000 €

Zustand zu übergeben. Sämt-

festgestellt, dass eine K o m -

im Jahr ergeben. ( W W )

die

Fertigstellung

auf

Mai

2007 verschieben.

neue

wäre.

den zwei Szenarien erstellt.
alles o p t i m a l

eine

gewesen

nanzierungsmöglichkeit von ca.

Architekturforum übersiedelt ins Sudhaus
„aut" steht für das „Architekturforum T i r o l " sowie das
„Archiv für Baukunst, Architektur und Ingenieurbau" der
Universität Innsbruck.

A r c h i t e k t u r b e k o m m t in I n n s b r u c k eine b e s o n d e r e n Platz: Das von A r c h i t e k t Lois W e i z e n bacher geplante „ S u d h a u s " - ein

bedeutender

Architekturbau der Zwischenkriegszeit

-

b e h e r b e r g t n u n das , , a u t " ( A r c h i t e k t u r u n d T i r o l ) .

Die Kosten für die Adaptierung des Sudhauses, die in Z u sammenarbeit mit der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG)erfolgte, belaufen
sich auf 3,1 Mio. € . Die Stadt

Das neue Architekturzentrum gilt als einzigartige Insti-

tung eines Zentrums für Ar-

chitektengemeinschaft T h o -

Innsbruck steuert 872.000 €

tution zum Thema Baukunst in

chitektur im Sudhaus des ehe-

mas Giner, Erich Wucherer,

bei und w i r d die Architektu-

Österreich und w i r d am 14.

maligen Adambräu getätigt.

Andreas Pfeifer und Rainer

reinrichtung „aut" laufend sub-

Jänner um 17 Uhr in Anwe-

Ziel war es immer, einerseits

Köberl tat sein Übrigens dazu.

ventionieren. Die Universität

senheit

Staatssekretär

das denkmalgeschützte Ge-

Das Archiv für Baukunst, das

Innsbruck fördert das „Archiv

Franz Morak, Landeshaupt-

bäude zu erhalten und ander-

inhaltlich für das Gedächtnis von

für Baukunst, Architektur und

mann DD,". Herwig van Staa,

seits eine sinnvolle Nutzung zu

Architektur steht, wird im Be-

Ingenieurbau" mit 200.000 €.

LR in Dr. Elisabeth Zanon, Bgm.

garantieren. Ermöglicht wurde

reich der ehemaligen Silos und

und wird 100.000 € für die lau-

Hilde Zach und Rektor Prof.

dies durch den Kauf des Sud-

der Förderanlagen

unterge-

fenden Kosten zur Verfügung

Dr. Manfried Gantner eröffnet.

hauses durch die Stadt Inns-

bracht sein. Das „aut" wird in

stellen. D e r Rest wurde mit

Bereits 1999 wurden erste

bruck. Das gelungene archi-

den attraktiven Räumen des

Landes- und Bundesmitteln fi-

Schritte in Richtung Einrieb-

tektonischen Konzept der Ar-

Sudkessels sein zu Hause haben.

nanziert. (KPR)

von

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2005

II