Innsbruck Informiert
Jg.2005
/ Nr.1
- S.10
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
wesentlichen
von
Michael Bielowski und DI Eu-
Folge eine Verlegung der ur-
chen. Die Fahrgastkapazität
der ursprünglich eingereich-
Punkten
gen Sprenger, Planungs-Stadt-
sprünglich im Bereich der Eu-
beträgt I 30 Fahrgäste, was ei-
ten VorInge. Die Änderungen
rat D r . G e o r g Gschnitzer,
ropa-Allee vorgesehenen Ein-
ne Förderleistung von ca.
w u r d e n in gemeinsamen Sit-
Stadtplanerin Dipl.-Arch. Eri-
stiegstelle
zum
1000 Personen in der Stunde
zungen m i t der U n t e r n e h -
ka Schmeissner-Schmid, IKB-
Kongresshaus. Dies hat auch
ergibt. Die Fahrzeit auf die
mensgruppe STRABAG und
Vorstandsvorsitzender
Dr.
den V o r t e i l , dass nun die
Hungerburg w i r d mit 6,8 Mi-
den von der Stadt Innsbruck
Elmar Schmid, Finanzdirektor
Blickachse entlang der Renn-
nuten angegeben. V o n der
eingesetzten Fachbeirat erar-
Dr. Josef H ö r n l e r und T o u -
wegpromenade bis hinauf zur
Hungerburg auf die Seegrube
beitet. Dem Fachbeirat unter
rismusverbands-Obmann Dr.
H o f k i r c h e nicht durch ein
w i r d die Fahrzeit 57? Minuten
dem Vorsitz von Dr. Bruno
Hubert Klingan an.
Bauwerk gestört w i r d . W e i -
betragen.
W a l l noter g e h ö r t e n
neben
Bürgermeisterin Hilde Zach,
den Vizebürgermeistern Dr.
direkt
hin
ters musste auch die Halte-
Offizielle
Betriebszeiten
Experten kamen
zu W o r t
grund
einer
Darüber hinaus gehende Zei-
Die international r e n o m -
Standseilbahn etwas anders
ten für die N u t z u n g als öf-
Prof.
konzipiert werden. Insgesamt
fentliches Verkehrsmittel für
Friedrich Achleitner (Wien)
wurde durch diese Adaptie-
Schüler und Pendler müssen
und Marcel Meili
(Zürich)
rung auch die Trasse verlän-
von der Stadt Innsbruck zu-
konnten ebenso W I E Hofrat
gert. Ein besonderes archi-
gekauft werden.
DI
der
tektonisches Highlight dürfte
Ein wesentlicher Punkt der
durch den Fachbeirat einge-
mierten
Architekten
Werner
Jud
von
stelle beim A l p e n z o o aufdes
Systems
sind täglich von 8 bis 18 Uhr.
D e n k m a l s c h u t z b e h ö r d e als
die neue Zaha Hadid-Brücke
externe fachliche Berater ge-
beim Löwenhaus über den Inn
brachten Verbesserungen ist
wonnen werden.
werden.
auch die Regelung, dass nur
mehr die Neubauten für die
Zunächst w u r d e als Z u satzwunsch der Stadt Innsbruck die ursprünglich nicht
Standseilbahn als
Nahverkehrsmittel
Hungerburgbahn von Zaha
Hadid geplant w e r d e n . Die
äußerst sensible Planung für
vorgesehene Haltestelle beim
Die Standseilbahn auf die
Löwenhaus in das Projekt in-
Hungerburg w i r d im Inneren
notwendige Zubauten
tegriert. Die Bahn hätte näm-
mit
Gondeln
Adaptierungen bei den Sta-
lich ohnehin im Brückenbe-
ausgestattet sein, die die N i -
tionen der Nordkettenbahn
reich einen Stopp vorsehen
veauunterschiede
während
(um die Zustiegs- und Auf-
müssen.
Haltestelle
der Fahrt und bei den Ein-
enthaltssituationen zu ver-
Löwenhaus bedingte in der
und Ausstiegsstellen ausglei-
bessern) w u r d e , w i e schon
Die
beweglichen
I
und
Die Talstation der neuen Hungerburgbahn
beim Congress.
(2) Die Station beim Löwenhaus.
(3) Die elegante Brücke über den Inn.
4
Die Bergstation auf der Hungerburg .
5 Der „Stopp" beim Alpenzoo mit
Aussichtsplattform am Turm.
(Alle von Zaha Hadid geplant)
6 and 7 Modelle der im ursprünglichen Zustand belassenen dcnkmalgcschützten Stationen der Nordkettenbahn mit von Architekt
Hanno Schlögl geplanten Erweiterungen.
INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2005