Innsbruck Informiert
Jg.2005
/ Nr.1
- S.5
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BÜRGERSERVICE
Verkehr, Umwelt, Sicherheit u n d
Ausländer „bewegen" das O-Dorf
M e h r als „ o l y m p i s c h " w a r d i e S t a d t t e i l v e r s a m m l u n g
im
O l y m p i s c h e n D o r f : N i c h t n u r „ u m s D a b e i s e i n " g i n g es d e n ü b e r
300 B e w o h n e r i n n e n in d e r v o l l b e s e t z t e n A u l a d e r
Hauptschule
O l y m p i s c h e s D o r f : In 2 4 0 M i n u t e n I n t e n s i v - D i s k u s s i o n
P r o b l e m e u n d A n l i e g e n v o m V e r k e h r bis z u r
wurden
Sicherheit
lich sein, ein umfassendes günstiges
Großraumticket für Lifte, Seilbahnen und
Bäder ähnlich der Regio-Card als Ganzjahresangebot anzubieten!" Ein W u n s c h ,
der in nächster Zeit bereits Realität sein
könnte.
auf den Punkt gebracht.
Ausländerproblematik
„ W i r sind gekommen, weil w i r Ihre
(von den Schotter- und Teeranlagen, fall-
Anliegen ernst nehmen." Mit diesem A n -
weise auch von der Kläranlage). Kurzfris-
gebot eröffnete Bürgermeisterin Hilde
tige Abhilfe sicherte Magistratsdirektor
ist das Problem Sicherheit und Auslän-
Zach am 30. November die 14. und letz-
D r . C h r i s t o p h Platzgummer zu: „ W i r
der. Jugendliche, die die Bänke ver-
werden überprüfen, ob die Betriebe alle
schmutzen, Ausländer, die nicht inte-
te Bürgerversammlung 2004.
Verkehr, Verkehrsbelastung und ein
Auflagen der Betriebsanla-
Parkplatz-Minus liegen im „Problem-Ran-
gengenehmigung auch er-
king" ganz vorne. Im rund 9000 Einwoh-
füllen!"
Sensibler und kurzfristig kaum zu lösen
ner zählenden Stadtteil w i r d im Speziellen die Schützenstraße als „DurchzugsStraße zu den Shopping-Zentren in Neu-
Kritik an
Wohnungskosten
Rurn gesehen: T r o t z Tempolimits werde
Zu hohe Betriebskosten
zu schnell gefahren und t r o t z 3,5 Tonnen
(mit einer großen Schwan-
Beschränkung fahren alle L K W . V e r -
kungsbreite), nur schwer
stärkte Kontrollen und ein mobiles Ra-
überschaubare
dargerät sollten eine Besserung bringen.
Abrech-
nungen (Rücklagenbildungen), Unklarheit, w o h i n
Verbesserungen durch
den Ö P N V
die Einnahmen für
das
Ausstellen der Handyma-
Mit der Entschärfung des Kreuzungs-
sten auf den Hausdächern
bereiches unter der „ H o c h b r ü c k e " ent-
verbucht w e r d e n , waren
lang der Haller Straße befasst sich die
unter anderem die Anlie-
Verkehrsplanung schon seit einiger Zeit
gen im Wohnbereich. Mit den Anliegen
— verkehrsorganisatorische Lösungen
w i r d sich die IIG befassen. Die besonde-
unsicherung. „Eine ernsthafte Frage, der
werden derzeit überprüft.
re rechtliche Konstruktion eines Hauses
w i r uns zu stellen haben", so Innsbrucks
in der Kajethan-Sweth-Straße (Mischung
Bürgermeisterin. (A.G.)
Ins Auge fassen will man auch den Vorschlag, den Radweg entlang der Haller
von Miet- und Eigen-
Straße im Bereich der Eisenbahnunter-
tumswohnungen)
führung durch einen Fahrbahnteiler von
und der daraus sich
der Fahrbahn besser abzugrenzen.
ergebende A b r e c h -
„Grundsatzlich w i r d es der öffentliche
Verkehr sein, der für Innsbruck eine Ver-
nungsschlüssel
für
Betriebs- und Sanie-
besserung der Verkehrssituation bringt",
rungS"/lnstandhal-
empfiehlt Innsbrucks Bürgermeisterin
tungskosten w i r d in
den Ö P N V . Mu (ici
Umsetzung des
einer eigenen Haus-
Stra ße n bahn-/Regional bah nkonzep tes
versammlung behan-
w i r d auch im O - D o r f das Zeitalter der
delt.
Straßenbahnschiene beginnen.
Eine Anregung gab
es für Freizeit, Erho-
Geruchsbelästigung
Sudlich, jenseits des Inn im Gewerbe-
lung und die ganze
Familie:
,,ln
der
gebiet der Rossau. werden die Ursachen
Sportstadt
für die starke Geruchsbelästigung geortet
bruck solle es mög-
INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2005
Inns-
Engagierte Vier-Stunden-Diskussion
(Foto: G. Andreaus)
griert sind, sorgen im O - D o r f für Ver-