Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.10

- S.47

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50 Mio. Kostensenkung • Verkehrspakt fixiert • Neues Kundencenter
Aktion Testfahrer • Zusatzliche Liniennetze

Die IVB bewegt die Stadt
Z
ur ,,Starkon Toe htei " der
Unternehmensgruppe
Innsbrucker Kommunalbetriebe entwickelt sich die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und
Stubaitalbahn
GmbH (IVB). Dieses Komph
ment orhielt IVB-Geschaftsluhrer Martin Baltes bei der
Unterzeichnung des Nahverkehrsdienstleistungs
und
Hnanzierungsvertrages von
Burgermeister Herwig van
Staa und IKB-Vorstandsvorsitzenden Bruno Wallnofer.

lu h k e i t h i i i u j t j i n I") O k t o
desbahnt ic kets
v l u i 11 K h
her die Ubersiedluruj des
sein. Im modern oingrrK liteIVB Kundencentors von dor ton Kundencenter kann ciuch
MuseumstraBe in die Stai
mit R.inkomatkarte bezahlt
nerstraBe 2 (Marktgraben/
werden.

iincj /um DEZ fahren, das
Gewerbegebiet Rossau erschlieBen und uber die zu verstârkende Pionierbrùcke beim
Baggersee in das O-Dorf und

50 Mio. S
Kostensenkung
Der am 18. September 1998
unterzeichnete Nahverkehrspakt ist der jdngste Schritt
auf dem Weg zur Gesundung der IVB und zu ihrer
Vorbereitung auf den europâischen Wettbewerb.
In der Tat unternahm die IVB
in den letzten beiden Jahren
énorme Anstrengungen, um
fur die Kunden attraktiver
und fur die Eigentumer (1KB,
Stadt Innsbruck, die Burger
der Landeshauptstadt) weniger verlustbringend zu sein.
Ein straffes Rationalisierungsund Optimierungsprogramm
vermmderte den Mitarbeiterstand um ùber 80 Leute und
brachte eine nachhaltige
Kostensenkung von laufend
gut 50 Mio. S pro Jahr.

Das neue
Kundencenter
Aiuh die Rettung der ,,6er"
inn h k]K und die gelungene
ncuo Optik der Busse und
StraBenbahnen sind sichtbare
Zeichen des frischen Windes
bei dci IVB. Do/u kommt die
sehr erfolgreiche
Aktion
,,Testfahrer" und uberhaupt
die starke Einboziehung der
Kunden in die hauseigene
Vorkohrspolitik.
Einen weiteron Schritt zu
noch mehr Servkefreund-

Sie besiegelten den Nahverkehrsvertrag, der den Innsbrucker Verkehrsbetrieben
Ruckenwind geben soil (von links): IKB-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnofer,
BM Herwig van Staa, IVB-Direktor Martin Baltes, IKB-Aufsichtsratschef Elmar Schmid und
IKB-Vorstandsdirektor Harald Schneider.
Burggraben). Durch die Haltestellen am Terminal Innrain und Maria-TheresienstraBe
Marktgraben ist es
sehr leicht erreichbar. Die
groBzùgigen Râumlichkeiten
sind
behindertengerecht
ausgestattet. Nou im Kundencenter ist eiri(% eigene Be
ratungsstelle fur Anrecjurujen und Wunsche.
Das Buro in der StainerstraBe
bietet auch eine neue elek
tronische Fahrplanauskunft
(EFA). Ab 1999 ist eine Carsharing Zentrale fur IVBStammkunden
geplant,
ebenso werden djnn Bun

Ein Highlight der IVB-Netzwerkoptimierung
ist die
neue ,,Ringlinie" fur den
Suden der Stadt. Die gesamte Liniennetz Optimierung
wird bis zu 15.000 Pkw-Fahrten pro Tag ersetzen.

Die neue ,,Ringlinie"

bis 7um Rumer Hof fafiren.
Diese und noch ein ganzes
Paket weiterer Verbesserungen des Liniennetzes wcucJen
nun mit den Kunden der betroffenen Stadtteile diskutiert und dann zugig umgesetzt. Der Qualitatsschub,
den die IVB damit erfahrt, ist
enorm. Und er entspricht
ganz ihrem neuen M o t t o
innerhalb der Unternehmensgr uppo
Innsbrucker
Kommunalbetriebe: ,,Wir
bewegen die Stadt!"

Konkiet [)eilt Geschaftsfuhrer
Baltes eine neue Verbindung
zwischen den Bevôlkerungshochburgen im Westen und
Ostcn Innsbrucks an. Bereits
1999 soil diesc1 LINK1 ,,T" von
dor Technischon Universitat,
Innsbrucker
vorbei an Universitat und
Westfriedfiof uber den Sud Kommunalbetriebe AG