Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.4

- S.47

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Gesamter Text dieser Seite:
Innsbrucks
Strompreis
konkurrenzlos!
Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!
Damit das traditionsreiche

Wir sind stolz auf
unsere Stromversorger
Natürlich wissen wir alle,
welchen Komfort uns die
umfassende
Versorgung
mit elektrischem Strom
bringt. Aber sind wir uns
dessen auch tatsächlich
bewußt? Stellen wir uns
bloß für ein paar Minuten
unseren Alltag ohne Strom
vor!
Die Katastrophe nähme
schon beim
Aufstehen
ihren Lauf: Der Radiowecker läutet nicht. Verspätet stürzen wir ins Bad -

Elektrizitätswerk weiterhin
unser Flaggschiff bleibt,
haben wir uns viel vorgenommen. Ein enormes Investitionsprogramm wird in
den nächsten Jahren dafür
sorgen, daß durch die Kraftwerksgruppe Sill/Ruetz sowie
durch das Kraftwerk Mühlau eine krisenfeste Eigenerzeugung von rund 42 Prozent gesichert bleibt. Der
Rest wird durch Zukauf von
der bewährten Landesge-"
Seilschaft
TIWAG aufge- ~
bracht.
Verteilt wird die elektrische
Energie durch ein hochtechnologisch
vernetztes
Umspann- und Lastverteilungssystem. Dieses System
wird durch die Erneuerung
des Umspannwerkes Mitte
und durch die modernste
Schaltwarte Europas optimiert werden.
Damit kann unser E-Werk
sowohl Privathaushalten als
auch Betrieben sowie der
öffentlichen Hand eine perfekte Versorgung gewährleisten.
Und nun gestatten Sie mir
noch ein offenes Wort: Wir
sind ein Unternehmen, das
nach
kaufmännischen
Grundsätzen geführt wird.
Deshalb sind betriebswirtschaftlich notwendige Tarifanpassungen unvermeidlich. Ich stehe aber dafür
ein, daß diese jeweils
moderat ausfallen und
sicher deutlich unter der
Inflationsrate liegen. Damit
bleibt gesichert, daß Sie,
verehrte Kunden, in Innsbruck weiterhin den niedrigsten Strompreis in Österreich bezahlen!

eiskaltes Wasser erschauert
uns, und die elektrische
Zahnbürste
funktioniert
nicht. Schon viel unangenehmer ist, daß wir unrasiert bzw. ungefönt und
ohne Frühstück (Herd und
Kühlschrank gaben den
Geist auf) zur Arbeit hetzen.
Wenn wir es überhaupt
schaffen. Denn der Lift
streikt. Also auf zum O-Bus
bzw. zur Straßenbahn! Aber
die sitzen genauso fest.

tung ist ja auch lahmgelegt
und die Spitäler. Herrgott,
die Spitäler! Was ist wohl
dort los?
Es wird Mittag, es wird
Abend. Kein warmes Essen
richtet uns auf. Keine Zeitungen, keine Radio- und
TV-Nachrichten.
Kein
gemütlicher Abend, die
Sauna-, die Stammtischrunde - alles gestrichen.
Totale Finsternis. Fürwahr
ein Horrorszenario.
Darum wieder positiv: Daß

Daher reihen wir uns in den
Fußgängertroß, der sich auf
unbeleuchteten Gehsteigen
bürowärts wälzt.
Doch dort will uns offenbar
niemand. Die automatische
Eingangstüre muß erst
entriegelt werden. Die
Büros sind finster, die Bildschirme dunkel. Telefon
und Fax schweigen. Nicht
einmal der Kaffeeautomat
gibt Hoffnung. Vielleicht
beim Bäcker oder Konditor? Fehlanzeige, geschlossen.
Jetzt bloß nicht im Finstern
ein Bein brechen! Die Ret-

unser Tagesablauf
reibungslos funktioniert, dafür sorgen die E-Werk-Spezialisten der Innsbrucker
Kommunalbetriebe
AG.
Auf sie ist Verlaß, auf sie
sind wir stolz. Denn sie produzieren Strom und verteilen ihn bis in die kleinsten
Verästelungen. Und zwar
rund um die Uhr und zu
konkurrenzlos niedrigem
Preis - das ist doch alles
selbstverständlich, oder?

Innsbrucker

Kommunalbetriebe AG