Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.4

- S.45

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Projektgruppe „kostengünstiges Bauen":
Mehr Preisbewußtsein im sozialen Wohnbau
Daß Bauen, vor allem im sozialen Wohnbereich, auch kostengünstiger möglich ist, beweisen Studien und Berichte aus Deutschland und der Schweiz:
Zwischen 20 und 30 Prozent bewegt sich das Einsparungspotential. Am 23.
Oktober 1995 wurde nun auch in Innsbruck eine Projektgruppe „Kostengünstiges Bauen" eingerichtet (auf eine Initiative von StR Ing. Franz Barenth
und StR Dr. Lothar Müller).
Vertreten sind in dieser Projektgruppe die Stadtplanung, die Bauund Feuerpolizei, die Hochbau-Planung, die Hochbau-Neubauleitung,
die Hochbau-Instandhaltung, die
Magistratsabteilung IV und das
Wohnungsamt. Zusätzlich sollen
sachverständige Vertreter des Amtes der Tiroler Landesregierung und
der Tiroler Wirtschaftskammer zur
Mitarbeit eingeladen werden. „Wir
werden Richtlinien mit einem Standard- und Ausstattungskatalog erarbeiten. Vorerst für die Stadt, in
Folge dann auch für Gemeinnützige
Bauträger, wenn sie für die Stadt
Wohnbauten errichten", umreißt
Projektvorsitzender AR Hans Newerkla von der Miet- und Pachtzinsstelle das Ziel.
Die Einsparungskapazität liegt,
gemäß der deutsch/schweizerischen Erfahrung, in der Durchforstung der legistischen Seite, etwa
Bauvorschriften, baupolizeiliche
Auflagen bei rund 10 Prozent und in

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darlehen sind es, die den Hauptmietzins so verteuern. Preisbewußtsein ist das Ziel, wobei die Betonung
auf „kostengünstig" liegt. Am 23. Februar 1996 wird die Projektgruppe
die ersten Ergebnisse präsentieren.

der Einsparung durch eine optimale Planung bei ebenfalls 10 Prozent.
Zwischen 3 und 5 Prozent lassen
sich bei der Ausstattung „holen".
Durchforsten will die Expertengruppe auch die Auflagen, die das
Bauen verteuern (etwa Schutzraumbestimmungen). Die Planung
ist aufgefordert, das Optimum an
der baulichen Nutzung des Grundes herauszuholen und die Architekten sind aufgerufen, ohne viele
„Schnörkel" zu bauen. Im Ausstattungs- und Standardkatalog muß
nach Vorstellung der Fachleute einmal klipp und klar festgelegt werden, wie eine Sozialwohnung ausgestattet sein muß, etwa bei Böden
oder Sanitärzellen.
Letztlich sollte das kostengünstigere Bauen bewirken, daß die Projektskosten weniger über die teuren
Hypothekardarlehen und mehr über
die bewilligten Wohnbauföderungsmittel finanziert werden. Für den Mieter würde dies dann eine geringere
Miete bedeuten. Vor allem die hohen
Grundkosten und teureren Bank-

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