Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.4

- S.33

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Diese Ausgabe – 1995_Innsbruck_informiert_04
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Innsbruck
fördert
Umstellung auf
Erdgas
Ein nächster Schritt in Richtung
bessere Umwelt und saubere
Innsbrucker Luft: Mit weiteren
insgesamt 904.200 Schilling
unterstützt die Stadt Innsbruck
die Umstellung der Holz/Kohle
Heizung von 30 Innsbrucker
Haushalten auf das umweltfreundliche Erdgas. Am 18. Oktober 1995 hat der Stadtsenat
der Auszahlung der Förderungsmittel aus dem „Innsbrucker Umweltplus" zugestimmt. Die Höhe der jeweiligen
Förderung wird vom Amt für
Wohnbauförderung ermittelt.
30.140 Schilling war diesmal
der Förderungs-Durchschnitt.
In Prozenten: 18,29 % der Investitionen für die Installierung
von Erdgas wurden gefördert.
Beschlossen wurden die
Richtlinien zur Förderung der
Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen und flüssigen
Brennstoffen in der
Gemeinderatssitzung am 18. Oktober 1993. Insgesamt wurden
bereits 9.649.500 Schilling aus
dem „Innsbrucker Umweltplus"
an Förderungswerber für ihren
Entschluß, Erdgas zu verwenden, ausbezahlt. Nähere Auskünfte erteilt gerne das Amt für
Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Durchwahl:
685 bis 688

Eindrucksvolle
Bilder zum
Thema „Atom"
Informieren und Hintergründe
aufzeigen, ist das Ziel der
„AtonV"-Multivisions-Veranstaltung von Global 2000 und Greenpeace, die derzeit durch ganz
Österreich tourt und am Freitag, 1. Dezember auch in Innsbruck, O-Dorf Mehrzweckhalle, Beginn 20.00 Uhr, Station
macht. Mit eindrucksvollen Bildern, aus zahlreichen europäischen Archiven, werden Bedrohungen, internationale Verflechtungen und Hintergründe
in spannender und leicht verständlicher Form dargestellt.
Die effektvollen Möglichkeiten
der Multivision veranschaulichen aber vor allem Ausstiegsmöglichkeiten, Alternativen und
Handlungsmöglichkeiten für je-

INNSBR
de/n einzelne/n. Niemand sollte sich gegenüber der gewaltigen, internationalen Atomindustrie ohnmächtig fühlen und dazu ist in erster Linie ausreichende Information erforderlich. Die von Alois Indrich gestaltete
Multivisionsshow,
möchte aufrütteln und zu aktivem, verantwortungsbewußtem
Handeln motivieren. Der Eintritt
für einen „atemberaubenden
Blick in die Welt der Kernspaltung und deren Alternativen"
beträgt 80,— S, für Studenten
und Pensionisten 50,— S.

Betriebe mit Serviceangebot für
Senioren gesucht
Der Unterausschuß Altenhilfe
des Sozial- und Gesundheitssprengeis
Innsbruck-Stadt
plant, gemeinsam mit der Stadt
Innsbruck, die Erstellung einer
Informationsbroschüre
für

STADT

Senioren/innen. Derzeit werden alle für diese Broschüre
wesentlichen Daten von sozialen Institutionen erhoben und
überarbeitet. Um auch einen
Überblick über spezielle Seniorenangebote von privaten
Wirtschafts- und Dienstleistungsbetrieben zu erhalten,
werden diese gebeten, diesbezügliche Informationen über
Art und Umfang der angebotenen Leistungen dem Unterausschuß Altenhilfe zur Verfügung
zu stellen.
Besonderes Interesse besteht
z. B. für Lebensmittelhändler
mit Hauslieferung, Wäschereien mit Abhol- und Zustelldienst,
Hausfriseur
und
Fußpflege sowie ähnliche
Dienstleistungen.
Alle angesprochenen Betriebe
mögen sich bitte schriftlich
beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Unterausschuß Altenhilfe, Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck, melden.

INNSBRUCK

Haltungstips
für städtische
Beamte
Der moderne Arbeitsprozeß mit
seinen monotonen Bewegungsmustern führt vor allem
im Wirbelsäulenbereich zu (oft
heftigen) Beschwerden. Die
dramatischen Ergebnisses einer Untersuchung an Sitzarbeitsplätzen (Günther Mitterbauer: „Bewegungspause am
Arbeitsplatz", 1992): Von 80
Untersuchten hatten 71 starke
Muskelverhärtungen, 33 Untersuchte wiesen Beckenanomalien auf.
Von Mitarbeitern der Stadt
kam die Anregung, in der Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) hat man
prompt, diesmal in „eigener Sache", reagiert ein „Info-Blatt"
mit Tips und Ratschlägen für eine besserer Haltung zusammengestellt. Stadtphysika Dr.
Doris Renner und Sabine Flossmann, haben ein leicht durchführbares, aber wirkungsvolles
Bewegungsprogramm für den
Arbeitsplatz ausgearbeitet. Die
7-seitige Information unter dem
Titel „Innsbruck, Gesunde
Stadt 2000" haben insgesamt
1960 städtische Beamte erhalten.

Wichtige Service-Dienststellen
Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern
der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem
Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-114, -115 DW.
Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW.
Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW.
Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege):
Tel. 36 58 39.
Behindertenbeauftragter der Stadt, Rathaushof (beim
„Bürgerservice"): Tel. 5360-172
Sozialhilfe: Tel. 5360-753.
Wohnungsinformationsstelle: 5360-396.
Umweltamt: 5360 352.
Umweltberatung: 57 56 56.
Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57535 DW.
Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575 -33, -34 DW.
IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23):
5307-193, -194 DW.
Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe
(1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel.
502-5559 DW.
Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas Information): Tel. 502 -5555 DW.
Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128.
Meldungen beim Ausfall von Verkehrsampeln: Tel. 5360-485.
Bei Ampeldefekt (Glasbruck etc.): Tel. 292014.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995

Beratungsdienst
beim Sozial- und
Gesundheitssprengel
Es ist Aufgabe der Lebens- und
Sozialberatung jenen Menschen, die unter privaten, beruflichen, familiären oder auch
finanziellen Problemen leiden,
und meinen „es geht nicht
mehr", Hilfestellungen anzubieten. Die Methoden der Lebensund Sozialberater sind ebenso
vielfältig, wie die zu lösenden
Probleme der Ratsuchenden.
Ab sofort wird beim Sozial- und
Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Haydnplatz 5 (Parterre links) eine kostenfreie Lebens- und Sozialberatung angeboten. Die professionel ausgebildete Beraterin, Helga Erhart, steht jeden Mittwoch, von
17.30- 18.30 Uhr, für telefonische und persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung.
Auskünfte und telefonische Voranmeldungen unter Telefon
5360 DW 784.

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