Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.4

- S.7

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INNSBR
Was die Neugestaltung des Marktgrabens,
des Innrains und der Bürgerstraße bringt
Ein großer Vorteil ist die optimale Erreichbarkeit der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Straßenbahnlinie
„1" und die O-Buslinie „O" befahren nun in beiden Fahrtrichtungen den Straßenzug Museumstraße - Burggraben Marktgraben- Innrain. Museumstraße, Burggraben und Marktgraben wurden zu einer attraktiven Einkaufsstraße.
Innsbrucker Dom ist, stellt einen
Breite Gehsteige, markierte Radwegroßräumigen innerstädtischen Kontext
ge, Baumreihen und weniger Autoverkehr bringen eine erhöhte Attraktivität für her. Der bestehende Platz vor der Johanneskirche bleibt als Ruhezone erFußgänger und Radfahrer. Die neuen,
halten. In Richtung Osten wurde er sobeidseitigen Haltestellen für Straßengar vergrößert und oval abgerundet. Im
bahn, O-Bus und Busse am MarktgraFrühjahr werden neben den Haltestellen
ben westlich der Kreuzung mit der Manoch Kioske errichtet.
ria-Theresien-Straße sind eine optimale
Ein- bzw. Aussteigemöglichkeit im ZenDie Bürgerstraße hat in nördlicher
Ursulinenhof, Innrain 9
trum. Die nunmehrige Straßenbahn- und Richtung nunmehr zwei Fahrstreifen. In
O-Busführung ist auch Voraussetzung Fahrtrichtung Süden steht vom Innrain
CQNDITQREI CAFE HEIDI
für die künftige Fußgängerzone Mariabis zur Anichstraße ein Fahrstreifen zur
nnsbruck, Leopoldstraße 9
Theresien-Straße.
Verfügung, der ausschließlich von öffentlichen Verkehrsmitteln
befahren werden darf. Der
_
Individualverkehr wird vom
Innrain über die Klinikkreuzung zur Bürgerstraße geleitet. Nördlich der Kreuzung
mit der Anichstraße wurde in
c er
" B ur 9 ers t ra ß e in Straßenmitte eine Haltestelleninsel
errichtet.
Für die Neugestaltung
des Straßenraumes, attraktive Gehwege und Haltestellen hat die Stadt Innsbruck ca. 36 Mio. S investiert. Die Erneuerung bzw.
Erweiterung des teils 80
Jahre alten Kanalnetzes am
Die Mittelinsel am Innrain: einst Marktplatz, ChristMarktgraben und die Kabaummarkt, in den letzten Jahren Parkfläche und nun
nalsanierung in der Bürgereine Achse für den öffentichen Verkehr.
straße schlägt sich mit ca.
12 Mio. S zu Buche. Ca. 17 Mio. S koAm Innrain wird nun der Individualstete den Innsbrucker Verkehrsbetrieverkehr getrennt vom öffentlichen Verben die Verlegung der Straßenkehr geführt. Auf der Mittelinsel, eingebahngleise und der Oberleitungen. Die
rahmt von alten und teils neu gepflanzInnsbrucker Kommunalbetriebe-AG
ten Kastanienbäumen, sind die überdachten Haltestellen eingerichtet. Ein verlegte im Zuge der GrabungsarbeiUmsteigen zu den regionalen Buslinien ten 2400 Meter Stromkabel, 250 Meist möglich. Die Ausrichtung der ter Kabelkanal mit acht Rohrzügen, soStraßenbahngleise durch Parallel- wie 400 Meter Hoch- und Niederführung zur Kirchenachse, welche druckleitungen für Erdgas. Kostengleichzeitig auch eine direkte Achse zum punkt: 14.5 Mio. S.

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