Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.3

- S.11

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Diese Ausgabe – 1995_Innsbruck_informiert_03
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INNSB
Es gibt noch 8 ha Baulandreserven
Trotz der dynamischen Siedlungsentwicklung der letzten Jahrzehnte sind von
den 27,6 ha Bauland auf der Hungerburg 8,2 ha noch unbebaut. Die Baulandreserven befinden sich vorwiegend
im westlichen Teil des Siedlungsgebietes zwischen der Höhenstraße und der
Gramartstraße sowie nördlich davon. Sie
sind derzeit großteils nur über Privatwege erschlossen. Ein wesentlicher Teil der
Baulandreserven ist heute noch mit Wald
bestockt. Eine Bebauung wird das Siedlungsbild erheblich verändern.

Zahlreiche
Nutzungsansprüche
Als Naherholungsgebiet, Tourismusgebiet und Wohngebiet überlagern sich auf
der Hungerburg zahlreiche Nutzungsansprüche, woraus sich verschiedentlich Konflikte ergeben:
• Der von der erholungsuchenden Bevölkerung verursachte Verkehr wird von
den Bewohnern der Hungerburg vielfach als Belastung empfunden;
• Die Bemühungen der Gastronomiebetriebe, durch Konzerte und sonstige
Aktivitäten zusätzliche Gäste zu gewinnen, treffen nicht nur auf Zustimmung
der um ihre Wohnqualität Besorgten;
• Mit der weiteren Bebauung der bestehenden Baulandreserven werden die Zu-

gangsmöglichkeiten zum Wald teilweise erheblich eingeschränkt.

Erweitertes
Planungsgebiet
Das Planungsgebiet für das Stadtteilentwicklungskonzept umfaßt neben dem
Bereich Hungerburg/Gramart auch die
Siedlungsgebiete nördlich der ersten
Kehre der Höhenstraße (Fallbachkehre).
Hier geht es im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes primär um Vorschläge zu den künftigen Bebauungsformen und Bebauungsdichten innerhalb
der bestehenden Baulandinseln.

Weitere Schritte

lisierbar? Wie sind die Interessen der
Gewerbetreibenden und der Wohnbevölkerung untereinander auszugleichen?
Ergebnis der Arbeiten soll ein Stadtteilentwicklungskonzept sein, das die
Grundlage für die Überarbeitung bzw.
Neuerstellung des Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne bildet.

Bürgerbeteiligung
auch in Arbeitskreisen
Die Analyseergebnisse sowie erste Perspektiven zur künftigen Entwicklung der
Hungerburg werden in einer Bürgerversammlung vorgestellt:

Bürgerversammlung:
Die Zukunft der Hungerburg

Unter Mitwirkung der Bevölkerung sollen in den nächsten Wochen, aufbauend
auf die Analyseergebnisse, Ziele und
Maßnahmen für die künftige Entwicklung
des Stadtteiles Hungerburg/Gramart erarbeitet werden: In welcher Form und mit
welcher Dichte sollen die bestehenden
Baulandreserven bebaut werden (Einfamilienhäuser, verdichtete Bauformen)?
Welche Konsequenzen ergeben sich
aus einer weiteren Verbauung für die Infrastruktur und für das Orts- und Landschaftsbild? Welche zusätzlichen Infrastruktureinrichtungen sind unbedingt erforderlich und - wirtschaftlich - auch rea-

am 14. November 1995
um 19 Uhr
im AK-Biidungsheim Seehof,
Gramartstraße 10
Bei dieser Bürgerversammlung besteht die Möglichkeit, sich im Detail über
die Analyseergebnisse zu informieren
und mit Politikern, Vertretern der Stadtplanung und den Planern zu diskutieren.
Weiters können sich interessierte Bürger
zur Teilnahme an den geplanten Ar-

Fortsetzung auf Seite 12

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