Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.1

- S.31

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INNSBRILC

Innsbruck investiert in den
Ausbau seiner Kindergärten
Neben den laufend notwendigen Instandsetzungen wird sich in nächster
Zeit auch baulich im Kindergartenbereich der Stadt einiges tun. Im Kindergartenjahr 1996/97 laufen die Übergangsbestimmungen aus, die eine höhere Kinderzahl als 25 Kinder pro Gruppe zulassen.
Derzeit werden von der Stadt Innsbruck 25 Kindergärten mit 86 Gruppen und 6 Schülerhorte mit 16 Gruppen geführt. Rund 1970 Kinder besuchen die Kindergärten, in den Schülerhorten sind 370 Kinder eingeschrieben. Betreut werden die Kinder von
200 Kindergärtnerinnen und Helferinnen. 6 Kindergärten werden als Tagesheimkindergärten geführt: Täglich
wird das Mittagessen frisch von eigenen Köchinnen zubereitet. Im Herbst
wird dieses Angebot erweitert: Im Kindergarten Walderklammweg wird eine
Tagesheimgruppe eingeführt.
Johann Rückauf, Leiter des Schul-

amtes und der Kindergartenverwaltung: „Wir werden unser KindergartenAngebot erweitern müssen, um auch
alle Kinder aufnehmen zu können, die
Kindergärten besuchen wollen."
Derzeit läuft ein „Generalsanierungsprogramm" für Kindergärten und
den Schülerhortbereich: Die Einrichtungen älterer Kindergärten müssen
sukzessive dem heutigen Standard angepaßt werden. Schwerpunkt der nicht
unbeträchtlichen Investitionen im heurigen Jahr werden solche Erneuerungen sein, aber auch bauliche Maßnahmen sind eingeplant.
Für die Renovierungs- und Adaptie-

rungsarbeiten wird vor allem die Ferienzeit genutzt. So wird im Kindergarten Lönsstraße eine 6. Gruppe und ein
zweiter Speiseraum errichtet. Der Kindergarten Sieglanger wird um eine dritte Gruppe erweitert. Ebenfalls erweitert und neu eingerichtet wird ein Gruppenraum und das Leiterin- und Tantenzimmer im Kindergarten BurghartBreitner-Straße.
Die Kindergartenverwaltung ist
bemüht, die Engpässe bei bestehenden Wartelisten abzubauen. An die Eltern wird appelliert, „von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, das Kind
auch in einen etwas entfernteren Kindergarten zu schicken, wenn der Weg
noch zumutbar ist." Rückauf: „Wir sind
bemüht, möglichst optimale Voraussetzungen für einen Kindergartenbesuch zu schaffen."

Verkehrshindernis in der Salurner
Straße bis 1. Oktober entfernt
Die Tage des Bauaufzuges in der Salurner Straße, der seit rund eineinhalb
Jahren eine Fahrspur blockiert, sind gezählt: Die Stadt, die den Bauaufzug von
sich aus nicht im kurzen Weg beseitigen
kann, wählt jene Möglichkeit, die am raschesten zum Ziele führt: Sie schließt
mit dem Bauführer einen gerichtlichen
Vergleich (Räumungsvergleich), der

PEUGEOT
Haller Straße 9 und 15
Tel. 0512-266944

den Unternehmer verpflichtet, den Baukran bis längstens 1. Oktober zu beseitigen.
Der Bauaufzug steht seit rund eineinhalb Jahren. Die letzte Verlängerung der
Genehmigung ist am 15. Juli ausgelaufen. Seither bemüht sich die Stadt, die
Anlage wegzubekommen. Sie hat die
bereits abgelaufene Bewilligung nicht
verlängert. Das Angebot der Stadt, einen Gehsteigtunnel zu bauen und auf
diesem den Bauaufzug zu situieren (womit die Fahrspur wieder frei geworden
wäre), hat der Bauführer aus Kostengründen nicht angenommen. Deshalb
wählte die Stadt die Möglichkeit des gerichtlichen Räumungsvergleichs: In diesem verpflichtet sich der Bauführer, den
Bauaufzug und die Baustelleneinrichtung bis 1. Oktober zu beseitigen.
Das bedeutet: Wenn der Baukran am
1. Oktober noch steht, hat die Stadt die
Möglichkeit, ihn in einer sofortigen „Ersatzvornahme" entfernen zu lassen. Ein
Zivilprozeß wäre weit zeitaufwendiger
gewesen. Jedenfalls hätte man damit die
Entfernung bis 1. Oktober nicht erreicht.

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995

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INNSBRUCK, Tel. 0512-585300
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