Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.12

- S.11

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Stadt übergab 36 geförderte Eigentumswohnungen in neuer Anlage im Sieglanger
Der Anteil der Wohnbauförderung des
Landes macht rund 36,3 Mio. S aus. Die
Wohnungsschlüssel überreichte Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger. Mit ihm
waren u. a. Frau Gemeinderat Margarethe Unterwurzacher, Stadtplanerin Erika
Schmeissner-Schmid,
TIGEWOSI-Dir.
(ww) Bei den 36 geförderten Eigentumsin den Wohnungen abgerechnet. Die GeDipl.-Ing. Csaba Dregelyvari, Dir. i. R.
wohnungen handelt es sich um zwei Fünfsamtkosten (inkl. Grundstück) belaufen
Dr. Othmar Riz und der Leiter des Wohzimmerwohnungen, fünf Vierzimmerwohsich auf 77,2 Mio. S.
nungsamtes OAR Karl Heiß
nungen,
21
Dreizimmerwohgekommen. Pfarrer Helmut Gatnungen, sieben Zweizimmerwohterer von der Wohnpfarre "Maria
nungen und um eine Garçonnière.
am Gestade" wartete nicht nur
Die Wohnungen im Erdgeschoß
mit dem Segen für die neue
ist einen Gartenanteil zugeordnet.
Wohnanlage auf, sondern hatte
36 Tiefgaragenplätze sowie Abauch einen Blumengruß, das
stellplätze für Mopeds, Fahrräder
neue Pfarrblatt und aufmunund Kinderwägen stehen zur Verternde Worte für die in seine
fügung.
Gemeinde Zuziehenden parat.
Beim Bau der Wohnanlage, geWohnungsreferent Helmut Kritplant von Arch. Dipl.-Ing. Helzinger betonte in seiner Anspramut Ohnmacht, wurde besondeche, daß die Stadt heuer 166
rer Wert auf erhöhten Schall- und
Neubauwohnungen
übergeben
Wärmeschutz gelegt. Eine umhabe und wünschte den frischweltfreundliche Gasheizung und
gebackenen Wohnungsbesitzern
vier Wärmepumpen sorgen für
viel Glück und Freude und vor
behagliche Wärme in den einzelnen Wohnungen. Der Energiever- Die neue geförderte Eigentumswohnanlage in der Josef-Fi anz-Huter- allem ein harmonische Zusam•
brauch wird durch Einzelzähler Straße im Sieglanger.
(2 Fotos:• Eliskases) menleben.
36 Wohnungen im Stadtteil Sieglanger konnte die Stadt Innsbruck am
25. November an die künftigen Wohnungseigentümer übergeben. Die neue,
von der Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft in 18 Monaten
errichtete Anlage steht in sehr schöner Lage auf einem 7876 Quadratmeter
großen Grundstück in der Josef-Franz-Huter-Straße.

"Klein, aber fein" - Sieben Familien bezogen
Neubau gegenüber der Höttinger Pfarrkirche
Anstelle des baufälligen Hauses in der Riedgasse in Hötting vis-à-vis der Pfarrkirche
hat die "Alpenländische Heimstätte" im Auftrag der Stadt Innsbruck ein neues Haus
errichtet, das in Umriß und Kubatur gänzlich dem Altbau gleich ist. Die Übergabe
der sieben Wohnungen fand am 18. November statt.

(ww) Architekt Günther Widmann hat
trotz der ihm gesetzten räumlichen Grenzen sieben sehr schöne Wohnungen im
Neubau untergebracht, der in nur sechs
Monaten errichtet wurde. Dem Architekten ist es, in enger Zusammenarbeit mit
der Stadtplanung, auch gelungen, den
Neubau gut in das Ensemble im Umkreis
der Höttinger Pfarrkirche einzupassen, sodaß er keinen Fremdkörper darstellt.
Die sieben Mietwohnungen wurden von
der Stadt Innsbruck Wohnungssuchenden
zugeteilt, daher war es auch der Innsbrucker Wohnungsreferent Helmut Kritzinger, der den künftigen Mietern die
Schlüssel überreichte. Bei der Wohnungsübergabe am 18. November waren u. a.
Vizebürgermeister Dr. Bruno Wallnöfer,
die Mitglieder des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses Martin Krulis, Margarethe Unterwurzacher, Evelyne Braito,
Gertraud Lenzi sowie Baudirektor OSR
Dipl.-Ing. Otto Müller, Stadtplanerin Dipl.-

des Grundes und einer moderaten Kalkulation einen Beitrag geleistet, betonte Dr.
Vandory. Wohnungsreferent Helmut Kritzinger und Vizebürgermeister Dr. Bruno
Wallnöfer wünschten den sieben Familien
viel Freude mit ihrem neuen Heim und ein
harmonisches Zusammenleben. Die Segnung des Hauses nahm der Höttinger Pfarrer Werner Seifert vor.


Arch. Erika Schmeissner-Schmid, Woh
nungsamtsleiter OAR Karl Heiss, Archi
tekt Widmann und Firmenvertreter anwe
send.
Direktor
Di.
Hans
Vandory von der "Alpenländischen" dankte
den bauausführenden
Firmen für die rasche
Fertigstellung,
dem
Architekten und der
Innsbrucker Stadtplanung für die gelungene Ausführung des
Hauses
sowie
der
Stadt Innsbruck und
dem Land Tirol für die
Förderung, die dazu
beitragen, den Mietzins erträglicher zu
machen. Auch
die
"Alpenländische" habe durch den Ankauf Das neue, schmucke Wohnhaus gegenüber der Höttinger Pfarrkirche.

STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993

II