Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.12

- S.6

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Silluferpromenaden in Pradl mit
großer Strauch- und Baumvielfalt
W e n n die bautechnischen Arbeiten für den Hochwasserschutz an der Sili in einem
Bereich abgeschlossen sind, beginnen die Fachleute sofort mit der Begrünung des je
weiligen Abschnittes. Diese enge Kooperation hat, wie der Beobachter feststellen kann,
bereits zu beachtlich hohem und dichtem Pflanzenwuchs geführt. Ihre ganze Pracht w i r d
die Natur jedoch erst in den nächsten Jahren entfalten.

(Th) 2.300 Sträucher und Bäume wurden
im November an den Uferböschungen
zwischen der Pradler Brücke und der Pembaurbrücke am linken Ufer sowie dem bisherigen nördlichen Stadtparkende und der
Pradler Brücke am rechten Ufer gepflanzt.
In den nächsten Jahren wird sich hier üp-

Herbst-Pflanzarbeiten an der Silluferpromenade
pige und bunte Vegetation, bestehend aus
Eschen, Erlen, Weiden, Liguster, Vogelkirschen, Hartriegel usw. breitmachen. Diese

Kinderspielplatz im
neuen Stadtpark-Teil

Intensiv laufen die Gestaltungsarbeiten im
neuen Teil des Stadtparkes Rapoldi, wo
der Kinderspielplatz mit zusätzlichen atim Zeitplan stehenden Arbeiten erfolgen,
traktiven Geräten errichtet wird. Die von
so Ing. Gerhard Dendl vom städtischen
der Stadt im Vorjahr erworbene 3.500 m2
Amt für Planung und Neubau von Grünangroße Fläche, die herrliche alte Bäume aufweist, vergrößert
den Stadtpark Rapoldi auf über
41.000 m : . Im
kommenden Sommer sind die Arbeiten der Grün abteilung
beendet,
dann steht den
Spielfreuden
der
Kinder nichts mehr
im Wege.
Direkt östlich neben dem neuen
Stadtparkareal
entsteht
derzeit
ein
Wohnhaus.
A Bauarbeiten für den Kinderspielplatz, im neuen
die
BeläTeil des Stadtparkes Rapoldi. (Fotos: Frischauf) Um
stigung der Anrainer durch Baufahrzeuge zu verringern, gab
lagen, im Rahmen des
die Stadtgemeinde die Fläche der Bocciafür die Silluferverbaubahn als zusätzliche Zufahrt zur Baustelle
ung entworfenen landin Pradl
frei. Nach Fertigstellung des Wohnhauschaftspflegerischen
ses Ende 1995 wird die Sportstätte auf
Begleitplanes sowie in Abstimmung mit
Kosten der Wohnbaugesellschaft wiederden Flußbaubehörden und dem Naturhergestellt.

schutzbeirat.

Parkplatz mit Bäumen anstelle von "Schotterwüste"
Dem Ziel, ein "grünes Netz aus Bäumen" über Innsbruck zu legen, ist die
Stadtgemeinde im heurigen Jahr wieder etwas näher gekommen. 1993 wurden
37 Bäume gepflanzt, 67 davon in den vergangenen W o c h e n als Herbstpflanzung entlang der Gemeindestraßen.

(Th) Schwerpunkt war die Anton-EderStraße östlich des Tivoli-Schwimmbades,
die nun sowohl in ihrem Verlauf bis zur
Amraser Straße als auch im Bereich der
Firma Hausberger ein ungewohntes Bild
bietet. Gesäumt wird die Straße von ungarischen Eichen, die sich als besonders widerstandsfähig bewährt haben. Der neugestaltete Parkplatz wird von Blutpflaumen
beschattet. Wie Grün-Stadtrat Dipl.-Ing.
Eugen Sprenger - sichtlich erfreut über
das Verschwinden der "Schotterwüste" mitteilte, denkt die Stadtführung daran, sowohl diese Fläche als auch den Parkplatz

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beim Eisstadion den Pendlern als Parkand-ride-Areal zur Verfügung zu stellen.
Zufrieden über die nun in diesem Bereich
getroffene Lösung zeigte sich auch eine
lokale Bürgerinitiative.
Weitere Baumpflanzungen erfolgten in der
Ing.-Etzel-Straße, am Josef-Mayr-NusserWeg, am Steinbockweg, in der Herzog-Otto-Straße und an der neuen Stadteinfahrt
Innsbruck-Ost.

Entlang der Anton-Eder-Straße
wurden ungarische Eichen gepflanzt.
(Foto: Murauer)

STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993