Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.12

- S.5

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geleis in der Museumstraße ist verlegt, der südliche
Gehsteig ist fertig,
nunmehr
angenehm breit und mit
Platten belegt. Die
(ww) Im Frühjahr soll er WirklichStraße wurde prokeit werden: ein großer Park-and-ridevisorisch asphalPlatz vor allem für jene, die zur täglitiert; es gibt Kurzchen Arbeit nach Innsbruck einpendeln
parkplätze
und
müssen und aus welchem Grund auch
auch wieder genüimmer nicht auf ihr Auto verzichten
gend Ladezonen,
wollen (können, müssen).
eine eigene Spur
Rund 500 Plätze beim Olympia-Stadifür Straßenbahnen
on und 200 Plätze in der Anton-Ederund Busse und ^" der südlichen Maria-Theresien-Straße sind nun wieder auf beiden Sei-Straße (östlich des Tivoli-Freibades)
auch eine Sour für ten Kurzparkzonen eingerichtet.
kommen dafür in Frage. Ein Shuttleden motorisierten Individuai verkehr. Dem
steht kein Hindernis mehr entgegen. Im
Bus mit Haltestelle beim Südeingang
Einkaufsvergnügen in der Museumstraße
Frühjahr gehen die Gestaltungsarbeiten im
des Stadions wird die "Park-and-rider"
in die Innenstadt bringen. Der Ankauf
nördlichen Teil der
der Busse wird - so Bürgermeister RoMuseumstraße somuald Niescher nach einem Gespräch
wie am Marktgramit Landeshauptmann Dr. Wendel in
ben weiter. Die
Weingartner - vom Land Tirol finanMuseumstraße soll
ziert werden; für den Betrieb werden
ja zur optimal
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe zudurch öffentliche
ständig sein. Der Bus wird stadteinVerkehrsmittel erwärts über den Südring mit Haltestelschlossenen Einlen bei der Triumphpforte und in der
kaufsstraße
werMaria-Theresien-Straße geführt; retour
den.
fährt der Bus über die Museumstraße,
Auch die Einfahrt
Amraser Straße, Hunoldstraße.
vom Marktgraben
Das Parken wie auch die Fahrt mit
in die Stainerstraße
dem
Shuttlebus soll möglichst preisist bis zur Neugegünstig
sein; die Fahrkarte soll mit
staltung des MarktVon der Salurner Straße darf man nun wieder nach rechts in die Maria-Thedem
Parkschein
kombiniert werden. •
Burggrabens
resien-Straße einfahren. Voraussetzung ist jedoch, daß man dort eineund
Erledigung (Anrainerverkehr) zu machen hat. Nur Durchfahren ist nicht erlaubt.
wieder möglich

Park-and-ridePlatz beim
Stadion geplant

Auch die Wirtschaft in den Stadtteilen
soll keinen Nachteil durch das VKZ haben

Pradler- und Defreggerstraße, mitten im
Wohngebiet, sind ganz spezielle. Ich werde mich umgehend für eine Lösung in
diesem traditionellen Innsbrucker Stadtteil einsetzen und sie dann der Pradler
Wirtschaft präsentieren, damit es zu keinen Härtefällen kommt."
Letzter Meldung aus dem Stadtsenat
zufolge wird noch im Dezember-Gemeinderat darüber entschieden werden, ob die Parkgebühr in den Rand-

zonen (Parkdauer 180 Minuten) auf
5 S pro halber Stunde gesenkt wird.
Damit könnte gleichzeitig auch der
Wunsch der Innenstadt-Wirtschaft erfüllt werden, daß die Gebühr in den 90Minuten-Zonen (Innenstadtbereich) für
die ersten beiden halben Stunden
nur mehr jeweils 5 S und dann für
die dritte halbe Stunde, wie bisher,
10 S beträgt. Es ist nämlich nach dem Tiroler Kurzparkzonen-Abgabegesetz nicht
zulässig, daß die Parkgebühren im Ortszentrum niederer sind als in den Randgebieten. Sollte der Antrag durchgehen, könnten die neuen, verbilligten Parkgebühren gleichzeitig mit dem
Firmenparken ab Jänner eingeführt
werden.


STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993

5

Nach den fair geführten Gesprächen mit der Wirtschaft in W i l t e n
(Andreas-Hofer-Straße, westliche Maximilianstraße) und der Feinabstimmung
von VKZ-Maßnahmen im Bereich der südlichen Maria-Theresien-Straße, Anichstraße,
Meraner Straße und Bozner Platz e r ö r t e r t e Bürgermeister Romuald Niescher
in einem konstruktiven Gespräch mit Vertretern der Pradler Wirtschaft die
Situation im Stadtteil Pradl - etwas mehr als zwei Wochen nach Einführung des
gebührenpflichtigen Parkens im dortigen Bereich.

Bei der Durchführung des Verkehrskonzeptes (VKZ) im allgemeinen und der Bewirtschaftung der Verkehrsflächen im besonderen
sei
die
unterschiedliche
Interessenlage der Wohnbevölkerung und
der Wirtschaft einer der Problempunkte,
meinte der Bürgermeister. "Wir müssen
versuchen, beiden Interessen gerecht zu
werden." Die Zusage des Bürgermeisters:
"Die Strukturen in Pradl mit dem kleinen
Wirtschaftszentrum, konzentriert auf die