Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.11

- S.13

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Tiefgarage auch für
interessierte Anrainer
Die Baukörper bilden in ihrem Inneren im wesentlichen drei Freiräume;
ein großer "innerer Wohnhof"
erhält auch einen abgeschirmten Kinderspielplatz und eine Wasserfläche.
Alle diese Freiräume weisen halböffentliche und private Grünflächen auf
und sind Fußgängern vorbehalten.
Der Fahrverkehr wird schon vor dem
Hauptzugang in eine Tiefgarage abgeleitet, die zusätzlich zu den Autos
der Bewohner noch etwa 60 Parkplätze für Anrainer bereithält. Aus
der Anlage sind Autos ausgesperrt,
dafür ist größtmögliche Durchlässigkeit für Fußgänger gegeben. Das
Fußgängerwegenetz kann sowohl an
die Mariahilfstraße als auch an die
Höttinger Gasse und das Stamserfeld
angeschlossen werden.
Das gesamte Projekt mit rund 200
Einheiten soll ein privater Investor
realisieren. Ein Teil dieser Wohnungen soll durch die Wohnbauförderung
(Subjektförderung) unterstützt werden. Im untersten Geschoß der Häuser an der Kirschentalgasse soll zudem ein Geschäft zur Nahversorgung
der Umgebung Platz finden.

Projekt 2:
42 Wohnungen
statt Stöcklgebäude
Außerdem plant die Firma "Wohnungseigentum" den Bau weiterer 42
familiengerechter Wohnungen in vier
neuen Baukörpern zwischen der Häuserzeile der MariahilfStraße und dem
"Köllensperger-Areal" (siehe Lageplan). Schon 1987 führte die "WE"
einen baukünstlerischen Wettbewerb
zur Sanierung des Althauses Mariahilfstraße 22 durch (hier werden zehn
Wohnungen erneuert), der auch diese
Hofbebauung vorsah. Die Preisträger,
Dipl.-Ing. Bernd Reimond und die
Arge Dipl.-Ing. Richard Grati und
Dipl.-Ing. Peter Thurner, wurden mit
der Bearbeitung beauftragt.
Ähnlich wie beim Projekt "Goldener
Stern" in St. Nikolaus sollen auch
hier bestehende Stöcklgebäude und
nicht mehr genutzte Werkstättenaltbauten abgetragen werden. Die vier
Baukörper sind in den Hang gestaffelt. 78 Tiefgaragenplätze bieten auch
für Anrainer Abstellmöglichkeiten.
Auch diese geplante Bebauung ist
vom gegenüberliegenden Innufer
nicht einsehbar, sodaß das Bild der
historischen Häuserzeile der Mariahilfstraße nicht gestört wird.


Bebauungsvorschläge im Bereich zwischen der Mariahilfstraße (unten) und dem Stamser Feld

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

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