Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.10

- S.12

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Aus Dachböden werden Wohnungen
Information im Rathaushof
Dachgeschoßausbau k o m m t immer mehr in Mode. Dies nicht nur, weil W o h n e n
direkt unter dem Dach als besonders vornehm gilt, sondern vor allem auch wegen
des großen Wohnbedarfes. Tatsächlich wären nicht wenige Dachböden in Innsbruck
prädestiniert dafür, in eine schöne W o h n u n g verwandelt zu werden.

(we) Wohnungsreferent GR Helmut
Kritzinger, der Initiator dieser Informationsschau: "Der Dachgeschoßausbau
stellt eine große Chance im verdichteten
Wohnbau dar. Deshalb will die Stadt
Innsbruck nun mit einer Informationsschau im Rathaushof am 22. und 23.
Oktober einen Impuls setzen.
Die Muster-Dachgeschoßwohnung ist
Freitag und Samstag von 9 bis 17 Uhr zu
besichtigen. Dabei werden Fachleute für
kostenlose und unverbindliche Informationen zur Verfügung stehen. Auch eine Broschüre mit Ratschlägen und Tips für eine
bestmögliche Finanzierung von Dachgeschoßausbauten wird verteilt.
Bei einem Symposium am Freitag vormittag sollen alle wichtigen Fragen zum
Dachgeschoßausbau
erörtert
werden.
U. a. werden Nationalrat Dr. Otto Keimel
zum neuen Wohnbaugesetz und Vize-

bürgermeister Dr. Bruno Wallnöfer zu
Fragen der Finanzierung und Förderung Stellung nehmen. Auch Archifet, - " ^ « C

tekten werden dabei zu Wort kommen.
Gute Information ist in jedem Fall Voraussetzung, wenn man plant, ein Dachgeschoß in einen Wohnraum umzubauen.
Die Stadt gibt sie am 22. und 23. Oktober
im Rathaushof. Interessierte sollen die
Chance nützen und sich zum "Wohnen
über der Stadt" motivieren lassen.


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1,3 eliebt und begehrt: die
Wohnung im Dachgeschoß. Alles was
man über den
Dachgeschoßausbau wissen sollte,
erfährt man bei einer Informationsschau am 22. und
23. Oktober jeweils
von 9 bis 17 Uhr
im Rathaushof
(Eingang MariaTheresien-Straße).
(Foto: Velux-Dachßächenfenster)

Herbstliche Abholaktion für Gartenabfälle
schriftlich
entgegengenommen.
Die
Adresse: Amt für Müllbeseitigung,
Roßaugasse 4.
Nachträgliche Anmeldungen sind aufgrund des dann bereits fixierten Abfuhrplanes nicht mehr möglich. Der Preis für
die angefangene halbe Stunde beträgt 300
S. Für jede weitere Viertelstunde wird ein
Betrag von 150 S in Rechnung gestellt.
Dazu kommt die Mehrwertsteuer von 10
Prozent.
Dieser Preis beinhaltet
die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostieranlage
der
Stadtgemeinde Innsbruck. Die Kosten der
Kompostierung selbst
werden nicht in Rechnung gestellt.
Achtung: Die Anforderung zur Abholung von
Baumund Strauchschnitt
muß durch den Liegenschaftseigentümer
abgeholt. (F.: Murauer) bzw. durch dessen

Wie in den Vorjahren wird auch heuer
wieder der Baum- und Strauchschnitt,
der auf privaten Liegenschaften anfällt,
in der Zeit vom 18. bis 22. Oktober auf
Wunsch von der städtischen Müllabfuhr abgeholt.
Anmeldungen werden bis Freitag, 15.
Oktober, 12 Uhr, im städtischen Müllbüro unter der Telefonnummer 45 5 75,
Durchwahl 32, 33 und 34 oder auch

Vom 18. bis 22. Oktober werden Gartenabfälle

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STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1993

gesetzlichen Vertreter (z. B. Hausverwaltung) erfolgen.
Der abzuholende Baum- und Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtermin ab
7 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen.
Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen
Durchmesser von mehr als 10 cm haben.
Diese müssen auf alle Fälle zerkleinert bereitgelegt werden.
Die bessere Möglichkeit, den im Garten anfallenden Baum- und Strauchschnitt
zu verwerten, ist jedoch die Verwendung
als Strukturmaterial für den eigenen Kompost. Die gehäckselten Äste eignen sich
dafür hervorragend und sorgen für die
nötige Durchlüftung und somit für die
schnellere Zersetzung des Kompostmaterials.
Angefordert kann der Häckseldienst bei
der Innsbrucker Abfallberatung werden.
Tel. 45 5 75, Durchwahl 74, 75 oder 76.
Die Stadtgemeinde fördert diese Aktion
mit einem Zuschuß von S 200,— pro
Stunde für maximal 2 Stunden im Jahr, sodaß dem Bürger nur mehr Kosten in der
Höhe von voraussichtlich S 250,— bis
S 350,— pro Stunde erwachsen.