Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.7

- S.27

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Der Ferienzug braust wieder durch die Stadt:
Aufspringen und Mitmachen!
"Aufspringen und Mitmachen" heißt die Devise des sechsten Innsbrucker Ferienzuges.
A m 10. Juli ist Start. Ein Programm mit vielen Attraktionen wartet. Auch viele neue
Veranstaltungen sind dabei.

(we) Wenn Kindergarten und Schule Pause machen, dann heißt es wieder einsteigen in den Ferienzug. Das Programm
müßte eigentlich schon jeder haben; es
wurde an allen Schulen und Kindergärten
verteilt. Beim Durchblättern wird man sicher schon bemerkt haben, daß das Veranstaltungsprogramm um einige Attraktionen bereichert wurde. Hoppla, Anna
Maria Braunegger vom Referat für Jugendkultur bringt gerade die neueste Meldung: Einige Termine sind bereits ausgebucht. Daher, wer dabei sein möchte, bitte
rasch anmelden! Das Referat für Jugendkultur ist in der Altstadt, in der Stiftgasse 16. Telefon: 53 60 - 657. Öffnungs-

Zeiten: Mo bis Do von 8 bis 12 und von
13.30 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis
12 Uhr.
Neu im Programm sind Comic-Zeichenkurse mit einem Profizeichner, FrisbeeKurse und die Möglichkeit, mit Profis
vom FC-Tirol-Innsbruck Fußball zu spielen. Dazu noch "Keramisches Formen",
Lerngymnastik, Kletterübungen auf der
Kletterwand, Ponyreiten sowie Rundflüge.
Für die jungen Theaterfreunde gibt es
einen besonderen "Leckerbissen": einen
Theaterworkshop mit Volkmar Seeböck.
Dazu gibt"s u. a. noch Kino (gleich zum
Start am 10. Juli) "Die dumme Augustine"
im Metropol, eine Besichtigung des

Schaubergwerkes Jochberg und natürlich
die vielen schon bekannten und gern besuchten Veranstaltungen wie Kegeln, Billard, Tennis, Bogenschießen (wie es Titelmädchen Letizia Plankensteiner gekonnt
vorführt), Eislaufen, Fitnessprogramme,
ein Besuch im Botanischen Garten u. s. w.
Den Abschluß bildet am 11. September im
Utopia das Kindertheaterstück von Maria
Lobe "Das Kleine bin ich".
Insgesamt sind es heuer 208 Ferienzugtermine. Studiert das Programmheft und
wählt nach Zeit, Lust und Laune die Lieblings"stationen" des Ferienzuges.
Eine Bitte noch: Wenn Ihr Euch angemeldet habt und dann plötzlich verhindert
seid, teilt es bitte dem Ferienzugteam mit:
Dann haben andere Kinder, die auf Wartelisten vorgemerkt sind, die Möglichkeit
teilzunehmen.


5 Jahre Schuleraustausch
zwischen Toulouse und Innsbruck
se" und der Sohn des Innsbrucker Musikdirektors, Manuel de Roo, der ebenfalls
die 3-c Klasse besucht, gab ein Gitarrensolo zum besten.
(we) Seither wird dieser Austausch Jahr J. Galiano, und an jene Professorin, die Hofrat Dir. Dr. Gerhard Rief würdigte in
für Jahr mit den 3-c bzw. 4-c Klassen, in nun schon zum 10. Mal ihre Schüler be- seiner Ansprache das Verdienst des damaligen Direktors des französischen Kuldenen als erste lebende Fremdsprache gleitet, Mme. Perducat.
turinstitutes, Jean Dauga, der vor 15 JahFranzösisch unterrichtet wird, gepflegt. Lustig ging"s am Samstag, den 19. Juni bei
ren gemeinsam mit Jean Claude Dorléans
Auch heuer waren vom 11. Juni bis 2. Juli der Jubiläumsfeier im Gasthaus Linde auf
wieder 26 Schülerinnen und Schüler im der Hungerburg zu. Fröhliche Sketches, diese Partnerschaft initiiert hat. Dieser
Rahmen dieses Austauschprogrammes in eine Modenschau und musikalische Einla- Austausch diene nicht nur der Perfektionierung der Sprache, sondern sei auch ein
Innsbruck. Die Eltern der Innsbrucker gen trugen zur guten Unterhaltung bei. Jan
"Franzosen", wie die OKlassler am AGI
Kubik jun. sang wie ein echter Franzose Beitrag zu Toleranz und zum Verständnis
liebevoll genannt werden, boten während Gilbert Becauds "L"important c"est la ro- für andere Kulturen. Der Leiter des städtischen Kulturamtes, SR Dr.
dieser Zeit den Gästen aus
Walter Frenzel, überbrachte
Frankreich freie Logis, Essen
den Dank und die Glückwünund, was das Wichtigste ist, Fasche der Stadt Innsbruck und
milienanschluß. Im Herbst ist"s
würdigte auch das ständige
umgekehrt. Dann sind die InnsBemühen vor allem der Direkbrucker, die inzwischen hoftoren beider Schulen, daß diefentlich alle in die vierte Klasse
ser Austausch so erfolgreich
aufgestiegen sind, zu Gast in
durchgeführt werden könne. In
Toulouse und besuchen geunserer Zeit sei die Gefahr wiemeinsam mit ihren französider besonders groß, daß Juschen Kollegen das dortige
gendliche in die Hände von
College.
Verführern geraten. "Wenn 16Aus Anlaß des 15-Jahr-Jujährige aus Haß Häuser anzünbiläums würdigte das Land Tiden ..." Deshalb müsse man
rol diese tirolisch-südwestfrannoch viel mehr für die Völkerzösische Freundschaft durch
verständigung tun, und diese
die Verleihung des Tiroler-AdPartnerschaft sei ein wichtiger
ler-Ordens an den Direktor des Die jungen Gäste aus Toulouse beim Jubiläumsfest auf der Hungerburg.

französischen
Gymnasiums,
(Foto: AGI) Mosaikstein dafür.
Seit 15 Jahren gibt es die Partnerschaft zwischen dem Akademischen Gymnasium
Innsbruck und dem College "Jean Jaurès" in Toulouse Castanet. A m 18. April 1978
kamen die ersten französischen Gastschüler aus Toulouse nach Innsbruck.

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993

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