Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.7

- S.26

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Ambraser Schloßkonzerte wollen
auch junges Publikum ansprechen
Der Verein "Ambraser Schloßkonzerte" will sich nicht auf seinen Lorbeeren
ausruhen und mit den zweifellos beachtlichen Erfolgen in Vergangenheit und Gegenwart
begnügen. H o w a r d Arman denkt an die Zukunft und will mit Alter Musik neues und
vor allem junges Publikum ansprechen.

(we) "Alte Musik, wenn sie auch noch so zerte ist die "Wiener Städtische Versichealt ist, ist eigentlich neu", so Arman, und rung", die auch 200 Eintrittskarten an Jues soll in Zukunft jeweils ein Leitmotiv, gendliche verbilligt weitergibt. Die "CA"
also Sinn und Perfinanziert die Eröffsönlichkeit, für alle
nung der FestwoKonzerte
geben.
chen und die Fa.
Philips ein SonderHeuer sind es Monkonzert.
teverdi (350. Todestag) und seine ZeitDie
Ambraser
genossen, die die
Schloßkonzerte finVeranstaltungen der
den bis 10. August
Schloßkonzerte und
jeweils
dienstags
Festwochen prägen.
statt. Die FestwoDas Echo für den
chen werden am 15.
Sommer 1993 ist
August mit Montestärker denn je. Ein
verdis "Vespro della
neues Logo sowie
beata vergine" im
modern und anspreSchloß
Ambras
chend gestaltete Proeröffnet. Die Montegrammhefte haben
verdi-Oper "11 ritordazu sicher auch
no d"Ulisse in paihren Beitrag geleitria" hat am 16.
stet. Auch SponsoAugust im Tiroler
ren, neben Stadt,
Landestheater PreLand und Bund als ^as von Charly Zimmermann kreierte neuemiere. Die detaillierzusätzliche Kultur- Emblem d^ Ambraser Schloßkonzerte.
ten Konzerttermine
mäzene, wurden gesucht und gefunden: für Juli findet man im Veranstaltungska•
Neuer Generalsponsor für die Schloßkon- lender in der Servicebeilage.

Sommerausstellung: Erlesene moderne
Kunst im Museum Ferdinandeum
(Th) Auf die große Sommerausstellung im
Ausstellung, die durch den Verein "InnsLandesmuseum
Ferdinandeum einge- brucker Sommer" und Sponsoren gefördert
stimmt wird der Besucher heuer bereits auf
wurde, ist, so Museumsdirektor Dr. Gert
dem Vorplatz: Die monumentale Großpla- Ammann, als Auftakt zu einer engen Zustik von Henry Moore läßt erkennen, daß sammenarbeit mit den reichen Sammlun•
Kunst des 20. Jahrhunderts auf dem Pro- gen in Liechtenstein zu verstehen.
gramm steht. Unter dem Titel
"Von Pablo Picasso bis Henry
Moore" sind 80 hervorragende Grafiken und Skulpturen
der "Klassischen Moderne"
aus der Liechtensteinischen
Staatlichen Kunstsammlung
Vaduz zu sehen. Neben den
genannten Künstlern begegnet der Besucher Meisterwerken von Georges Braque,
Marc Chagall, Otto Dix, Paul
Gauguin, Gustav Klimt, Emil
Nolde, um nur einige der bedeutendsten Vertreter der europäischen Kunstgeschichte
dieser Zeit zu nennen. Die Ferdinand Leger: "L"enfant à l"accordéon

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STADTNACHRICHTEN-JULI 1993

Neu: "Textt ü r m e " des
Turmbundes
(Th) In ihrem ursprünglichen und namensgebenden Vereinslokal, einem
Stübchen im Stadtturm, präsentierte
kürzlich der "Turmbund" seine neue
Veröffentlichung. Ziel der "Texttürme"
ist es, unbekannte literarische Texte
vorwiegend junger Tiroler Autoren
dem Leser zugänglich zu machen, wobei wechselnde Schwerpunkte angestrebt werden. Ansprechend mit Grafiken gestaltet, bietet die erste Ausgabe,
ein 52 Seiten starkes Bändchen im
Schmalformat, Lyrik und Prosa von elf
Autoren, darunter Renate Erk-Payr,
Josl Pfeifauf, Herbert Rosendorfer und
Silvia Wassnig. Die Neuerscheinung,
die der bisherigen Reihe "Textwerkstatt" folgt, ist im Buchhandel erhältlich und kostet 90 Schilling.


"Schwarzwälder
Hinterglasmaler e i " im Volkskunstmuseum
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Verirrte Kinder, Rötenbach, Benedikt Wi
terhaider, 19. Jh.
(Th) Dem Thema "Hinterglasmalerei
im Schwarzwald" ist die Sommerausstellung des Tiroler Volkskunstmuseums gewidmet. Konzipiert wurde die
Schau, die aus Anlaß des 30jährigen
Jubiläums der
Städtepartnerschaft
Innsbruck-Frei bürg stattfindet, vom
Augustinermuseum Freiburg. Bis 12.
September hat der Besucher die Möglichkeit, sich anhand des gezeigten repräsentativen Querschnittes über die
Entwicklung und die Vielfalt dieser
Kunstrichtung zu informieren. Wurden
im 18. Jahrhundert als Vorlagen für die
Hinterglasbilder zum Großteil religiöse
Darstellungen verwendet, die vorwiegend den "Herrgottswinkel" oder die
Hauskapelle schmückten, hielten die
Maler später auch profane Szenen, Personen und Tiere fest.
Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-17 Uhr, So
9-12 Uhr.
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