Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.6

- S.31

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Innsbrucker Symphonieorchester:
Festlich gestimmt zum Jubiläum
Beschwingt, farbig, vielfältig, klassisch und modern; diese A t t r i b u t e signalisiert das
Logo zum 100. Geburtstag des Innsbrucker Symphonieorchesters, und so soll es auch
sein: Musikdirektor Kasper de Roo will den Konzertfreunden im Jubiläumsjahr ein
"instrumentales Feuerwerk" besonderer A r t bieten.

(we) Für die Jubiläums-Konzertsaison
1993/94 konnten bekannte Gastdirigenten sowie hervorragende und vielversprechende Solisten gewonnen werden.
Auch heimische Künstler fehlen nicht:
Die Komponisten Paul Engel und Erich
Urbanner, die Solisten Dorothea Sessler
(Violine) und Heinz Wechselberger
(Trompete), angekündigt für die Kammerkonzerte auch ein Auftragswerk
von Florian Bramböck.
Auch Edgar Seipenbusch gehört dazu.
Er wird im Jänner neben Haydn und
Schumann Urbanners "Retrospektiven"
dirigieren.
Die erfolgreiche Linie Strawinsky und die
Klavierkonzerte von Mozart wird ergänzt
mit Höhepunkten der symphonischen Orchesterliteratur: Brückner Symphonie Nr
3, Schostakowitsch Symphonie Nr. 5, Berlioz Symphonie "fantastique" sowie die
österreichische Erstaufführung von Schulhoffs Symphonie Nr. 2.
Weiters bei den Symphoniekonzerten u. a.
Werke von Ravel, Debussy, Janacek,
Haydn, Schumann, Rossini, Strawinsky,
Rachmaninow und Sibelius. Gastdirigenten
bei den Symphoniekonzerten sind Edgar

a

"er Innsbrucker
Designer Charlie
Zimmermann hat
das Logo zum 100Jahr-Jubiläum
kreiert und es dem
Orchester zum
Geschenk gemacht.
Im Bild v. I. SR Kulturamtsleiter Dr.
Walter Frenzel, Musikdirektor
Hermann Girstmair.

Kasper der Roo,

Seipenbusch, Fabio Luisi und Uwe Mund.
Das Festkonzert außer Abonnement
am 22. September überrascht nicht nur
mit einem Auftragswerk des jungen
Innsbruckers Martin
Lichtfuß,
sondern
bringt auch mit Strawinskys "Le sacre
de printemps" d a s
Orchesterwerk
des
20. Jahrhunderts zu
Gehör.
Insgesamt stehen wieder acht Symphoniekonzerte, sieben Meisterkonzerte und acht
Kammerkonzerte am
Programm. Die Meisterkonzerte bestechen
durch berühmte Namen, wie z. B. Lorin
Maazel mit dem Symphonieorchester
des Das Innsbrucker Symphonieorchester feiert zum Saisonauftakt im
Bayerischen
Rund- Herbst sein 100-Jahr-Jubiläum. Nach dem Gründer des Orchesters,
Martin Spörr, wird in der Reichenau eine Straße benannt.
funks und Leopold
Hager mit dem RTL-Symphonieorchester Shadam und Boris Belkin (Violine), Anatol
Luxemburg, der Academy of St. Martin
Ugorski und Haward Gimse (Klavier).
of the fields, Bariton Thomas Hampson, Gii
Bei den Kammerkonzerten u. a. das
Lafayette-String-Quartett
(USA), das
Panocha-Quartett aus Prag, das VoglerQuartett aus Berlin, Vienna Concertino,
Hagai Shaham (Violione) und Arnon Erez
(Klavier), das Cherubini-Quartett, das
Amsterdam-Loeki-Stardust-Quartett und
die Tiroler Bläsersolisten.
Die Abonnementen der abgelaufenen
Konzertsaison können bis 2. Juli ihr
Abonnement erneuern. Nach dem 2. Juli werden nicht verlängerte Abonnements an neue Interessenten vergeben.
Der Abonnementverkauf endet am 2.
September. Nähere Auskünfte im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16, Telefon 58 00 23.
Ein Abdruck des kompletten Programms
der "Konzerte der Stadt Innsbruck" wäre
in der Juli-Ausgabe der Stadtnachrichten
Charlie Zimmermann und Kultlirstadtrat Mag.
vorgesehen.

(Fotos: Andreas Smetana)

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1993

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