Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.6

- S.7

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Verkehrskonzept:
Bessere Luft in
der ganzen Stadt!
Das Verkehrskonzept kann die Verkehrsbelastung zwar im überwiegenden Teil der
Straßen senken; alle zu beruhigen, wäre
nur durch Abschaffung des Autos möglich.
Eine Verkehrsentlastung möchten aber alle.
So kommt es immer wieder vor, daß sich
Bürger in Straßen organisieren, in denen
der Verkehr auch künftig fließen muß.
Beispiel Salurner- und Maximilianstraße:
Hier ist vorgesehen, daß der Verkehr künftig in beiden Richtungen fließt. Mit dieser
Verkehrsorganisation steht und fällt die Beruhigung der gesamten Innenstadt. Nun
führen die Anwohner Gesundheitsgefährdung durch erhöhte Abgas- und Lärmbelastung ins Treffen. Doch: Was für diesen
Straßenzug gilt, das gilt für die ganze Stadt!
Die Luftmeßstelle des Landes an der Ecke
Fallmerayer-/ Maximilianstraße zeigt, daß
dort die Stickoxydbelastung in den letzten
Jahren ganz beträchtlich gesunken ist (so
StR. Dipl.-Ing. Sprenger). Die Meßstellen
in der Andechsstraße und auch im Olympischen Dorf zeigen deutlich höhere Werte.
Luftschadstoffe darf man nie isoliert auf
einen Straßenzug sehen: Das VKZ peilt
die Reduzierung des Gesamtverkehrs um
rund 25 % an. Eine Besserung der Luftsituation in der gesamten Stadt bringt nur
eine beschleunigte Umsetzung des Verkehrskonzeptes.


estaltung der Museumstraße
Bei der Neugestaltung
ur immer offen - Terminplan
bleibt eine Spur
Die Stadt Innsbruck ersucht um Verständnis für unvermeidbare Behinderungen: Sie wird alles tun, damit sie so gering wie möglich bleiben! Die Zufahrt
für Anrainer, die Zulieferbedürfnisse
der Wirtschaft bleiben gewährleistet.
Eine durchgehende Fahrspur für den
Individualverkehr bleibt während der
gesamten Baudauer offen.
Vor Beginn der Neugestaltung müssen
sämtliche in der Straße laufenden Versorgungsleitungen neu- oder umgelegt werden. Der Terminplan:
• Mitte Juli: Beginn der Umlegung
Gasleitung zwischen Sillgasse und
Wilhelm-Greil-Straße.
• Zugleich beginnt die Verlegung
Postkabelkanals vom Burggraben bis
Wilhelm-Greil-Straße.

der
der
des
zur

• Mitte August: Beginn der Umlegung
der Gasleitung im Abschnitt zwischen
Wilhelm-Greil-Straße und Burggraben.
• Ende August: Beginn der Gleisverlegung zwischen Sillgasse und Burggraben.
• Mitte September: Der Postkabelkanal
wird von der Wilhelm-Greil-Straße bis
zur Sillgasse weitergebaut.
• Ende September: Beginn der Erstellung des südseitigen Gehsteigs von der
Wilhelm-Greil-Straße bis zum Burggraben.
• Mitte Oktober bis Ende November:
Der südseitige Gehsteig wird von der
Wilhelm-Greil-Straße bis zur Sillgasse
weitergebaut.
Mit Beginn der vorweihnachtlichen
Einkaufszeit werden die Arbeiten für
heuer eingestellt - ab dem 26. Novem-

STADTNACHRICHTEN -JUNI 1993

ber wird es keine Bauarbeiten mehr
geben!
Im März 1994 werden sie wieder aufgenommen: Dann ist die Umgestaltung der
Nordseite der Museumstraße an der Reihe.
Zufahrt für Anrainer und Betriebe
• Die Zufahrt vom Burggraben aus ist
zur Ladetätigkeit und zu privaten Stellplätzen jederzeit möglich.
• Die Zufahrt über Universitätsstraße Angerzellgasse bleibt unbeschränkt möglich, ebenso die Zufahrt von der Wilhelm-Greil-Straße.
Für Rückfragen während der Bauphase steht der Bauleiter, Dipl.-Ing. Herwig Kutter vom Amt für Straßenbau
und Verkehrsanlagen, gerne zur
Verfügung: Telefon 5360 - 457 Durchwahl.


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